DE881572C - Verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkoerper - Google Patents

Verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkoerper

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Publication number
DE881572C
DE881572C DEP5719A DEP0005719A DE881572C DE 881572 C DE881572 C DE 881572C DE P5719 A DEP5719 A DE P5719A DE P0005719 A DEP0005719 A DE P0005719A DE 881572 C DE881572 C DE 881572C
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DE
Germany
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fastening
screw
head
slot
toilet
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Expired
Application number
DEP5719A
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English (en)
Inventor
Walter Probst
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

  • Verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkörper Das Patent Bor 528 betrifft ein verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkörper mit einem flachen, zylindrischen Gehäuse, in dem eine runde Scheibe mittels einer Ringmutter oder eines Sprengrings drehbar befestigt ist, und mit einer durch die Schrauhlöcher des Klosettkörpers hindurchzusteckenden Befestigungsschraube, die durch einen diametralen Längsschlitz der drehbaren Scheibe hindurchgesteckt und in diesem durch ihren Kopf gehalten ist.
  • Diese Konstruktion weist notwendigerweise eine Bauhöhe auf, die durch die Stärke des flachen Teils des Gehäuses, den zwischen Gehäuse und Scheibe beweglichen Schraubenkopf, die Stärke der Scheibe und die Höhe der Ringmutter oder des Sprengringes bestimmt ist. Diese Gesamthöhe ist für viele Zwecke zu groß, und es wird daher gemäß der Erfindung die runde Scheibe tellerartig gewölbt. Auf diese Weise erhält man zwischen der runden Scheibe und dbm Boden dieses Gehäuses einen freien Zwischenraum, der die Verwendung von Schrauben mit normalen Köpfen ermöglicht. Für die Gewinnung dieses freien Raumes wird praktisch derjenige Raum ausgenutzt, der etwa der Dicke des Befestigungsringes entspricht.
  • Die Tiefe der tellerartigen Scheibe kann man je nach Bedürfnis wählen. Um festen Sitz des Befestigungselements zu erzielen, wölbt man die tellerartige drehbare Scheibe nur so wenig vor, daß nur der Rand des Gehäuses aufliegt und dieses durch den Zug der Schraube auf dem Rückteil des Klosettsitzes festgepreßt wird.
  • Bei :einer Aussparung in einem gegossenen oder gepreßten Rückbrett kann man die Scheibe auch unmittelbar in die Aussparung einsetzen und durch einen Sprengring halten.
  • Damit die Scheibe schon in der Fabrik in das Gehäuse bzw. in die Aussparung im Rückbrett eingesetzt werden kann, muß man eine Möglichkeit vorsehen, um die Befeis.tigungsschrauben mit ihrem Kopf nachträglich einführen zu können. Zu. diesem Zweck kann man den Schlitz an :einem Ende so erweitern, daß der Kopf der Schraube durch diese Öffnung hindurchgeführt werden kann.. Es ist diabei möglich, diese Öffnung derart zu bemessen, daß der Köpf einer Normalschraube nachträglich eingeführt werden kann. Diese Gestaltung des Schlitzes: bietet auch bei der Scheibe nach Patent 801 528 wesentliche technische Vorteile.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für dien Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 und 3 Draufsichten auf verschiedene Formen der drehbaren Scheibe, Fig. 4 einen Schnitt durch die drehbare Scheibe der Fig. 3, wobei die Möglichkeit der Einführung eines Schraubenkopfes dargestellt ist, und Fig. 5 und 6 andere Ausführungsformen der Erfindung.
  • In Fig. i ist i das Gehäuse mit dem Lagerkopf 2. In dieses Gehäuse i ist mittels des Schraubrin.ges 3 die tellerartige Scheibe 4, durch deren Schlitz die Schraube 5 hindurchgeführt ist, drehbar :eingefügt. Der Kopf 6 bewegt sich frei zwischen dem vorgewölbten Teil der Seheibe 4 und dem Gehäuseboden.
