DE1946626U - Vorrichtung zur befestigung von tuerknoepfen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von tuerknoepfen u. dgl.

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DE1946626U
DE1946626U DE1966S0057950 DES0057950U DE1946626U DE 1946626 U DE1946626 U DE 1946626U DE 1966S0057950 DE1966S0057950 DE 1966S0057950 DE S0057950 U DES0057950 U DE S0057950U DE 1946626 U DE1946626 U DE 1946626U
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Germany
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square
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soft
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DE1966S0057950
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Fontaine SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Ltfe 6.6 6 * ~ 5. '8.66
DlPL-ING. CURT WALLACH
"DIPLv-(N-G. GÜNTHER KOCH
DR, TINO HAIBACH
8MUN CHEN. 2, 5 . AugUS t -. I966 UNSER ZEICHEN: IQ
S öc Ιέ te anonyme' dite; FQMTAINE ParisyiFrankreich
Vorrichtung zur .Befestigung, von.Türknöpfen u»dgl.".;--.;.-; -\
Bekanntlich." werden Türen'im allgemeinen mit Hilfe von ■ V _J:;;■; ;'■ Knöpfen oder von Türklinken ;geöffnet, die über, einen das ;--■:.; Schloß durchsetSendenj im" Querschnitt quadratischen Stab., (Vierkantstap) die.Bewegung auf den Riegel übertragen. " ... Λ V.
Bei den bisher am häufigsten verwendeten Befestigungsvorrichtungen für Knöpfe oder Klinken., ist'-der an: seinem einen Ende : mit einem Knopf oder einer Klinke fest; verbundene ■ ■ Vierkantstab an :seinem'anderen Ende mit einer, in einem; Abstand von einigen Millimetern angeordnet en'Reihe von Löchern ver-,. ." .sehen, wobei in. eines dieser Löcher'ein Stift eingreift, der :.. ebenfalls eine im anderen, Knopf oder: :-Griff ausgebildete ; Öffnung durchsetzt. ... - -"".." _ ~:M - ,...■ ■:. .- ;-".
Diese Anordnung besitzt den Nachteil,;daß die Lage der.in- den ; Vierkantstab gebohrteh Löcher nur sehr, selten der Stellung .-. entspricht, in der die beiden Knöpfe oder die beiden Griffe: ohne Spiel, am Schloß. angeordnet sind. . . . ":...'/.
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Zur Vermeidung dieses Nachteils verwendet man im allgemeinen Unterlegscheiben, die jedoch unschön und nur wenig wirksam sind oder man bohrt die Löcher den Erfordernissen entsprechend in den "Vierkant st ab | letzteres ist jedoch umständlich., denn.das Anbringen des Knopfes oder des Griffes macht die Anwesenheit eines mit dem geeigneten Werkzeug ausgestatteten Facharbeiters an Ort und Stelle erforderlich.
Die Erfindung betrifft eine weniger kostspielige Vorrichtung,, die es möglich machte daß eine Person., die keinerlei besondere Fähigkeiten besitzen muß und nur über einen einfachen Schraubenzieher verfügt s die beiden Knöpfe, Klinken oder entsprechenden Organe an ihrem Platz sehr schnell und ohne daß ein Spiel zwischen den erwähnten Knöpfen und dem Schloß auftritt, anbringt .
Die Erfindung hat die Schaffung einer Vorrichtung zum Ziel,, welche die Befestigung eines Knopfes, einer Klinke oder eines entsprechenden Organs an irgendeinem Schloß ohne Spiel gestattetj diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Kombination einer, in einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung des Knopfes } der Klinke oder eines entsprechenden Organs, vorzugsweise senkrecht zur Achse des VierkantStabes angeordneten Schraube und eines mindestens im Mittelteil einer seiner Flächen mit einem weichen oder elastischem Werkstoff
ausgestattete-n Vierkantstabes, wobei sich das Ende der genannten Schraube in dem Werkstoff derart festlegt, daß die Halterung des Knopfes oder des Griffes oder eines entsprechenden Organs an dem Vierkantstab sichergestellt
