DE622237C - Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett - Google Patents

Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett

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DE622237C
DE622237C DEE44567D DEE0044567D DE622237C DE 622237 C DE622237 C DE 622237C DE E44567 D DEE44567 D DE E44567D DE E0044567 D DEE0044567 D DE E0044567D DE 622237 C DE622237 C DE 622237C
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floor board
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DEE44567D
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WALTER ELSNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/04Means for attaching machines to baseboards

Description

  • Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett Die Erfindung betrifft druckknopfartige Verbindungen von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett, bei welchen ringförmige Maschinenfüße am Bodenbrett befestigte Zapfen mit vorstehendem Kopf übergreifen. Sie besteht darin, daß der Zapfenkopf aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die in dem hohl ausgebildeten Zapfen schwenkbar gelagert und durch Federn in Spreizlage gehalten sind.
  • Es sind Halter für Schreibmaschinen o. dgl. am Bodenbrett bekannt, die mit einem verstärkten Kopf versehen sind, damit der in bekannter Weise in den Maschinenrahmen eingelassene genormte Gummi- o. dgl. Fuß übergestreift werden kann. Ein solcher Halter erfordert eine erhebliche Elastizität des Gummifußes der Maschine. Bekanntlich läßt aber die Elastizität des Gummifußes durch Hartwerden des Gummis sehr bald nach, so daß entweder die Maschine keinen ordentlichen Halt mehr auf dem Bodenbrett hat oder der Gummifuß nach mehrfachem Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Maschine in das Bodenbrett beschädigt und verformt wird. Ferner ist bei einer derartigen -Befestigung unbedingt ein erhebliches Spiel zwischen Gummiring oder -fuß und Maschinenrahmen notwendig, das wiederum den einwandfreien Halt der Maschine auf dem Bodenbrett beeinträchtigt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch den Haltezapfen, dessen Kopfteil zweiteilig, kugelförmig ausgebildet ist.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf einen kugelförmigen Kopfteil nach Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einen kugelförmigen Kopfteil, aus drei Stücken bestehend.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform, bei der der Kopfteil aus zwei keilförmigen Teilen besteht, die aneinander vorbei sich gegeneinander bewegen können.
  • Abb. 5 ist eine Draufsicht auf den, Kopfteil nach Abb. q..
  • Abb.6 und 7 zeigt eine andere Ausführungsform, aus denen man das Überstreifen erkennen kann.
  • Abb.8 ist eine weitere Ausführungsform im Schnitt.
  • a ist das Bodenbrett eines Schreibmaschinenkoffers o. dgl. mit einem aufgesetzten Haltezapfen b, wobei mit b gleichzeitig auch der hohlzylinderische Teil bezeichnet ist. In diesen Hohlzylinder b ist an sich beliebiger Ausführungsform ein zwei- odermehrteiliges Kopfstück c, cl, c2 usw. eingesetzt und beweglich befestigt. Mit d sind die Federn bezeichnet, die die Teile des Kopfstückes c in gespreizter Stellung halten. Der Fuß c des Bodenbrettes, das Bodenbrett a, die Unterlegescheibe f und der Haltezapfen b werden durch die Schraube g zusammengehalten. h ist der genormte Gummi- o. dgl. Fuß, der in an sich bekannter Weise an dem Rahmen der Maschine befestigt ist und über den Haltezapfen b beim Aufsetzen der Maschine auf das Bodenbrett geschoben wird.
  • In Abb. z und 2 ist eine Ausführungsform des Haltezapfens dargestellt, bei der der Kopfteil c aus zwei etwa halbkugelförmigen Teilen cl und c2 besteht, zwischen denen die Feder d angebracht ist. Die Abb. 3 zeigt eine weitere Unterteilung des Kopfteiles c in die drei Teile cl, c2 und c3. An den Teilen cl, c2 und c3 sind Ansätze i vorgesehen, die den lichtenRaum des Hohlzylinders b nicht vollständig ausfüllen. Wird der Gummifuß h der Maschine zum Aufsetzen der Maschine auf das Bodenbrett auf den Haltezapfen übergestreift, so weichen die Kopfteile cl und c2, gegebenenfalls auch cl nach der Mitte zu gegen den Druck der Feder d aus, gestatten das Überstreifen und halten nach dem Überstreifen durch den Federdruck der Feder d den Fuß h fest, so daß nur bei Festhalten des Bodenbrettes die Maschine wieder abgehoben werden kann.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Abb. q. und 5 besteht der Kopfteil c aus den beiden Teilen e4 und c5, die ziemlich im Grunde des Hohlzylinders b schwenkbar befestigt sind und beim Überstreifen oder Abheben des Maschinenfußes h nach innen zu aneinander vorbeigehend gegen den' Druck der Feder d ausweichen.
  • In der Abb. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier sind zwei um Punkte im Innern des Hohlzylinders b schwenkbare Winkelteile cs und c' 'vorgesehen, die durch ein oder zwei flache Federn jeweils in ihren Endstellungen festgehalten werden. Abb. 6 zeigt die Stellung der beiden Winkelteile cl und c' bei aufgestellter Maschine. Es ist erkennbar, daß ein Wiederabheben - der Maschine nur gegen den Druck der Feder d durch Schwenken der Winkelteile cl und c' ausgeführt werden kann. Diese Bewegung bzw. die einzelnen Stellungen beim Aufsetzen oder Abheben der Maschine vom Bodenbrett zeigt Abb. 7, wobei die ausgezogene Stellung der beweglichen Teile eine Mittelstellung des Gummifußes zeigt, während punktiert die Stellung der 'feile nach dem Abheben bzw. vor dem Aufsetzen ist.
  • Bei der Abb.8 sind ähnliche Winkelteile benutzt wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6, sie sind jedoch anders eingesetzt, wie bei e und c9 gezeigt ist. Die Federn d in Abb. 6, 7 und 8 können in geeigneter Weise angeordnet sein, wenn sie nur die Winkelteile cl.. c' bziv. c8, c9 in ihren Endstellungen Festrasten.
  • Selbstverständlich -ist die Erfindung nicht auf diese angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern alle geeigneten Mittel können angewendet werden, bei denen im Innern des hohlzylindrischen Teils bzw. Haltezapfens b beliebig ausgebildete Teile beweglich angeordnet sind, die in gespreizter Stellung oberhalb des Haltezapfens einen Kopf bilden, aber ausweichen, beispielsweise unter Wirkung von Federn, wenn der Gummifuß der Maschine aufgesetzt wird. Auch kann der Haltezapfen und seine Teile an dem Maschinenrahmen befestigt sein, während der Gummifuß am Bodenbrett befestigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett, bei welcher ringförmige Maschinenfüße am Bodenbrett befestigte Zapfen mit vorstehendem Kopfe übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf (c) aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die in dem hohl ausgebildeten Zapfen (b) schwenkbar gelagert und durch Federn (d) in der Spreizlage gehalten sind.
  2. 2. Druckknopfartige Verbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf aus kugelförmigen Teilen (cl, c2, cs) oder keilförmigen Teilen (c4, cl) oder winkelförmigen Teilen (c°, c', ce, cs) besteht.
DEE44567D 1933-08-10 1933-08-10 Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett Expired DE622237C (de)

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DE622237C true DE622237C (de) 1935-11-23

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DEE44567D Expired DE622237C (de) 1933-08-10 1933-08-10 Druckknopfartige Verbindung von Schreib-, Rechenmaschinen u. dgl. mit dem Bodenbrett

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