DE410122C - Zier- und Verschlussstueck mit Befestigungsoese fuer Portieren-, Treppenlaeuferstangen o. dgl. - Google Patents

Zier- und Verschlussstueck mit Befestigungsoese fuer Portieren-, Treppenlaeuferstangen o. dgl.

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DE410122C
DE410122C DEF54438D DEF0054438D DE410122C DE 410122 C DE410122 C DE 410122C DE F54438 D DEF54438 D DE F54438D DE F0054438 D DEF0054438 D DE F0054438D DE 410122 C DE410122 C DE 410122C
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DE
Germany
Prior art keywords
eyelet
decorative
locking piece
fastening
closure piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEF54438D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fey & Schuermann
Original Assignee
Fey & Schuermann
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Publication date
Application filed by Fey & Schuermann filed Critical Fey & Schuermann
Priority to DEF54438D priority Critical patent/DE410122C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE410122C publication Critical patent/DE410122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/102Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rods

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Zier- und Verschlußstück mit Befestigungsöse für Portieren-, Treppenläuferstangen o. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft ein insbesondere für Vorhang-, Treppenläufer- oder Gardinenstangen vorteilhaft verwendbares Zier- und Verschlußstück mit Befestigungsöse, bei dessen Verwendung es möglich ist, die Stangen solcher Art, namentlich die oft meterlangen Vorhang- und Treppenläuferstangen, völlig unabhängig von dieser Endverzierung zum Versand zu bringen, so daß die Üsen und Verschlußstücke, die erst später bei
    .Bedarf niit den Stangen in Zusammenhang
    gebracht zu werden brauchen, als ein beson-
    derer, von den Stangen völlig unabhängiger
    Handelsartikel in den Verkehr gebracht wer-
    den können.
    Dieseeuer:aig erweist sich geger.iil,er den
    bisher _-ebr-uchl-cher_ j,'ornan@star.Jen, deren
    Zierverwc:il?ißstüc?,-e der Mange unlösbar
    fest @#ers@u:3den Li.:d, _# 3feri. besonders vor-
    teilhaft,al.3 da:l.arLh@:i°E°förjLrLtngder schwer
    zu verschici-.eiide,: lang. S-:agen. gänzlich in
    Fortfall koir..:it, da nie @=,:aereai infolge der
    leichten Ani-,ringbarkeit der Zierverschiuß-
    stücke dann von dem Ernpfänger der @-e@-
    schlußstücke an ( Art und Steile ztigeschnitter;
    werden können.
    Von _
    den Stan;7eii wir sich -:=_#abhängige V er-
    sind sind zw---r @Lhon bekannt, bei
    diesen ist aber in üer 1, ---21 -.ir das eine -`ab-
    cnde frei und daz, and--r@2 -=_ride dagegen mit
    ::inem, :wenn auch ver@teli'..r °n, so doch
    lösbar am Stabei.de r.efew.titen Knauf ;er-
    bunden, während äiid@.rseit@ `;-ei solchen Aus-
    führungsarten allgemein dw.. Zierver@chlläß-
    stück mit der Öse aiiniit@el@_:@ _erbunden ist,
    was nicht nur die herwtelic:ag dieser Teile Ür-
    schwert und verteuert, auch die ri-
    bringung der Stange, die @,.@gen achsiale Ver-
    schiebung nicht liiiireichenc: g2a'.chert fi=t,
    außerordentlich erschwert.
    Treppenläuferstangen ii1:i V erschiuß-
    stücken, die sie gegen achaiaie Verschiebung
    sichern, sind zwar ebenfalls bereits bekannt,
    aber bei diesen sind die e:ier=; erschiul-stiicke
    ebenfalls unlösbar fest mit der Stange ver-
    bunden, und -die letztere gegen Verschieben
    sichernden, in unmittelbarer -Nähe der Zier-
    knöpfe angebrachten Teile besitzen in diesen
    Fällen schmale, zumeist flachwandige Quer-
    schnittsform und sind co bei der beträcht-
    lichen Länge der Stange nur schwer in die
    entsprechend schi:ialen Schlitze der Befesti-
    5ungsösen einzubringen und ebenso schwer
    wieder aus ihrer Lage zu entfernen.
    Demgegenüber zeichnet sich der Gegen-
    stand der vorliegenden Erfindung außer durch
    die eingangs genannten Vorteile noch aus
    durch seine billige Herstellbarkeit und seine
    leichte und einfache Anbringungsmöglich-
    keit, die ein ebenso leichtes Lösen der Zier-
    verschlußstücke von der Stange ermöglicht.
