DE1932271A1 - Schreibmaschine mit Tastatur fuer Minuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole,wobei die Betaetigung der Typen entweder durch Handkraft oder ueber ein Servosystem erfolgt - Google Patents

Schreibmaschine mit Tastatur fuer Minuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole,wobei die Betaetigung der Typen entweder durch Handkraft oder ueber ein Servosystem erfolgt

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DE1932271A1 DE19691932271 DE1932271A DE1932271A1 DE 1932271 A1 DE1932271 A1 DE 1932271A1 DE 19691932271 DE19691932271 DE 19691932271 DE 1932271 A DE1932271 A DE 1932271A DE 1932271 A1 DE1932271 A1 DE 1932271A1
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SCHUETZ MANFRED HERBERT HEINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition

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Description

  • Schreibmaschine mit Tastatur für Minuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole, wobei die Betätigung der Typen entweder durch Handkraft oder über ein Servosystem erfolgt Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit Tastatur für Xinuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole, bei der die Betätigung der Tasten entweder durch Handkraft oder Uber ein Servosystem erfolgt. Die Erfindung eignet sich sowohl fur das System der Typenhebel als auch für Kugelkopf- oder andere Drucksysteme. Unter weitgehender Beibehaltung des bekannten Mechanisins und des Tastenfeldes eollen durch einige Änderungen Mängel und technische Probleme verbessert werden.
  • Als Verbesserungen werden folgende bezeichnet: Das Erlernenedes Maschinenschreibene soll vereinfacht werden0 Das Maschinenschreiben soll vereinfacht werden, so daß der Schreiber schneller arbeiten kann und seine Aufmerksamkeit wegen des vereinfachten Aufbaues der Maschine nicht mehr in dem bisher notwendigen Maße beansprucht wird0 Der Schreiber kann sich dann besser auf den Inhalt des Schriftsatzes konzentrieren.
  • Die Erfindung soll ferner das Schreiben in verschiedenen Sprachen ermöglichen, da die bisher bekanntgewordenen, Schreibmaschinen dieser Art den Nachteil besitzen, daß ihre Typen- bzw. Tastenanordnung und -ausbildung speziell auf die Wiedergabe der Schrift einer bestimmten Spra,-he ausgerichtet sind. Will man mit einer derartigen Schreibmasjohine die Schrift einer Premdeprache wiedergeben, so muß man häufig akweichende Schriftbilder oder Symbole nachträglich von Hand eintragen, weil die vorhandenen. Typen diese, Symbole nicht enthalten. So ist es beispielsweise nicht möglich, mit einer für das Schriftbild der englischen Sprache auagelegten Schreibmaschine die im Deutschen häufig vorkommenden Umlaute und auch das B wiederzugeben. Man behilft sich in diesen Pällen bekanntlich in der Weise, daß der Umlaut ä als Diphtong ae und das ß als doppeltes s geschrieben werden. Ebenso kann man mit einer deutschen Schreibmaschine nicht Französisch, Esperanto, Spanisch oder Portugiesisch schreiben, weil Typen fehlen, um iolgendea su schreib ben: A) Französisch: naître, ellipsoïdal, noël, Havaï, Français; B) Spanisch: iincreible!, #España?. Señoras, CAÑA; C) Portugiesisch: Pörto, São, grëmio, coração.
  • Auch die folgenden Mängel, die z.B. bei französischen und italienischen Schreibmaschinen vorhanden Bind, sollen ausgeschaltet werden: In Majuskeln gesetzte Wörter mit Akzenten zur Hervorhebung lassen sich nicht schreiben: DÉLÉGUÉS, L'ÈRE, DÉJÀ, GÉNÉRAL, CONFÉRÉ, TÉLÉVISION; Das Gleiche gilt für folgende italienische Wörter: SOCIETÀ, COSÍ, PIÜ, CITTÀ, SICURITÀ, PARTIRÀ; Die herkömliche Schreibtechnik der Maschinenschreiber soll erhalten und besser genutzt werden. Darum bleibt im neuen System - so weit wie möglich - das genormte bekannte "Universale Tastenfeld" erhalten.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde, Grundtasten durch Tastgefühl merkbar (spürbar) einzuführen, so daß wenigstens ein Finger in Jeder Hand sie spüren kann, damit der Schreiber, ohne auf das Tastenfeld zu schauen, die Sicherheit hat, daß sich seine Hände auf dem richtigen Platz befinden.
  • (Grundstellung) Die Tastendeckflächen sollen so ausgebildet werden, daß es dem Schreiber allein durch seinn Tastgefühl möglich ist, ein Tastenfeld und damit das darin wiedergegebene Symbol soWie die zur WiedergaBe dieser Symbole ZU betätigende Schalttaste aufzufinden, DarÜber hinaus soll auch eine ngple optische Ausgestaltung der Deckflächen der einzelnen Tasten die Maschinenbedienung während des Schreibenlernens erleichtern.
