DE532538C - Praege- und Druckmaschine fuer Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung - Google Patents

Praege- und Druckmaschine fuer Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung

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DE532538C
DE532538C DE1930532538D DE532538DD DE532538C DE 532538 C DE532538 C DE 532538C DE 1930532538 D DE1930532538 D DE 1930532538D DE 532538D D DE532538D D DE 532538DD DE 532538 C DE532538 C DE 532538C
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Description

  • Präge- und Druckmaschine für Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Präge-und Druckmaschine für Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung, die es ermöglicht, mittels weniger Handgriffe den Aufdruck von Stationennamen u. dgl. in kürzester Zeit zu bewerkstelligen. Der Druck wird farbig eingeprägt, wodurch Fälschungen, etwaige Radierungen o. dgl. verhütet und unmöglich gemacht werden. Die Bezeichnung der zu prägenden Schriften, Zahlen und Zeichen sind auf Metall- bzw. Stahlscheiben graviert.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Tasten mit Zahnrädern versehen sind, durch die die Vorschubbewegung von Zahnstangen zum Einstellen der Stufenscheiben für die Typenräder in bestimmten Grenzen gesteuert wird. Die Einzelheiten sind im folgenden beschrieben.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Einstellvorrichtung in Seitenansicht und im Schnitt, Abb.2 die Tastenausbildung in größerem Maßstabe und Abb.3 die Einstellvorrichtung in Draufsicht, schematisch.
  • Am vorderen Teile der Druckmaschine befindet sich eine Anzahl von senkrecht angeordneten Tasten i (Abb. i), von denen jede einzelne vier Zahnräder 2, 3, 4, 5 (Abb. i und 2) besitzt. Die Zahnräder sind unabhängig voneinander auf der Achse 6 drehbar, jedoch nur um so viel, bis die an den Zahnrädern sitzende Schraube 7 (Abb. 2) an den für zwei Zahnräder gemeinsamen Stehstift 8 schlägt, der an dem Halter für die Zahnräder befestigt ist. Unterhalb der Tastatur befinden sich vier Zähnstangen9, io, 1i, 12 (Abb. i, 2 und 3), in deren Verzahnung die Zahnräder beim Herabdrücken der Tasten eingreifen. Durch einen federnden Hebelantrieb 13 (Abb. r) wird nun jede einzelne Zahnstange so weit vorgeschoben, bis das zugehörige Zahnrad durch den Stehstift 8 (Abb. 2) gehemmt wird und damit auch die Zahnstange festlegt. Die Länge des Vorschubes der Zahnstangen ist daher bedingt durch den Drehwinkel des Zahnrades bzw. durch die Anzahl der Zähne, die während der Drehung eingreifen können, vom Augenblick des Eingriffes bis zum Anschlag der Schraube 7 an den Stellstift B. Der Vorschub der Zahnstange ist um so länger, je größer der Drehwinkel des Zahnrades ist; er erreicht seinen größten Wert, wenn sich die Schraube 7 an der gegenüber befindlichen Seite des Stellstiftes befindet, d. h. das Zahnrad fast eine ganze Umdrehung ausführen kann. Die Zahnräder können in eine beliebige Anfangsstellung eingestellt werden.
  • Gegenüber dem oberen Ende einer jeden Zahnstange sind Stufenscheiben 14 bis 17 (Abb. i und 3) angeordnet, die sich zwangsläufig mit den Scheiben 18 bis 2i auf gemeinsamer Achse 22 (Abb. i und 3) drehen. Die durch ein besonderes Zahnrad (in den Zeichnungen weggelassen) angetriebenen Scheiben i8 bis 2z (Abb. i und 3) greifen in die Zahnlücken der Typenräder 23 bis 26 ein. Zwischen je zwei Zahnlücken ist ein Stempel mit je einem Buchstaben des Alphabetes für den Druck der Stationen o. dgl. angeordnet. Da jeder Stationsname aus vier Buchstaben zusammengesetzt ist, sind je vier Typenscheiben, `Zahnradscheiben, Stufenscheiben, Zahnstangen und Zahnräder nebeneinander angeordnet. Für den zweiten Stationsnamen ist die gleiche Anordnung auf der rechten Seite der Maschine vorgesehen. Die Stellung eines jeden Typenrades ist von der Stellung der zugehörigen Stufenscheibe abhängig. Dementsprechend vollzieht sich der Druck der Stationsnamen wie folgt: Nach Herabdrücken einer beliebigen Taste i schieben sich die vier Zahnstangen 9 bis 12 in dem Maße schräg nach oben, wie der Drehwinkel eines jeden Zahnrades 2 bis 5 es zuläßt. Die sodann beginnende Drehung der vier Stufenscheiben 1q. bis 17 ist dann nur bis zum Anschlag an die Zahnstangenspitzen'möglich. Je nach der Länge des Vorschubes der einzelnen Zahnstangen ist die Endstellung der Stufenscheiben 14 bis i7 und damit diejenige der Typenräder 23 bis 26 gegeben, da die Drehung der Scheiben 18 bis 21 zwangsläufig mit den Stufenscheiben erfolgt. Nach Einstellung der vier Typenräder 23 bis 26 erfolgt der Druck bzw. die Prägung durch Aufwärtsbewegung des Gegendrucktisches 27 (Abb. i und. 3), auf dem sich die zu druckende Fahrkarte 28 (Abb. i) befindet. Die symmetrische Anordnung der beiden Typenradsätze ist in Abb. 3 in der Draufsicht zu ersehen. Nach Druck der Karte bewegt sich der Gegendrucktisch.27 wieder abwärts, gleichzeitig schieben sich die Zahnstangen zurück bis in die Nullstellung. Da sich die Zahnräder 2 bis 5 immer noch in Eingriff befinden, machen diese die rückläufige Bewegung bis zur ursprünglichen Stellung mit.. Sodann gibt die Verriegelung q.3 (Abb. i und 2) die Taste frei; letztere schnellt durch Federdruck nach oben und die Maschine ist für den folgenden Druck frei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Präge- und Druckmaschine für Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (i) mit Zahnrädern (2 bis 5) versehen sind, durch die die Vorschubbewegung von Zahnstangen (9 bis i2) in bestimmten Grenzen gesteuert wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel der Zahnräder (2 bis 5) durch Anschlag einer an ihnen befestigten Schraube (7) an einen an dem Halter für die Zahnräder befestigten Stellstift (8) begrenzt und durch Einstellung der Zahnräder in eine beliebige Anfangsstellung beliebig verändert werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (9 bis i2) als Riegel ausgebildet sind und die Endstellung von Stufenscheiben (i¢ bis 17) je nach Länge des Vorschubes der Zahnstangen vor dem Druck zwangsläufig begrenzen.
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