    Das Wesen der Neuerung besteht nun er-
    findungsgemäß darin, daß das an seinem Kopf
    finit einer Eichel oder einem sonstwie verzier-
    ten Knopf versehene Ende eines solchen Ver-
    schlußstückes an den Rändern seines mit einer
    Bohrung zur Aufnahme des Bohr- oder
    Stangenendes versehenen Teiles entweder mit
    zwei die Befestigungsöse zwischen sich fassen-
    den Nocken oder an zwei Seiten mit über den
    Üsendurcliniesser übergreifenden Rändern und
    zwischen denselben mit an zwei Seiten abge-
    flachtem Mittelstück oder aber in der Mitte
    mit einer Ringnut. versehen ist. Die Be-
    festigungsöse, welche vorteilhaft mit einem
    kegeligen Gewindezapfen versehen ist, ist da-
    bei in den beiden erstgenannten Ausführungs-
    beispielen offen, so daß der ausgebohrte, mit
    dem Stangenende zu verbindende Teil des
    Verschlußstückes in diesen offenen Schlitz der
    Öse eingesetzt werden kann, worauf man das
    auf die Stange aufgesteckte Stück nur um
    einen gewissen Teil zu verdrehen braucht, wo-
    bei die über den innerenösendurchmessergrei-
    fenden Ränder oder Nocken des Verschluß-
    stückes das letztere in der eingeführten Lage
    gegen achsiale Verschiebung sichern. Bei dem
    <-bitten Ausführungsbeispiel dagegen, wo der
    ausgebohrte Teil des Zierr"-erechlußstückes
    mit einer Ringnut versehen ist, ist die Be-
    festigungsöse geschlossen und niit einer sich
    dem äußerenÖsenuriifanans^1<ließ°n.denFeder
    versehen, an welcher ein üter den inneren
    Rand der Öse greifender -Stift sitzt, der sich
    beim Einführen des Zier-v2r schlußstiickes in
    die Osenöffnung ur_#, _ beim Eefestigen dieses
    Stückes am Ende dd2_ Stab--- oder Rohres in
    die Ringnut einsetzt -,-=.d 3o da--- Zierverschluß-
    stück mit dem dar, = sitzen(im Stab gegen
    achsiale '\'erschiebui:r gesichert festhält.
    Auf der beiliege_i,3°-n Zeichnung ist die
    Neuerung an den angegeben°_ri, Ausführungs-
    h°_ispielen in verschiedenen Aiaild-angen ver-
    anschaulicht, und zwar zeigt:
    Abb. i das Beispiel eines @.l_hen Zierver-
    schlußstückes mit z-.-1-ei Nocken,
    Abb.2 die hierzu bestimmte c.fzne Be-
    festigungsöse,
    Abb. 3 eine Vord- _-ansicht derselben mit
    strichpunktiert einjel-eichnetern Verschluß-
    stück.
    Abb. 4 zeigt die Stange mit an beiden En-
    den sitzenden N-erschlußstücken in den Ösen
    befestigt, das eine Ende der Verschlußteile in
    Ansicht, das andere ini Schnitt.
    Abb. 5 zeigt das Beispiel eines Verschluß-
    stückes mit ringsum laufenden Rändern und
    seitlich abgeflachten -@iJänden des Einsatzteiles,
    Abb. 6 einen Schiritt nach Linie A-B der
    Abb. 5,
    Abb.7 die Öse hierzu in einer Seitenansicht,
    während die Abb. 8 bis io ein anderes Aus-
    führungsbeispiel mit der Befestigungsöse
    (Abb. io) veranschaulichen.
    Nach dem in den Abb. i bis d. gezeichne-
    ten Ausführungsbeispiel besteht das neue Zier-
    v erschlußstück aus einem am Ende mit einer
    Eichel a oder sonst einem an sich bekannten
    Zierknopf versehenen, mit einer Bohrung b für
    die Aufnahme des Endes der Stange c ver-
    sehenen zylindrischen Körper d, welcher an
    seinen Enden zwei die Befestigungsöse f zwi-
    schen sich fassende Nocken e besitzt. Die Öse f besitzt am Umfange einen Ausschnitt g, so daß das mit den Ansätzen oder Nocken e versehene Verschlußstück d, welches mit seiner Bohrung b auf das Ende der Stange (Abb. d.) aufgeschoben wird, sich durch die Ösenöffnung hindurchschieben läßt (Abb. 2). Dann wird das Verschlußstück um seine Achse gedreht, so @daß durch die über den Rand der Öse f greifenden Nocken das Verschlußstück d gegen achsiale Verschiebung gesichert ist und der auf diese Art beiderseits befestigte Stab c gesichert gehalten wird. Letzterer kann daher von ganz beliebiger Länge sein und von dem Empfänger der gelieferten Zier- und Verschlußstücke ganz nach Belieben auf das entsprechende Maß zugeschnitten werden.
