DE931255C

DE931255C - Stiftzahn

Info

Publication number: DE931255C
Application number: DEP2997A
Authority: DE
Inventors: Albert Hennicke; Claus Poth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-08-12
Filing date: 1950-08-12
Publication date: 1955-08-04

Description

Die Erfindung ~betrift- einen 'Stiftzahn, bei welchem an dem Stift ein Kern befestigt ist, und besteht im wesentlichen in der Anordnung eines in eine entsprechende Aussparung der Zahuwurzel passenden Formstückes.
Erfindungsgemäß ist das Formstück von einem mit dem Kern aus einem Stück bestehenden Ansatzstück gebildet.
Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß das Formstück mit dem Stift fest verbunden bzw. verlötet ist oder mit diesem aus einem Stück bzw, aus einer auf den Stift aufgeschraubten ellipsen förmigen oder eckigen Gegenmutter gebildet ist.
Durch die Erfindung wird ein Verdrehen des Stiftzahnes gegenüber der Wurzel wirksam verhindert und darüber hinaus noch eine bessere Haftung des Kunstzahnes an der Wurzel gewährleistet.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. I bis 7 der Zeichnung dargestellt.
Fig. I zeigt einen Schnitt durch den Kern mit Stift, bei welchem das Formstück aus einem Ansatzstück des Kernes gebildet ist; Fig. 2 zeigt den Grundriß zu Fig. I; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Kern mit Stift, bei welchem das Formstück durch eine auf den Stift aufgeschraubte Mutter gebildet ist; Fig. 4 zeigt den Grundriß' zu Fig. 3; Fig. 5 stellt einen Schnitt durch den Kern mit Stift und Wurzel dar bei einer mauerankerartigen Ausführung des Stiftes; Fig. 6 zeigt einen Stift mit zwei ellipsenförmigen Muttern; Fig. 7 stellt den Grundriß. zu Fig. 6 dar.
Mit dem Kernkörper I besteht der Ansatz 2 aus einem Stück (Fig. I). Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Formkörper durch eine ellipsenförmige Mutter 3 gebildet, die auf den Stift 4 aufgeschraubt ist. Diese Ausführung hat insofern Vorteile,' als durch die Lagerhalterung - verschieden'er Muttern oder durch Veränderung der Mutternstärke eine Höhenangleichung beim Aufpassen des Stiftzahnes auf die Wurzel stattfinden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 hat der in die Bohrung 5 der Wurzel 6 passende Teil des Stiftes eine mauerankerartige Verdickung 7, wodurch eine bessere Haftung des Stiftzahnes in der Wurzel gewährleistet ist. Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, wie das Formstück (Mutter 3) in der Auspehmung 8 der Wurzel verkittet ist, während die'andere, auf den Stift4 aufgeschraubte Mutterg mit in den Kern I eingepreßt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Stiftzahn, bei welchem an dem Stift ein Kern befestigt ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in eine entsprechende Aussparung (8) der Zahnwurzel (6) passenden Formstückes (2, 3), welches ein Verdrehen des Stiftzahnes (I) gegenüber der Wurzel (6) verhindert.
2. Zahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück von einem mit dem Kern (I) aus einem Stück bestehenden Ansatzstück (2) gebildet ist.
3. Zahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück mit dem Stift (4) fest verbunden bzw. verlötet ist oder mit diesem aus einem Stück bzw. aus einer auf den Stift (4) aufgeschraubten ellipsenförmigen oder eckigen Gegenmutter (3) gebildet ist.
4. Stift für Zahn nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an dem zur Einführung in die Zahnwurzel (6) bestimmten Teil (7) mauerankerartig verdickt ist.
5. Stift für Zahn nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit zwei -Muttern versehen ist.