DE1645854U

DE1645854U - Sicherheitsverschraubung fuer doppelfenster.

Info

Publication number: DE1645854U
Application number: DE1951P0002723
Authority: DE
Inventors: Walter Piroth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-13
Filing date: 1951-12-13
Publication date: 1952-10-23

Description

Gebrauchsmusteranmeldung SicherheitsverschraubungfürDoppelfenster Gegenstand der Erfindung ist eine Verschraubung zum Aneinanderhalten von Doppelfenster, welche mit einer Sicherung versehen ist, die verhindert, daß sich die Schraube von alleine löst. Sie kann mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher ohne Spezialwerkzeug einfach und schnell montiert werden. DassLösen des inneren Fensterflügels kann mit einem Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel erfolgen. Trotz allem ist die Verschraubung so einfach gehalten, daß sie billig hergestellt werden kann.
Es gibt verschiedene Arten von Verschraubungen für Doppelfenster, die aber den Nachteil habenTdaß sie entweder umständlich zu montieren sind oder ihre Montage Spezialwerkzeuge erfordert, ferner daß sich bei öfterem Gebrauch mit der Zeit die Fußhülse löst, das Gewinde beschädigt wird oder daß die Verschraubung zu teuer kommt. Alle diese Nachteile weist die im folgenden beschriebene Verschraubung nicht auf.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der er-1 findungsgemäßen Verschraubung für Doppelfenster dar und zwar zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch die fertig im Fensterrahmen montierte Verschraubung, Fig. 2 die Sicherung im Auf-und Grundriß, Fig. 3 Aufriß im Schnitt u. Grundriß der Kopfhülse, Fig. 4 Aufriß im Schnitt u. Grundriß der Fußhülse.
Die Verschraubung besteht- aus der Kopshülse a, der Fußhülse b, der Verbindungsschraube c und der Sicherungsscheibe d. Beide Hülsen a und b haben am äusseren Umfang ein Holzgewinde. Da. die Fußhülse b einen kleineren Durchmesser als die Kopfhülse a hat, können beide Hülsen, wenn die abgestufte Vorbohrung im Fensterrahmen vorhanden ist, mit einem Schraubenzieher, der in die Längsnuten e beider Hülsen eingreift, miteinander zur gleichen Zeit in das Holz des Fensterrahmens eingeschraubt werden. Damit bei öfterem An-und Abmontieren des inneren Fensterflügels die Fußhülse b sich nicht lockert oder dreht, wird sie mit einer Sicherungscheibe d (Fig. 2) gesichert. Diese ist kreisringförmig und hat zwei Flügel, von denen zwei spitze Zacken f senkrecht abstehen. Ausserdem hat sie zwei Zapfen-g, die genau in die Nuten e der Fußhülse b hineinpassen. Die Zacken f der Sicherungsscheibe d werden mit einem Hammer in das Holz des Fensterrahmens eingeschlagen, wodurch die Zapfen-g'in die Nuten e der Fußhülse b hineinragen und diese am Drehen und somit am sich Lockern hindern. Die Kopfhülse a hat keine Sicherung nötig, da diese weniger belastet ist. Sind beide

Hülsen fertig montiert, wird die Verbindungsschraube c durch

, sschraube c durch

die Kopfhülse a gesteckt und in das Muttergewinde der Fußhülse b eingeschraubt. Die Kopfhãlse a hat kein solches Gewinde. Darin ist die Verbindungsschraube c nur lose mit Spielraum geführt. Damit bei gelöstem inneren Fensterflügel die Verbindungsschraube c nicht von selbst aus der Kopfhülse a herausfallen kann, ist im Inneren der Kopfhülse a in einer besonderen, an den Enden abgesetzten Längsnute h ein Bandfederchen i in Längsrichtung angebracht, welches leicht gegen die Verbindungsschraube c drückt, sodaß dieselbe nicht herausfallen kann, Das Gewinde der Verbindungsschraube c wird durch das in Längsrichtung angebrachte Bandfederchen i nicht beschädigt oder zerkratzt. Das Federchen i wird einfach in die Nute h hineingedrückt und ist etwas länger als dieselbe, sodaß es sich leicht nach aussen biegt, wodurch die Federwirkung zustande kommt.
Gebrauchsmusteranspruch Sicherheitsverschraubung für Doppelfenster, gekennzeichnet durch eine Sicherungsscheibe, welche das Drehen und sich Lockern der Fußhülse (b) verhindert, ferner durch ein in einer an den Enden abgesetzten Nute (h) der Kopfhülse (a) in Längsrichtung angebrachtes Bandfederchen (i), welches bei gelöstem inneren Fensterflügel'die Verbindungsschraube (c) am Herausfallen hindert, ohne deren Gewinde zu zerkratzen oder zu beschädigen, ausserdem dadurch, daß die beiden Hülsen (a, b) ohne Spezialwerkzeug mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher, welcher in die Läüggnuten (e) eingreift, durch ihre verschiedenen Durchmesser miteinander zur gleichen Zeit in die abgestufte Vorbohrung eingeschraubt werden können.