DE691698C - Stempelapparat mit Selbstkassierer - Google Patents

Stempelapparat mit Selbstkassierer

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DE691698C
DE691698C DE1937S0130180 DES0130180D DE691698C DE 691698 C DE691698 C DE 691698C DE 1937S0130180 DE1937S0130180 DE 1937S0130180 DE S0130180 D DES0130180 D DE S0130180D DE 691698 C DE691698 C DE 691698C
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Germany
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Expired
Application number
DE1937S0130180
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English (en)
Inventor
Arno Bothe
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Computing Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stempelapparat mit Selbstkassierer Es ist bekannt, durch Apparate, welche nur nach. Einwurf von Münzen zu betätigen sind, Karten zu stempeln oder zu prägen, um hierdurch eine geleistete Zahlung zu quittieren. Es ist nun bei den bekannten Apparaten je nach Art der Konstruktion` durch mehr oder weniger ;gewaltsamen Eingriff möglich, ohne Einwurf einer Münze eine Karte in. den Apparat zu zwängen oder nach .einmal.gem Münzeinwurf die Karte zu verschieben und hierdurch Quittungen für nicht gezahlte Beträge herzustellen.
  • Diese Möglichkeit schließt die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß die zu stempelnde Karte von einem Dorn durchdrungen wird.
  • Die Erfindung is.t in drei Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt das Schaubild eines Stempelapparates, bei dem der obere Teil mit dem Münzprüfer als nicht zur Erfindung ;gehörend fortgelassen ist; Abb.2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungen des die Karte durchdringenden. Stiftes.
  • Die Wirkungsweise des Apparates. ist folgende: Die eingeworfene Münze i löst durch ihr Gewicht den Sperrhebel 2 aus, so daß die Drehscheibe 3 mit dem Zapfen 4. vermittels des Griffes 5 in Pfeilrichtung gedreht werden kann. Hierbei macht die Stange 6 eine Pleuelbewegung und drückt den Stempel nach unten, also auf die zu stempelnde Karte, welche durch den Einführs-chlitz 8 in den Apparat eingeführt wurde.
  • Nach Abb. i trägt der Stempel? einen Dorn g, welcher so lang über die Stempelfläche hinausragt, daß er vor Beginn der Stempelung die eingeführte Karte durchdrungen hat. Letztere ist hierfür mit .einem Loch in jedem Stempelfeld versehen. Wenn die Karte also nicht zerstört werden soll, ist das Hervorziehen derselben nur möglich, wenn der Dorn 9 bei dem Aufwärtshub des Sternpels die Karte verlassen hat, der Stempel sich also bereits weit über der Karte und über dem Einführschlitz 8 befindet. Ein nochmaliges Herunterdrücken des Stempels ist durch ein Umkehrgesperre io bekannter Konstruktion nicht m4.-lich, da dieses Gesperre einen Hubwechsel nur in den Endstellungen :der Drehscheibe 3: zul.äßt.
  • Es ist ohne weiteres möglich, den Dorn 9 als Locher ,arbeiten zu lassen, dessen Matrize die Unterlage i i darstellt. In diesem Fall brauchten die Karten nicht durch Löcher vorbereitet zu sein. Wenn der Dorn 9 als Locher arbeitet, ergibt sich eine weitere Sicherung gegen Falschstempelung; es ist nämlich nicht möglich, eine in der Grundstellung des Apparates eingeführte Karte mit irgendeinem Werkzeug gegen den Stempel zu drücken, da der-Dorn g diesen überragt.
  • Die herausgestanzten Papierstückchen fallen in dein herausnehmbaren Behälter 12. Wird der Dorn g zum Lochen benutzt, läl,')t sich .eine weitere Sicherung gegen Falschstenzpelung dadurch erreichen, daß der Dorn mit dazugehöriger Matrize einen bestimmten Querschnitt, z. B. einen Stern, Buchstaben o. dgl. hat.
  • Eine der Abb. i und 2 ähnliche Wirkung wird .auch erreicht, wenn gemäß Abb.3 der Dorn 9 von der Stempelunterlage 11 ,getragen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempelapparat mit Selbstkassierer, gekennzeichnet durch einen Stift (9 ), welcher in die zu bedruckende harte eindringt und in dieser so lange verbleibt, als eine Wiederholung der Stempelung ohne erneuten Münzeinwurf möglich ist.
  2. 2. Stempelapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9 als spitzer Dorn ausgebildet ist.
  3. 3. Stempelapparat nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Stift aus einem runden oder einem als Zeichen (Buchstabe o. dgl.) ausgebildeten Schneidwerkzeug mit zugehöriger Matrize besteht.
DE1937S0130180 1937-12-24 1937-12-24 Stempelapparat mit Selbstkassierer Expired DE691698C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110454B (de) * 1954-08-06 1961-07-06 Iacabia Grundstuecksgesellscha Kasse, die zur Aufnahme, Abstempelung und Teilung von vorzugsweise als Anhaengeetiketts ausgebildeten Karten bestimmt ist

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DE1110454B (de) * 1954-08-06 1961-07-06 Iacabia Grundstuecksgesellscha Kasse, die zur Aufnahme, Abstempelung und Teilung von vorzugsweise als Anhaengeetiketts ausgebildeten Karten bestimmt ist

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