DE1151002B - Tastatur fuer Silben-Schnellschreibmaschine - Google Patents
Tastatur fuer Silben-SchnellschreibmaschineInfo
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- DE1151002B DE1151002B DEB52605A DEB0052605A DE1151002B DE 1151002 B DE1151002 B DE 1151002B DE B52605 A DEB52605 A DE B52605A DE B0052605 A DEB0052605 A DE B0052605A DE 1151002 B DE1151002 B DE 1151002B
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- keyboard
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B27/00—Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/26—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for stenographic writing
Description
- Tastatur für Silben-Schnellschreibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Tastatur an einer Silben-Schnellschreibmaschine mit nebeneinanderliegenden und mehreren zugleich anschlagbaren Tasten, bei der zum gleichzeitigen Anschlagen ganzer Wortsilben die Tasten in spiegelsymmetrischer Anordnung jeder Hand zugeordnet sind und in jeder Symmetriehälfte jedem - zumindest klangähnlichen - Konsonanten des Alphabets entsprechen, wobei wenigstens ein Teil der Typen Schriftzeichen aufweist, die in Verbindung mit unmittelbar neben ihnen anschlagbaren anderen Typen Klarschriftbuchstaben aufzeichnen, mit den einzelnen Fingern der Hand zugeordneten Tasten in zueinander parallelen Reihen mit vor der vordersten Reihe angeordneten Daumentasten.
- Zur leichten und ausreichend schnellen Bedienung einer solchen Maschine ist es wichtig, durch eine geschickte Auswahl und Anordnung der Schriftzeichen mit einer geringen Gesamttypenzahl auszukommen und jedem Finger sowie Daumen nur eine geringe Lageveränderung außer dem Niederdrücken der Tasten abzuverlangen. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, jedem Daumen mit Rücksicht auf seine geringe Beweglichkeit nur eine Taste und allen übrigen Fingern nur hintereinanderliegende Tasten zuzuordnen, so daß von keinem Finger seitliche Bewegungen zum Bedienen der Tasten verlangt werden, sondern alle notwendigen Bewegungen sich in einer einzigen lotrechten Ebene vollziehen können.
- Bei dem bekannten Vorschlag müssen von den Zeigefingern jedoch noch drei hintereinanderliegende Tasten bedient werden. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß jedem Anschlagfinger außer dem Daumen je zwei hintereinanderliegende Tasten zugeordnet sind, was durch geschickte Auswahl und Anordnung der Schriftzeichen möglich ist. Damit wird der Zeigefinger, der sowieso schon am häufigsten zur Tastenbetätigung kommt, weil die ihm zugeordneten Tasten die am häufigsten vorkommenden Typenzeichen bedienen, entlastet, die Hand kann ruhiger gehalten werden, selbst Bedienungspersonen mit ausgeprägt kurzen Fingern wird die Maschinenbedienung leichter und sicherer.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es stellt dar Fig. 1 eine Aufsicht einer Klarsicht-Schnellschreibmaschine nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Tastatur, wobei gewisse Tasten dieser Maschine schraffiert sind, und die asymmetrische Belegung der Tastatur darzustellen; Fig.3 ist eine ähnliche Ansicht, wobei gewisse Tasten schraffiert sind, um die Ausgangsstellung der Finger zu bezeichnen.
- Die in Fig.1 in Aussicht dargestellte Schnellschreibmaschine hat, wie allgemein bei Schreibmaschinen üblich, einen Rahmen oder ein Gehäuse 10, welcher bzw. welches eine Abdeckung 11 trägt und in dem unteren offenen Teil eine Tastatur 12 aufweist. Mit 13 sind die Typen bezeichnet, welche an den Typenhebeln 14 sitzen. Mit 15 ist der Typenhebelträger bezeichnet. Durch Betätigung der Tastatur 12 werden in bekannter Weise die Typenhebel 14 mit den Typen 13 bewegt, welche auf dem nicht gezeichneten Papierstreifen den gewünschten Abdruck hervorrufen. Durch in der Figur nicht dargestellte Federn werden die Typenhebel und Tasten in die Ausgangsstellung zurückgeholt. Diese Ausbildung entspricht im übrigen im wesentlichen der der allgemein bekannten Schreibmaschinen. Für den Papiertransport ist irgendeiner der bekannten Transportmechanismen vorgesehen, der den Papierstreifen durch die Maschine bewegt, und zwar über einen vorbestimmten Weg, nachdem man eine oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt hat. Der Papierstreifen kann hinten aus der Maschine herausgeführt werden wie bei den üblichen Schreibmaschinen; es ist aber auch eine seitliche Führung wie bei den bekannten Fernschreibmaschinen möglich. Je nach der gewählten Konstruktion erfolgt die Aufzeichnung in Zeilen untereinander oder aber fortlaufend auf der gleichen Linie.
- Die beiden hinteren Langreihen der Tasten sind von außen nach innen gesehen dem jeweiligen kleinen Finger, Ringfinger, Mittelfinger und Zeigefinger jeder Hand zugeordnet, die beiden vordersten Tasten dem jeweiligen Daumen. Infolgedessen brauchen der kleine Finger, der Ringfinger, der Mittelfinger und der Zeigefinger außer der Tastdrückbewegung nur eine Bewegung von und zum Körper zu machen, die Daumen nur eine Auf- und Abbewegung. Kein Finger braucht eine seitliche Bewegung auszuführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tastatur für eine Silben-Schnellschreibmaschine mit nebeneinanderliegenden und mehreren zugleich anschlagbaren Tasten, bei der zum gleichzeitigen Anschlagen ganzer Wortsilben die Tasten in spiegelsymmetrischer Anordnung jeder Hand zugeordnet sind und in jeder Symmetriehälfte jedem - zumindest klangähnlichen -Konsonanten des Alphabets entsprechen, wobei wenigstens ein Teil der Typen Schriftzeichen aufweist, die in Verbindung mit unmittelbar neben ihnen anschlagbaren anderen Typen Klarschriftbuchstaben aufzeichnen, mit den einzelnen Fingern der Hand zugeordneten Tasten in zueinander parallelen Reihen mit vor der vordersten Reihe angeordneten Daumentasten, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anschlagfinger außer dem Daumen je zwei hintereinanderliegende Tasten zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1115 270; französische Patentschriften Nr. 321731, 538 211.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US723364A US2923393A (en) | 1958-03-24 | 1958-03-24 | Stenographic machine |
Publications (1)
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---|---|
DE1151002B true DE1151002B (de) | 1963-07-04 |
Family
ID=24905916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB52605A Pending DE1151002B (de) | 1958-03-24 | 1959-03-24 | Tastatur fuer Silben-Schnellschreibmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US2923393A (de) |
DE (1) | DE1151002B (de) |
GB (1) | GB912906A (de) |
Families Citing this family (6)
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Citations (2)
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FR538211A (fr) * | 1921-07-13 | 1922-06-07 | Méthode d'écriture susceptible d'être adaptée à la sténographie ou à l'écriture typographique courante |
Family Cites Families (3)
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US598524A (en) * | 1898-02-08 | William litchfield | ||
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-
1958
- 1958-03-24 US US723364A patent/US2923393A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-03-23 GB GB9937/59A patent/GB912906A/en not_active Expired
- 1959-03-24 DE DEB52605A patent/DE1151002B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB912906A (en) | 1962-12-12 |
US2923393A (en) | 1960-02-02 |
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