Der weiche oder elastische Werkstoff, der gemäß der Erfindung an dem Vierkantstab angeordnet wird, kann irgendein Werkstoff sein, der dazu in der Lage ist, während des Anziehens der mit dem Knopf festverbundenen Schraube auszuweichen, wobei aber dem Eindringen dieser Schraube eine ausreichende Kraft entgegengesetzt wird.
Im folgenden sei eine, nicht im beschränkten Sinne zu verstehende, Liste von Werkstoffen genannt, die zu diesem Zweck verwendbar sind| zu dieser Liste gehören: Plastikwerkstoffe .wie Polyvinylchlorid oder Super-Polyamide! Elastomere wie beispielsweise Naturkautfschuk oder synthetischer Kautschuk! Werkstoffe die durch Zusammensetzung von natürlichen, künstlichen oder synthetischen Fasern gebildet sind! durch ein geeignetes Bindemittel miteinander verbundene pulverförmige Werkstoffewie beispielsweise Kork oder Asbest! Metalle wie beispielsweise Blei, Zinn oder Metallegierungen, die eine günstige Härte und ein erhebliches Deformationsvermögen aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird das Ende der Schraube, welches gegen den
weichen oder elastischen Werkstoff stoßen muß, in Abhängigkeit von der Härte und der Natur dieses Werkstoffs ausgebildet.
Wenn daher der auf dem Vierkantstab angebrachte Werkstoff elastisch ist., wie dies beispielsweise bei Kautschuk der Pail ist, so gestattet er nach einer etwaigen Demontage, daß der Knopf in einer Stellung wieder angebracht wird., die sich von derjenigen unterscheidet, die er anfangs bezüglich des Vierkantstabes eingenommen hatte.
Umgekehrt ist es zweckmäßig, das Ende der Schraube zugespitzt auszubilden, wenn der Vierkantstab mit einem härteren Werkstoff wie beispielsweise Blei oder einer entsprechenden Legierung ausgestattet ist.
Der weiche oder elastische Werkstoff kann an dem Vierkantstab auf verschiedene Arten angeordnet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen] gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel iwird jedoch zu allererst eine Ausnehmung oder ein Einschnitt mit einem beispielsweise rechtwinkligen Querschnitt in einer der Flächen des Quadrates ausgebildet und dann in das Innere dieser Ausnehmung der weiche oder elastische Werkstoff eingesetzt.
Für den Fall, daß der eingesetzte Werkstoff eine gewisse
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Elastizität besitzt, ist es möglich, diesen fest in den Vierkantstab einzupassen, indem man den Werkstoff in einem leicht gestreckten, eine Verringerung des Querschnitts hervorrufenden Zustand in die Ausnehmung einführt und sodann dem Werkstoff wieder seine natürliche Länge, in dem Maße wie erjsich in die Ausnehmung- einfügt, annehmen läßt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung^ in dieser zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und .zum Teil aufgebrochen ein Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung!
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der durch die. Achse des Vierkantstabes verlaufenden Symrnetrieebene..
Der Knopf 1 ist, wie in der Zeichnung gezeigt, in seinem Mittelteil mit einer Ausnehmung 2 von quadratischem Querschnitt ausgestattet, der wie üblich dem Querschnitt des Stabes J5 entspricht.
Der Knopf weist gemäß der Erfindung eine mit einem Innengewinde versehene Öffnung.4 auf, in welche eine Schraube 5 eingreift, die im dargestellten Ausführungsbeispiel ein abgerundetes Ende 5a besitzt.
Der im Querschnitt quadratische Stab ^ (Vierkantstab) weist in seiner Fläche j5a eine Längsnut auf, in deren Innerem sich eine Stange 6 aus Kautschuk befindet, die eine verhältnismäßig hohe Härte aufweist, beispielsweise mindestens in der Größenordnung des von Fahrzeug-Luftreifen her bekannten Kautschuks.
