DE879248C

DE879248C - Tastenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number: DE879248C
Application number: DEK4035A
Authority: DE
Inventors: Fritz Kunze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-06-21
Filing date: 1950-06-21
Publication date: 1953-06-11

Description

Tastenhebelantriebe für Schreibmaschinen, bei Weilchen an, jedem Tastenhebel ein Zwischenhebel angel.enkt ist und durch eine sich an dem Tastenheb,eifsührungs#kamm ab@wälzemde Kurve gesteuert wird, sind. bekannt: Diese Ausführungen haben den Nachteil, äiaß alle Drehpunkte, am Tastenhebel und Zwischenhebel verschieden, sind, tun zu erreichen, daß der Typenhebel bei gleichem Tastentiefgang den erforderlichen Anschlagweg zurücklegt.
Erfindungsgemäß sind ,demgegenüber die DrehpwZcte der Zwischenhebel an 'et Tastenhebeln für jede Tastenreihe gleichachslig angeordnet. Die Ab, Wälzkante des Führungskammes verläuft von dessen, Mitte aus nach beiden Seiten derart konisch, daß bei gleichem Tastenhebelweg für alle Tastenreihen jeder Zwischenhebel gerade den auf den Ausichlagweg des, zugeordneten Typenhebels abgestimmten, Weg ztutiicklegt. Erreicht wird durch den Erftndunasvomschlag, daß nur so viel verschieden gebohrte Zwischenhebel benötigt werden, als Tastenreihen vorhanden sind. Dies bedeutet eine @ves,en>hliche Erleichterung der Fabrikation, da statt fünfundvierzig verschiedener Zwischenhebel nur beispieleweise :deren vier (bei vier Taistenreihen) benötigt werden.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Abib. r Tästenhebel mit Zwischenhebel in Ruhetlage' Abb. 2 Tasitenhebelantrieb mit einem Tastenhebel i11 Anschlagstellung, Abbl. 3 die Draufsicht auf die Tastatur miti Führungts,kamm.
Die an .die Tastenhebel C, D angelenkten Zwisichemhebel B sind für alle Tasten kongruent und unterscheiden sich nur bezüglich der Lage der Bohrung, durch welche der die Verbindung zu den zugehörigen Taistenhebeln herstellende Gelenkbolzen geht, derart, daß die Drehpunkte A der Zwits>Ghenhebel B für jede Tastenreihe gleich sind. Die Zwischenhebel B sind in bekannter Weise je mit einer Abwälzkurve L versehen, die sich beim Anschlag der zugehörigen Taste an dem Tastenhebelf"uhrungskamm F abwälzt. Um nun für die mittleren und äußeren: Tastenhebel C, D dem, gleichen Tastentiefgang E zu erreichen, verläuft die Abwälzkante H des Tastenhebelführungskammes F von desissen Mitte G (A21. 3) aus nach beiden Seiten, alle nach außen; konisch; wie aus Abb. 3 ersichtlich, in welcher die eine Hälfte des Führungskammes: gezeigt isst. Die Konizität der Abwälzkante H ist so bemessen, daß der Weg, den ein Zwischenhebel B mit seiner Kurve L beim Druck einer Taste zurücklegt; um so, größer ist, je weiter außen sdi.e gednÜckte Taste liegt, und zwar jeweils so groß, daß bei gleichem Tastenhebelweg E jeder Zwilschenhebel B gerade den. auf den Anisichl,agweg des zugehörigen Typenhebels abgestimmten Weg z-uriicklegt. In Abb. 2 ist der von der Kurve L zurückgelegte Weg mit J und der von. dem freien Ende des Zwischenhebels, B zurückgelegte Weg mit K bezeichnet. An diesem freien Ende ist das den zugeordneten Typenhebel beeinflussende Zugorgan angreifend zu denken:. Die Wege J und K s,ind um so kleiner, je näher die gedrückte Taste der Mittellinie G liegt, und um so größter, je entfernter sie von deir Mittellinie G ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tastemhebelantrieb für Schreibmaschinen, bei welchem an jedem Tastenhebel ein Zwischenhebet angelenkt ist und durch eine sich an, dem Tastenhebelführungskamm abwälzende Kurve gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (f1) der Zwischenhebel (B) an den Tastenhebeln (C, D) für jedcTastenrei re gleichachsig sind und daß die Abwä:lzkante (H) des Führungtskammess (F) von. dessen Mitte (G) aus nach beiden Seiten derart konisch verläuft, d:aß bei gleilchem Taistenhebehveg (E) für alle Tastenreihen jeder Zwischenhebel (B) gerade den auf den Anschlagweg des zugeordneten Typenhebels abgestimmten Weg zurücklegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 000.