DE835000C - Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment - Google Patents
Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem SegmentInfo
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- DE835000C DE835000C DEG807A DEG0000807A DE835000C DE 835000 C DE835000 C DE 835000C DE G807 A DEG807 A DE G807A DE G0000807 A DEG0000807 A DE G0000807A DE 835000 C DE835000 C DE 835000C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/36—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers
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Description
- Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment Die Erfindung bezieht sich auf den Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen niedrigster Bauart, bei denen in bekannter Weise die Bewegung der Tastenhebel auf die Typenhebel durch zweiarmige Zwischenhebel übertragen wird, die durch Änderung des Verhältnisses ihrer Hebelarme zueinander .bei sich steigerndem TastenbewegungsAviderstand eine beschleunigte Bewegung des Typenhebels herbeiführen.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Typenhebelantrieb der obigen Art so auszugestalten, daß hei einfachster Konstruktion und niedrigster Bauart der Maschine eine Antriebskraft mit leichtester Bewegung und größtmöglicher Beschleunigung erreicht wird.
- Zur Erreichung dieses Zweckes ist trotz der Niedri,gikeit der Maschine das Segment geneigt angeordnet, so daB nur ein Typenhebelweg von etwa 9o° zu @bewältilgen ist.
- Maschinen niedrigster Bauart sind an sich bekannt, doch wird dort meist ein Typenhebelweg bis zu i8o° benötigt.
- Dieser Mehrweg bedingt aber bei normalem Tastentiefgang einen erheblichen Aufwand von Kraft, welcher wiederum die guten Schreibeigenschaften und die leichte und schnelle Gängigkeit des Typenhebels stark beeinträchtigt.
- Schreibmaschinen niedrigster Bauart, bei denen <las Segment nicht geneigt angeordnet ist, bereiten außerdem dem Schreiber bekanntlich SchNvierigkeiten beim Mitlesen des geschriebenen Textes, da er sich jeweils zum Mitlesen leicht über die Maschine beugen muß.
- Dies ist bei der erfindungsgemäßen :Anordnung mit geneigtem Segment vermieden, da die Lage des Geschriebenen im natürlichen Blickw-inl;cl des Schreibers liegt.
- .Andere bekannte Typenhebelantriebe weisen zwecks Erreichung niedrigster Bauart Typenhebelanordnungen auf, welche in der" Ruhelage einen Weg von etwa i8o° benötigen und zur Vermeidung vorgenannter Nachteile in bezug auf leichte Gängigkeit erst beim Schreiben-in eine Arbeitsstellung von etwa 9o° gebracht werden müssen.
- Dieser Umstand verwickelt die Anordnung und der Schreiber ist jeweils vor Benutzung der 'Maschine gezwungen, die Typenhebel in Schreibstellung zu bringen. Außerdem beeinträchtigen die hochgestellten Typenhebel das Blickfeld sehr ungünstig.
- Uni nun weder dem einen, noch dem anderen Nachteil der genannten bekannten :\nordnungen von Typenliebelantrieben für 'Maschinen niedrigster Bauart ztt verfallen, ist gemäß der Erfindung das Segment in derart geneigter Lage angeordnet, daß der Winkel, den die Typenhebel zwischen ihrer Ruhe- und Anschlagstellung einschließen, in an sich bekannter Weise etwa 9o° heträ@gt und mit seinem tiefsten Punkt fast die tiefste .Stelle der Maschine erreicht.
- Die Tastenhebel sind verhältnismäßig nahe vor dem Segment und in ungefähr halber Höhe zur Gesamtanordnung des Typenhebelantriebes gelagert sowie genau der menschlichen Hand bzw. den Fingern nach psychotechnischen Grundsätzen angepaßt.
- Es ist also praktisch so, daß die einzelnen Tastenreihen in ihren radialen Bewegungen heim Schreiben den natürlichen Bewegungen .der menschlichen Hand folgen.
- Diese Art der Lagerung der Tastenhebel gestattet weiterhin trotz niedrigster Bauart der -.Maschine,-die von einer Nase der Tastenhebel angetriebenen doppelarmigen Zivi-schenhebel raumsparend innerhalb der Lagerung des Tastenhebels und seiner Antriebsnase für den Zwischenhebel in gleicher Höhe mit der Schreibewalzenmitte zu lagern.
