DE422174C - Stempel mit Zaehlvorrichtung - Google Patents

Stempel mit Zaehlvorrichtung

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DE422174C DER62305D DER0062305D DE422174C DE 422174 C DE422174 C DE 422174C DE R62305 D DER62305 D DE R62305D DE R0062305 D DER0062305 D DE R0062305D DE 422174 C DE422174 C DE 422174C
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Description

  • Stempel mit Zählvorrichtung. Die Erfindung betrifft einen Stempel mit Zählung der einzelnen Abdrucke. Derartige Stempel mit von außen nicht leicht zugänglichem Zählwerk sind bekannt. Bei ,einem solchen bekannten Stempel sind neben der eigentlichen Stempelvorrichtung zwei vorstehende, unter Federdruck stehende Perforierstifte angeordnet, die während des Stempelvorganges unter Durchdringung der zu stempelnden Fläche zurückgedrückt werden und hierbei auf ein Zählwerk einwirken. D;emgegenüber besteht die Erfindung darin, daß dieser vorstehende Teil von einem Teil der zum Abdruck gelangenden Stempe:fläche gebildet wird. Diese bau:iche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zunächst die beiden Perforierstifte fortfaüen, die möglicherweise in einer .auf das Zählwerk nicht mehr einwirkenden Stellung festgehalten werden können, so daß der Stempel also einfacher und außerdem die unbedingte Sicherheit gegeben wird, daß ein Stempeln ohne gleichzeitige Zählung nicht möglich ist. Zweckmäßig wird hierbei in ,an sich bekannter Weise die geteilte S:empel-Räche mit verschiedenen Stempelfarben versehen und außerdem der Stempel mit e:nem Stempelkissen verbunden. Die Erfindung besteht weiter darin, daß in diesem Stempelkissen für den vorstehenden Teil dar Stempelfläche eine entsprechende Vertiefung vorgesehen ist, so daß die Anwendung mehrerer Farben für die festen und beweglichen Teile des Stempe''s ermög:icht ist.
  • In den Abbildungen ist der Einfachheit halber nur ein beweglicher Teil in der Stempelfläche eingezeichnet.
  • Abb. i zeigt die Grundform der Stempelfläche des Zählstempels, die zur Betätigung in Verbindung mit bekannten Mechanismen gebracht werden kann. a ist der feste, zum Abdruck gelangende Teil der Stempelplatte, b der bewegliche, der mit der Stange c verbunden in dem Gehäuse d geführt und durch eine Feder e hervorgedrückt wird, soweit es der an der Stange c befindliche Anschlag f gestattet. g ist eine mit der Stange c und dadurch mit dem beweglichen Stempelteil b verbundene üb.ertragungss.tange, die bei jedesmaligem Hub auf das Zählwerk h, etwa mittels Eines Gesperres, einwirkt.
  • Abb. 2 ist eine Verbindung der vorigen Ausführungsform mit einem Handgriff; die Führungsstange c wirkt mit ihrem Dorn g auf das Zählwerk h, das im Handgriff eingelassen ist. i sind Schutzvorrichtungen für die im Handgriff erforderlichen öffnungen.
  • Abb. 3 stellt die Stempelvorrichtung in Verbindung mit einem Selbstfärber dar, und zwar in Ruhestellung. ,a ist die Stempelplatte, b der bewegliche Teil der Stempelfläche, c Führungsstift, d Führungsgehäuse, e Feder, f Anschlag, g übertragungsteil, h das mit der Stempelplatte verbundene Zählwerk, k Färbekissen für den festen, 1 für den beweglichen Teil, nz Feder zum Andrücken des Färbekissens 1, n Führungsgehäuse, o Geradfiihrung, p Drehvorrichtung mit Verzahnung, g Drucküb.ertragungsstange des damit fest verbundenen Griffes r auf die mit der Stempelplatte verbundenen Zapfen s. t ist die mit dem Gehäuse vereinigte, in den Griff hineinragende, federnd bewegliche Führungsstange.
  • In Abb. q. ist die Vorrichtung von Abb. i mit einem Stempel mit Unterschlagfärbung in Verbindung gebracht. Das Stempelkissen k u.-il L drückt im Ruhezustand von unten nach oben wirkend gegen den festen. und beweg-!ich-.n Teile und b der Stempelplatte; letzterer ist mit dem Führungsstift c und einem Anschlag f fest verbunden. Beim Herunterdrücken des Handgriffes r schwingt das Stempelkissen k und L zwangläufig durch einen kleinen Nocken, der sich an dem in o gelagerten Stempelkis;senrahmen w befindet, um 9o° zur Seite und gibt den Typensatz frei. Darauf gleitet das Führungsstück z der Stempelplatte a in der Geradführung u herunter.
  • Man kann auch die Anordnung so gestalten, daß der feste Teil der Stempelfläche von dem beweglichen im Sinne obiger Bezeichnung umgeben wird und auf letzterem das Zählwerk anordnen.
  • Abb.5 stellt ein solches Ausführungsbeispiel dar. a ist der feste Teil der Stempelplatte, der den Stempeldruck unmittelbar überträgt, b der bewegliche; die Stange c ist mit der Stempelfläche a fest verbunden und dient zur Aufnahme des Betätigungsdruckes; d ist das Führungsgehäuse, e die Feder, die gegen den Anschlag f der Stange c drückt; g ist der mit der Stange c verbundene Übertragungsteil, der auf das auf dem Gehäuse d angebrachte Zählwerk h wirkt. k ist das Färbekissen für den beweglichen, L für den festen Teil.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempel mit Zählvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der zum Abdruck gelangenden Stempelfläche, die in der Ruhelage des Stempels durch Federwirkung hervorgedrückt werden, beim Stempeln in die Stempelfläche zurückgedrückt werden und ihre Bewegung jedesmal auf ein mit dem festen oder beweglichen Teil der Stempelfläche verbundenes Zählwerk übertragen.
  2. 2. Stempel mit Zählvorrichtung nach Anspruch i und einem Stempelkissen, dadurch gekennzeichnet, da,ß in dem S.tempelkiss.en für die vor der Stempelfläche in der Ruhelage des Stempels hervorstehenden Teile derselben eine -entsprechend: Vertiefung enthalten ist, so daß die Anwendung mehrerer Stempelfarben für die beweglichen und festen Teile der Stempelfläche möglich ist.
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