  • Die drehbare Scheibe gemäß Fig.2 besteht aus dem durch den Ring 3 der Fi.g. i zu haltenden Rand io und :der vorgewölbten, an sich ebenen Innenfläche i i. Diese Innenfläche ii weist den Schlitz i2 auf, der an einem Ende zu einer kreisförmigen Öffnung 13 derart verbreitert ist, daß -ein Schraubenkopf eingeführt werden kann. Man erkennt, daß ein die Öffnung 13 ausfüllender Schraubenkopf nach der Überführung in den engeren Teil des Schlitzes festgehalten wird.
  • Die drehbare Scheibe gemäß Fig.3 entspricht im wesentlichen: der drehbaren Scheibe gemäß Fig.2, doch ist am Ende des Schlitzes 12 eine annähernd quadratische Öffnung 15 vorgesehen, die auch die Einführung einer normalen Kopfschraube ermöglicht. Wie diese Einführung erfolgt, ist der Fig. 4 zu entnehmen. Die Schraube 2o weist :einen Kopf 21 auf, und bei Schrägstellung der Schraube 2o ist es möglich, den Kopf 21 über die an der Vereengungsstelle des Schlitzes vorhandene Schulter herüberzuschieben, ohne daß der Kopf die obere Begrenzungsebene der drehbaren Scheibe überschreitet. Eine andere Anwendungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 5 dargestellt. In dem Rückbrett 30 ist eine zylindrische Aussparung 31 vorgesehen. Diese vorgeformte oder nachträglich eingearbeitete Aussparung ist mit einer Ringnut versehen, die den Sprengring 32 zum Festhalten d;:s hochgekröpften Randes 33 der drehbaren Scheibe aufnimmt. Der Teil 34 der drehbaren Scheibe läßt oberhalb einen Raum von ausreichender Größe frei, der die nachträgliche Einführung eines Schraubenkopfes durch die Öffnung 13 oder 15 (Fig.3) des Schlitzes gestattet.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist besonders für gegossene oder gepreßte Rückbretter geeignet, doch kann :es auch bei Holzrückbrettern benutzt werden. In der Zylinderwand der Aussparung 40 des Rückbrettes 41 befindet sich :eine Ringnut 42 von halbkreisförmigem Querschnitt, in .die ein Sprengring 43 von kreisförmigem Querschnitt eingreift. Auf diesem Sprengring: liegt der Mantel der kegelstumpfförmigen Drehscheibe 44 auf, deren flacher Boden 45 in dem Schlitz 46 die Schraube 47 hält. Die Vermeidung scharfer Kanten der Ringnut 42 und die sowohl radiale als auch axiale Wirkung der Zugkraft der Schraube 47 und der drehbaren Scheibe 44, 45 setzen die Gefahr -eines Bruches im Rückteil 41 herab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkörper mit einem mit :dem Klosettsitz in Verbindung stehenden, mit Längsschlitz versehenen Befestigungsglied und einer Befestigungsschrauh.e, deren Haltekopf in dem Schlitz geführt ist und deren freies Ende durch die Schraublöcher des Klosettkörpers hindurchgesteckt und mit einer Flügelmutter od. dgl. befestigt ist, nach Patent 8oi 528, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Scheibe (4) tellerartig nach unten gewölbt ist. z. Befestigungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der gewölbten Scheibe in der Ebene der Gehäuseunterkante liegt. 3. Befestigungselement nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Schlitzes zu einer Öffnung vergrößert ist. 4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung derart bemessen und geformt ist, daß bei :eingesetzter Scheibe der Kopf einer Normalschraube eingeführt werden kann. 5. Befestigungselement nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Wand des Gehäuses .eine Ringnut (42) von halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines Sprengringes vorgesehen ist und daß die Drehscheibe die Gestalt eines Kegelstumpfes (44) aufweist, dessen Mantel auf dem Sprengring (43) aufliegt.
DEP5719A 1951-06-14 1951-06-14 Verstellbares Befestigungselement zum Befestigen eines Klosettsitzes am Klosettkoerper Expired DE881572C (de)

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