- Die vordere Führung des Tastenhebels erfolgt zugleich mit der Führung des Zwischenhebels in einem gemeinsamen Schlitz. Die vordere Führung, des Tastenhebels ist zugleich als Antriebsnase für den Zwischenhebel ausgebildet, und es bietet diese Anordnung neben der fabrikatorischen Vereinfachung noch wesentliche funktionstechnische Vorteile, da der sonst übliche Tastenführungskamtn für die vordere Führung der Tastenhebel wegfällt und damit zugleich die hemmenden Reibungen
(Verkanten) sowie die unatigclielinic Geräuschl;il- dung beseitigt sind. Außerdem wird der Zw-ischciilieliel ohne jedes Zwischenglied in loser Verbindung und ohne Ge- fahr des seitlichen Abgleitelis der :\atrielisilase des Tastenhebels vorn Zwischenliellel angetrieben. Zur schnelleren Rückführung des Typenhebels in seine Ruhelage und zum Mithochnehinen des Tastenhebels ist auf einer Federleiste einerseits und als Gegenbefestigung auf dein Zwischenhebel- arm andererseits eine Zugfeder angebracht. Die Federschiene selbst ist auf der Zwischenhelielachse durch zwei seitlich angeordnete Arme schwenkbar gelagert. Die beiden -\rine werden durch eine Achse, welche als Gegenstütze dient und als Exzenter aus- gebildet ist, ducchVerdre'luii dcrAchse entsprechend verschwenkt, d. h. die Federspannung für den Typerhebelantriel> kann @crringert oder vergrößert werden., Diese Anordnung hat den Zweck, den Tastenanschlag individuell" (lein Schreiber anzu- passen. Die Schaltstanr;c zur \\'agcnfcirtsrhaltung wird von dem einen Zwischcaliebelarm unmittelbar, also ohne besondere Schaltnase. laew-egt, und zwar der- art, daß dieselbe nahe denn Drehpunkt des Zwischen- hebels angetrieben wird und dann nach außen wan- dert. Diese zunehmende Beschleunigung wirkt sich sehr günstig auf den leichten .\nfangsanschlag der Typenhebeltrieliw-erke aus. Eine Ausführungsform entsprechend der Erfin- dung ist aus den Zeichnungen -ersichtlich. A @bb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Tastwerk; die :Anordnung ist iii ihrer Ruhelage sichtbar; Abb. 2 zeigt die Organe in bewegtem 7ustand; AM). 3 zeigt die schwenkbare Lagerung der Federse'hiene und liißt dic\"crschwenl:ung derselben durch die Verdrehung der mit ciilci- Fläche ver- sehenen Achse erkennen. Gemäß Abb. i wirkt der sches ingbar gelagerte Tastenhebel i mit seiner Fase i° auf den Arm 2° des Zwischenhebels 2 und bewegt den Arm 2b des Zwischenhebels 2 nach oben, wobei durch .die starre Zugstange 3 der Typenlielrel .1 nach der Schreib- walze j zu bewegt \vird. Dic ausgeführte Bewegung zeigt Abb. 2; 'aus dieser ist gleichzeitig zu ersehen, daß nunmehr die Schaltstange 6 angehoben ist. Die nun durchgeführte _\1iw-ärtsbew-egung des Tastenhebels i wird durch die 'Nase ib auf der Leiste 7 albgefangen, und cs zeigt den- Lichtspalt zwischen Tastenhebeliiase@ i" tuid dem Zwischen- hebelarm 2" die durch eigene Schwungkraft weiter- geführte Bewegung des Tvlienhel>els d. Die Feder 8, welche aill 7w 1SChenllel)el 2 und an der Schiene lo aufgehängt ist, beschleunigt die Rückfallbewegung desTvpenhellels 4 auf das Ruhe- lager i i und nimmt zugl<#icli dein "Tastenhebel i an seiner Nase t° finit hoch. 1)ie zweite Führung des Tastenhebels i an seiner .\iil(,riffsiiase i° erfolgt in dem Lagerschlitz 12 des Zw'1SC11eilllel)e16 2. Eine zusätzliche Federspannung ergibt gemäß Abb. 3 die Verdrehung der Achse 13, welche durch ihre Fläche eine eazentrisclic Kraftwirkung auf - Ebenso stellt die Achse 13 zugleich die Gegenhaltung für die Federschiene io bzw. deren Lagerarm 14 dar.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhehelantrieb für Schreibmaschinen niedrigster Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß (las Segment derart geneigt ist, daß dier Winkel, den der Typenhebel (4) zwischen seiner Ruhe- und Anschlagstellung einschließt, etwa 9o° 1)eträ.gt und mit seinem tiefsten Punkt fast die tiefste Stelle der Maschine erreicht, und der Tastenhebel (i) @-erhältnismäßig nahe vor dem Segment und in ungefähr halber Höhe zur Gesamtanordnung des Typenhebelantr,iebs sowie den von einer Nase (ja) des Tastenhebels. (i) angetriebenen, doppelarmigen Zwischenhebel (2) in gleicher Höhe mit dler Schreibwalzenmitte (;) raumsparend innerhalb der Lagerung und der Antriebsnase (i°) des Tastenhebels (i) ' gelagert ist.
- 2. Typenhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Zwischenhebel (2) und sein -zugehöriger Tastenhebel (i) vorn in gemeinsamem Schlitz (12) geführt sind.
- 3. Typenhebelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (2) ohne besondere Schaltnase nahe seinem Drehpunkt die Schaltstange (6) für die Wagenfortschaltung antreibt.
- 4. Typenhebelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) zur Rückbewegung des Typenhebels (4) einerseits am Zwischenhebel (2) und andererseits auf einer Schiene (io) angreift, die sich raumsparend innerhalb der des Tastenhebels (i) befindet und die Federschiene (io) selbst an auf der Zwischenhebelachse angeordneten Armen schwenkbar gelagert ist, die sich an einer als Exzenter ausgebildeten Gegenhalteachse abstützen, so daß durch Verdrehen ,der Halteachse (13) die Federschiene (i o) verschwenkt und infolgedessen die Federspannung verändert wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 177 943, 1 012 128, 1 214 293, 1 760 269; deutsche Patentschriften Nr. 298 218, 640 321.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG807A DE835000C (de) | 1940-04-11 | 1940-04-11 | Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG807A DE835000C (de) | 1940-04-11 | 1940-04-11 | Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835000C true DE835000C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=7115961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG807A Expired DE835000C (de) | 1940-04-11 | 1940-04-11 | Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835000C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE873703C (de) * | 1948-11-02 | 1953-04-16 | Brose & Co Metallwerk Max | Reiseschreibmaschine |
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-
1940
- 1940-04-11 DE DEG807A patent/DE835000C/de not_active Expired
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