  • Nach dem in der Abb. 5 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Verschlußstück d, welches in der Befestigungsöse f gehalten wird, an Stelle der Nocken e (Abb. i bis q.) mit ringsum laufenden Rändern lt. versehen (Abb.5 und 6), wobei der ausgebohrte dazwischenliegende Teil des Körpers an zwei sich gegenuberliegenden Seiten bei i abgeflacht ist. Entsprechend dieser dadurch gegebenen Dicke des Verschlußstückes ist dann an der Öse der zum Einsetzen des Verschlußstückes vorgesehene Ausschnitt g angebracht, in welchen das Zierverschlußstück, welches auf das Ende des Stabes oder Rohres c aufgesteckt wird, eingesetzt und dann durch Drehen gesichert wird, so daß nunmehr ,die über den Innendurchmesser der Öse beiderseits überstehenden Ränder 1a des Verschlußkörpers dessen achsiale Verschiebung verhindern.
  • Der gleiche Zweck wird auch erreicht durch das in den Abb.8 bis io dargestellte Ausführungsbeispiel. Das dort dargestellte Verschlußstück d ist dabei .dem Innendurchmesser der Befestigungsöse angepaßt und in der Mitte mit einer Ringnut k versehen. Die Befestigungsöse f ist- für diesen Fall geschlossen und besitzt außen eine Feder l mit einem durch ein Loch der Öse in die Öffnung der letzteren eingreifenden Stift m. Das Zierverschlußstück d kann hier ebenfalls mit Leichtigkeit wie bei. dem erst beschriebenen Ausführungsbeispiel seitlich in die Öse f eingeführt werden, wobei dann der an der Feder l sitzende Stift nt in die Ringnut k einschnappt und dort unter Federdruck gehalten wird, so daß das Verschlußstück mit dem eingesetzten Rohr bzw. mit der Stange, auf dessen Ende es aufgesetzt ist, ebenfalls gegen achsiale Verschiebung gesichert ist. Die Befestigungsöse ist ebenso wie in den anderen Beispielen mit einem Holzschrauben-Gewindezapfen n versehen, doch kann diese Befestigungsart natürlich ebensogut auch anders ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zier- und Verschlußstüak mit Befestigungsöse für Vorhang- oder Treppenläuferstangen o. d,- ,I., dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe unabhängig von der Stange (c) und als mit dieser durch einfaches Aufstecken zu verbindender, durch beiderseitige Begrenzung seiner das Stabende umschließenden Kappe (b, d) in der Öse (f) gegen achsiale Verschiebung gesicherter Körper leicht .auswechselbar gehalten wird.
  2. 2. Zier- und Verschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner achsialen Bohrung (b) mit dem Stangenende (c) zu verbindende Körper (d) des Verschlußstückes an seinen äußeren Enden Nocken (e) besitzt und die Öse (f) eine dementsprechende Einführöffnung (g), so daß nach Einführen der Kappe (d) des Zierkörpers in die Befestigungsöse (f) bei einer Drehung des Zierverschlußstückes dieses gegen achsiale Verschiebung gesichert ist.
  3. 3. Zier- und Verschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Zierverschlußstückes (d) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit geraden, gleichlaufenden Abflachungen (i) versehen ist und an seinen Enden ringsum laufende, die Befestigungsöse (f) zwischen sich fassende Ränder (h) besitzt, welche bei einer Drehung des durch den offenen Schlitz (g) der Befestigungsöse eingeführten Zierverschlußstückes dieses gegen achsiale Verschiebung sichern. q.. Zier- und Verschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe außen mit einer Ringnut (k) versehen ist, in welche ein unter Federwirkung stehender Stift (m) der Öse (f) eingreift und so das Verschlußstück und die damit verbundene Stange (c) gegen achsiale Verschiebung sichert.
DEF54438D 1923-07-25 1923-07-25 Zier- und Verschlussstueck mit Befestigungsoese fuer Portieren-, Treppenlaeuferstangen o. dgl. Expired DE410122C (de)

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