DE451136C - Kontrollvorrichtung fuer Garderobenmarken - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer Garderobenmarken

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DE451136C
DE451136C DEST41214D DEST041214D DE451136C DE 451136 C DE451136 C DE 451136C DE ST41214 D DEST41214 D DE ST41214D DE ST041214 D DEST041214 D DE ST041214D DE 451136 C DE451136 C DE 451136C
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control
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps

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Description

  • Kontrollvorrichtung für Garderobenmarken. Es ist bisher in verschiedener Weise versucht worden, die Garderobenmarken so zu kennzeichnen, daß eine Nachahmung zu betrügerischen Zwecken nicht vorgenommen werden kann. Ein günstiges Resultat kann aber z. B. nur dann erzielt werden, wenn die Garderobenmarken oder -scheine alle andere Kennzeichen tragen, wie es durch das Aufdrucken verschiedener Bilder schon geschehen ist, die mit den Kontrollabschnitten in der Garderobenausgabe übereinstimmen müssen, oder auch durch einen gleichmäßigen, doch schwer zu fälschenden Aufdruck. Die Herstellung nicht nachahmbarer Garderobenmarken oder -scheine ist jedoch in vielen Fällen kostspielig.
  • Dieser Nachteil wird durch vorliegende Erfindung behoben, bei der immer wieder dieselben Garderobenmarken verwendet werden können, die in bekannter Weise außer der Nummer besondere Kennzeichen tragen. Gemäß der Erfindung ist für jede Garderobennummer eine drehbare Scheibe vorgesehen, auf deren Mitte in deutlicher Schrift die Nummer vermerkt ist. Diese Scheibe besitzt seitliche Einsteckschlitze, in welche Garderobenmarken mit der gleichen Garderobennummer, jedoch mit verschiedenen Kontrollzeichen verdeckt eingesteckt sind. Die Kontrollzeichen der Garderobenmarken werden nur der Garderobenfrau während der Herausnahme der Marke aus der Scheibe und während des Einführens der Marke in die Scheibe sichtbar und müssen mit entsprechenden Kontrollzeichen übereinstimmen, die beim Einführen der Marke in die Scheibe vorübergehend seitlich aus dieser Scheibe heraustreten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigen: Abb. i die ganze Kontrollvorrichtung in Ansicht, Abb. z eine Seitenansicht der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4. eine Ansicht, teilweise irn. Schnitt, gemäß der Abb. 3 in anderer Stellung, Abb. 5 eine Garderobenmarke in Vorderansicht, Abb. 6 eine Garderobenmarke in Rückansicht. Die Garderobenmarken d sind mit ihren nicht sichtbaren Kontrollzeichen in einer Scheibe a untergebracht. Die Scheibe a ist drehbar auf einer Achse b über dem betreffenden Kleiderhaken angeordnet. Auf der vorderen Scheibenfläche. steht die Garderobennummer. Die zur Ausgabe gelangenden Mar-ken a stecken in seitlichen Schlitzen c der Scheibe a; im vorliegenden Falle sind drei Marken gezeichnet, die außer der Garderobennummer verschiedene Kontrollziffern, z. B. i, 2; 3, tragen. Zur Ausgabe gelangt natürlich immer nur eine von den drei Marken, in Gestalt einer Hülse d, auf deren Vorderseite die Garderobennummer steht. Im Innern dieser Hülse befindet sich der Kontrollzeichenträger e, der verschiebbar ist und nur dann sichtbar wird, wenn. er beim Einstecken in die Scheibe a an der Öffnung f der Marke d vorbeigleitet. Zugfedern n halten den Kontrollzeichenträger e in dem verdeckten unteren Teil der Marke d fest. Bei der Ausgabe der Marke kann. also ein etwa danebenstehender Dieb nicht erkennen, welches Kontrollzeichen die Marke trägt.
  • Beim Abholen des Kleidungsstückes steckt nun die Garderobenfrau die Marke d wieder in den leeren Schlitz der Scheibe a ein, wobei ein in der Scheibe a angeordneter Stift m in eine kleine Öffnung am unteren Rande der Marke eingreift und dadurch den Kontrollzeichenträger e nach oben schiebt. Sobald die Kontrollziffer an der Öffnung f der Marke d vorbeigleitet, ist sie für die Garderobenfrau sichtbar (Abb. q.) und muß mit dem anderen Kontrollzeichen g, das in demselben Augenblick aus der Scheibe a herausgedrückt wird, übereinstimmen. Die Anordnung und Betätigung des Kontrollzeichens g in der Scheibe a ist bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so getroffen, daß die Kontrollscheibe g mit einem Arm h verbunden ist, der um einen Punkt i drehbar ist. Eine Feder j sorgt dafür, daß das Kontrollzeichen g nach innen gehalten wird. Zieht man eine Marke d heraus, so bleibt das Kontrollzeichen g unsichtbar; steckt man aber die Marke wieder herein, so trifft sie mit ihrer unteren Kante auf die Spitze des Armes h und nimmt diesen mit, wodurch das Kontrollzeichen g um den Punkt i nach außen gedreht wird, wie die Abb. q. zeigt. Ist die Marke wieder in ihrer Endstellung, so gleitet auch, durch die Wirkung der Feder j, das Kontrollzeichen in seine unsichtbare Stellung (Abb.3)- zurück. Dementsprechend ist in der Markenhülse d eine Ausnehmung h vorgesehen, damit sich der Arm h unbehindert zurückbewegen kann. Als Anschlag für die Kontrollscheibe g ist eine Blattfeder L vorgesehen, die gleichzeitig als Gegendruck für die Zugfeder j dient, um zu verhindern, daß der Arm h nicht ganz aus dem Schlitz C herausgedreht wird, da er sonst beim Einstecken der Marke von deren Kante nicht gefaßt werden könnte. Da die Scheibe a drehbar .angeordnet ist und während der Benutzung stets unwillkürlich gedreht wird, kann sich auch niemand merken, welche Kontrollziffern die oberen, seitlichen oder unteren Marken haben könnten.
  • In den Schlitzen e können Blattfedern o. dgl. vorgesehen sein, um die Marken d nach dem Einstecken in die Schlitze darin festzuhalten, weil die Marken sonst leicht wieder aug dem Schlitz heraustreten könnten, da sie unter der Kraftwirkung der beim Einstecken gespannten Zugfedern n für den Kontrollzeichenträger e in der Marke stehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollvorrichtung für Garderobenmarken, gekennzeichnet durch eine Scheibe (a) mit mehreren Schlitzen (c), in welche Marken (d) mit der gleichen Garderobennummer, aber mit verschiedenen Kontrollzeichen (e) eingesteckt werden, wobei für jede Marke ein entsprechendes Kontrollzeichen (g) auch in der Scheibe (a) vorgesehen ist, das nur während des Einsteckens der Marke sichtbar wird.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollzeichen in der Scheibe (a) aus einer das Kontrollmerkmal tragenden Kontrollscheibe (g) an einem drehbaren Arm. (h) besteht, der durch eine Zugfeder (j) so beeinflußt wird, daß die Kontrollscheibe für gewöhnlich in unsichtbarer Stellung ist und nur beim Einstecken der Marke (d) durch Ausschwingen des Armes (h) vorübergehend sichtbar wird.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß im Innern der Marke (d) ein beweglicher Kontrollzeichenträger (e) derart angeordnet ist, daß nur während des Einsteckens der Marke in die Scheibe (a) das Kontrollzeichen sichtbar wird. q.. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Kontrollscheibe (a) um eine feste Achse (b) drehbar ist, die ein Schild mit der Garderobennummer trägt.
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