DE1963015U - Schirmgriff. - Google Patents

Description

RA. 17124^29.3.67

Dr.-lng. G. Eichenberg ₄ ^^ _den2$. jars 1967

₄ ^^ _d
Dipl.-lng. H. Sauerland ceciiienaiiee 76

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I I/O

Bremshey & Go., Solingen-Ohligs, Ahrstraße 5-7

»Schirmgriff"

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirmgriff und die zu seiner Befestigung nötigen Mittel zu schaffen_t und zwar mit dem Ziel, den Griff selbst als auch die Befestigungsmittel so einfach wie nur möglich zu gestalten, um dadurch die nicht unbeträchtlichen Fertigungskosten, die mit der Herstellung des Griffes, der Gestaltung des Stockes am Griffende und vor allem mit der Montage des Griffes am Stock verbunden sind, auf ein Minimum zu reduzieren.

Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der Schirmgriff aus einer auf den Schirmstock gewindelos aufsteckbaren Hülse mit Schaft aus Kunststoff, der gegen Abziehen entweder durch Haftsitζ oder durch einen den Hülsenkörper und Stock quer durchdringenden Zapfen gesichert ist, und an dessen Stirnseite eine mit dem Schaft aus einem Stück bestehende Brücke ausgebildet ist, die eine zum Einhängen

Zum Schreiben vom 28...Märζ 12.62 _an !ilcjyLrmgrif f » Blatt 2.,

einer !Prags anlaufe dienende öse bildet. Die damit geschaffene Bauart erfordert im einen Falle nur einen, im anderen Falle zwei Bauteile, nämlich den aus Kunststoff gefertigten Hülsenkörper mit dem Querstift, und die Montage gestaltet sich überaus einfach, weil nicht mehr notwendig ist, als den Gkriff auf das Stockende aufzuschieben und, sofern nicht schon Haftsitz vorgesehen ist, den Querstift einzubringen.

In einer zweckmässigen Ausführung der Erfindung ist der Querstift glatt und so bemessen, daß er in eine Querbohrung des Hülsenkörpers und/oder des Stockes mit Haftsitz paßt, und er ist mindestens an einem Ende zugespitzt, um das Einführen zu erleichtern. In einer anderen Äusführungs· form besteht der Querstift aus einer Schraube, was den Vorteil hat, daß auf besondere genaue Passungen keine Rücksicht genommen zu werden braucht.

Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigen

ffig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten Schirmgriffes,

Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und
Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnflächen der Griffe, die

sich in Fig. 1 und 2 nicht voneinander unterscheiden.

, , 28.März 1967 "Sohirmgriff" _m 3

Zum Schreiben vom „ an - Z.. „ Blatt

Die Griffe nach Jig. 1 und 2 sind aus Kunststoff gespritzt und bestehen aus einem Schaft 1, der sich in einer Hülse 2 fortsetzt. Der Schaft 1 hat eine gegen die Stirnfläche 3 abgeschlossene Bohrung 4, mit der der Griff auf das eine Ende des Stockes 5 eines Schirmes aufgesetzt werden kann. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel hat der Stock 5 und demgemäß auch die Bohrung 4 Sechskantquerschnitt.

Zur Sicherung des Griffes 1,2 in der auf den Stock 5 aufgesteckten Lage genügt es in der einfachsten Ausführung, beide Teile so zu bemessen, daß sie mit Haftsitz aufeinander passen. Doch kann, wie in den gezeichneten Ausführungsbeispielen, dazu auch ein Querstift dienen. Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 ist der Schaft zu diesem Zweck mit einer glatt durchlaufenden Querbohrung 6 versehen, die mit entsprechenden Löchern 7 in der Wandung des Stockes 5 fluchtet. Zur Verbindung dient ein Querstift 8 mit glatter Außenfläche und zugespitzten Enden 9, der in die Querbohrung 6 oder die Löcher 7 oder auch in beide mit Haftsitz paßt. Der Stift 8 wird bei der Montage nach dem Aufstecken des Griffes auf den Stock in die Bohrung 6 durch ein geeignetes Werkzeug eingeschoben. Zur lösung der Verbindung kann der Stift 8 durch ein geeignetes Werkzeug wieder herausgedrückt werden.

Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Stift

, _OL ._L 28.März 1967 "Schirmgriff" 4

Zum Schreiben vom απ _ ζ.. „ Blatt

durch eine Linsenkopfschraube 10 ersetzt, die nach, dem Aufstecken des Griffes 1,2 auf den Stock 5 in eine Bohrung 11 des Schaftes 1 eingeführt, durch Löcher 7 der Stockwand gesteckt und hierauf mit ihrem Gewinde in eine Querbohrung 12 des Schaftes 1 geschraubt wird, die sich nicht bis zur Außenfläche des Schaftes zu erstrecken braucht, Daß diese Verbindung ohne weiteres lösbar ist, liegt auf der Hand.

An der Stirnfläche 3 der beiden Griffe nach J¹Ig. und 2 ist mittels einer Brücke 13, die aus einem Stück mit dem Schaft 1 und der Hülse 2 besteht, eine Öse 14 geschaffen, die zum Einhängen einer Iragschlaufe mittels des üblichen Schlüsselringes dient.

Claims (2)

J-A. 1712^*29.3.67 _ .... 28.März 1968 "Schirmgriff" nl 5 Zum Schreiben vom „ „ .„. an _ °. Blatt .„. Bremshey & Co., Solingen-Ohligs,Ahrstraße 5-7 Schutzansprüche:

1. Scliirmgriff, bestehend aus einer auf den Schirmstock gewindelos aufsteckbaren Hülse mit Schaft aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (2) gegen Abziehen durch Haftsitz oder durch einen den Schaft (1) und den Stock (5) quer durchdringenden Zapfen (8,10) gesichert ist, und daß an der Stirnseite

(3) der Griffhülse (2) eine mit dem Schaft (1) aus einem Stück bestehende Brücke (13) ausgebildet ist, die eine zum Einhängen einer üragsehlaufe dienende Öse (H) bildet.

2. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (8) glatt ist, in eine Querbohrung (6) des Schaftes (1) und/oder des Stockes mit Haftsitz paßt und mindestens an einem Ende (9) zugespitzt ist.

r Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift von einer Schraube (10) gebildet wird.