Zur Durchführung der Befestigung des Knopfes 1 auf dem Vierkantstab 5 reicht es aus, nachdem man die Schraube 5 derart herausgeschraubt hat., daß der gesamte Querschnitt der Öffnung 2 freigemacht ist, den Knopf 1 auf dem Stab 3 in der gewünschten Stellung anzuordnen und dann die Schraube 5 soweit anzuziehen, bis ihr Ende 5a im Kautschuk 6 eine ausreichende Deformation, wie dies deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, hervorruft.
Unter diesen Umständen ist zu verstehen, daß die Wirkung der Schraube 5 auf den Kautschuk 6 des Stabes jeglichem axialen Gleiten des Knopfes 1 gegenüber dem Stab j5 entgegenwirkt.
Andererseits ist es die quadratische Form der Öffnung 2 und des Stabes ^3 welche das von der Bedienungsperson auf den Knopf 1 ausgeübte Moment auf den Schließmechanismus überträgt.
Es ist ferner zu erkennen, daß die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung auch das Spiel unterdrückt, welches
zwischen dem Knopf 1 und dem Vierkantstab auftreten kannj dieses Spiel wird bei nahezu allen üblichen Befestigungsvorrichtungen nicht beseitigt.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die obenstehende Beschreibung eines- Ausführungsbeispiels der Erfindung nicht in beschränkendem Sinne zu verstehen ist, sondern daß, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen., gewünschte Abwandlungen möglich sind.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. P.A.4H 666-5.8.66
    - 8 Schutzansprüche :
    1) Vorrichtung zur Befestigung eines Türknopfes o.dgl. ohne Spiel an einem Schloß, dadurch gekennzeichnet,, daß in einer mit einem Gewinde versehenen Öffnu^ (4) des Knopfes (l) vorzugsweise senkrecht zur Achse des Vierkant s tab es (^) eine Schraube (5) derart angeordnet ist., daß diese zum Hineinragen in die zur Aufnahme des Vierkantstabes (^) bestimmte Öffnung (2) des Knopfes (l) einstellbar ist und daß im Mittelteil mindestens einer der Seiten eines Vierkantstabes (3) ein Belag aus einem weichen oder elastischen Werkstoff vorgesehen ist, in welchem während des Anbringens der Vorrichtung das Ende der Schraube (5) eingreifen kann.
    2) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Vierkantstab (3) angeordnete Belag aus einem elastischem Werkstoff oder einem Plastikwerkstoff besteht und daß das Schraubenende (5&) abgerundet ist.
    J3) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Belag des Vierkantstabes (j5) aus einen nicht elastisch verformbaren Werkstoff, wie beispielf
    weise einem weichen Metall besteht und daß das Schraubenende eine konische Form aufweist.
    4) Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennz e lehnet, daß der weiche oder elastische Werkstoff (6) in einem längs der Mitte einer Fläche (j5a) des Vi erkant st ab es (j5) ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist.
DE1966S0057950 1965-08-05 1966-08-05 Vorrichtung zur befestigung von tuerknoepfen u. dgl. Expired DE1946626U (de)

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FR27375A FR1452897A (fr) 1965-08-05 1965-08-05 Nouveau dispositif pour assurer la fixation des boutons de porte et organes analogues

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DE1946626U true DE1946626U (de) 1966-09-22

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966S0057950 Expired DE1946626U (de) 1965-08-05 1966-08-05 Vorrichtung zur befestigung von tuerknoepfen u. dgl.

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DE (1) DE1946626U (de)
FR (1) FR1452897A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034928A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Klemmstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034928A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Klemmstift

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Publication number Publication date
FR1452897A (fr) 1966-04-15

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