  • Es soll mithin allgemein eine Schreibmaschine mit größerer Schreibkapazität geschaffen werden, deren Bedienung noch dazu sowohl in physiologischer als auch in psychologischer Hinsicht eine Bedienungserleichterung mit sich bringt.
  • Die Reihe der Zifferntasten, (4.Reihe), soll ausgelassen werden, weil sie von den meisten Maschineschreibern nicht benutzt wer den kann, ohne darauf zu schauen Die Ziffern und alle Spezialzeichen sollen in den dichteren drei Reihen rationell untergebracht werden, andere als auf den unpraktischen bekannten Doppelschaltungsmaschinen mit reduzierten Tastenfeldern.
  • Ein weiterer Nachteil der bekanntgewordenen Schreibmaschinen ist darin zu erblicken, daß die Minuskel-Majuskel-Schalttasten auf dem äußeren unteren Rande der Tastatur angeordnet sind und deshalb von dem Schreiber mit den kleinen Fingern betätigt werden müssen. Der physiologisch am schwächsten ausgebildete kleine Figur muß dabei also die schwerste Arbeit leisten. Dies hat insbesondere bei der Verwendung von Manuel betätigten Schreibmaschinen oftmale eine Sehnenscheidenentzündung, vor allem bei Schreiberinnen, zur Folge. Die meisten Maschinenschreiber gewöhnen sich darum das Blindschreiben ab, weil sie die Hände dauernd aus der Grundstellung wegnehmen, um die Umschaltung mit anderen Fingern au betätigen und sich danach nicht die MUh.
  • geben, zur Grundstellung zurückzukehren.
  • Darüber hinaus sollen die Mufig und mit größtem Kraftaufwand au betätigenden Schalttasten so angeordnet werden, daß sie durch kräftig ausgebildete Glieder der Hand, nämlich die Zeigefinger au betätigen sind Diese Umschalttasten sollen zu gleicher Zeit als Feststeller dienen, wobei sie zweckmäßig außer durch daß sur Umschaltung erforderliche senkrechte Niederdrücken noch durch eine überlagerte Schiebebewegung in die verriegelte Oauerstellung gebracht werden Gegenstand der Erfindung ist eine Schreibmaschine der eingangs geschilderten Art Erfindungsgemäß besitzt dieselbe eine Doppel schaltung wobei Tasten mit verschiedener Anzahl von Schreibfunktionen, und zwar Buchstabentasten (3,7-21,25-32, 34, 35, 37, 38, 40-42) mit drei Schreibfunktionen (Minuskel-Majuskel- und weitere Symbole oder Minuskel-und weitere Symbole), sonstige Symbol tasten (2,45,4-6,43,44) mit zwei Schreibfunktionen (die in Minuskel-Majuskelschaltung immer dasselbe Symbol abdrucken) und bestimmte Interpunktionstasten (1,22,33,36,69,46,50) mit nur einer Schreibfunktion (die unabhängig sowohl von der Minuskel-Majuskel-Umschaltung als auch von der Ziffern- und Spezialsymbole-Umschaltung wirksam sind - also immer dasselbe Symbol abdrucken) vorhanden sindO Unter einer Dreifunktionstaste wird hier eine derartige Schreibtaste verstanden, deren zugeordneter Typenhebel mit drei verschiedenen Symbolen, beispielsweise "a", "A" und "1" ausgerüstet ist. Dagegen wird durch eine Zweifunktionstaste ein Typenhebel betätigt, der zwar insgesamt drei Symbole trägt, ion denen jedoch zwei einander gleich sind, so daß dieses doppelt erscheinende Symbol in den beiden Umschaltstellungen der Minuskel-Majuskel-Umschalttaste geschrieben wird. Die Einfunktionstaste betätigt einen Typenhebel, der drei gleiche Symbole trägt, die in jedem Falle, unab gig von jeder Umschaltung geschrieben werden0 Dadurch werden die Nachteile derjenigen MB-schinen, die lediglich Tasten mit ein und zwei Funktionen oder nur mit zwei Funktionen oder ur mit drei Punktionen besitzen ausgeschaltet.
  • Nach einem weiteren ebenso wichtigen Erfindungsgedanken sind die häufiger zu betätigenden Schalttasten einer Schreibmaschine der eingangs geschilderten Art und auch diejenigen der erfindungsgemäßen Schreibmaschine in der Mitte der Tastatur und der vorderen Tastenreihe angeordnet, und die weniger häufig zu betätigenden Schreibtasten liegen in den seitlichen Zonen des Tastenfeldes.
  • Eine weitere Vereinfachung der Tastatur läßt sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß man beide Schalttasten (Minuskel-Majuskel- und die Ziffern- u.Spezialsymboltaste) zu einer einzigen Schalttaste zusammenfaßt. Besondere einfach läßt sich dies bei einer elektrischen Schreibmaschine durchführen, wobei beispielsweise die Umschaltungen für Majuskeln oder Ziffern bzw.
  • Spezialsymbole durch Verschieben der einzigen Schalttaste nach vorn oder hinten und die Feststellung der Schalttaste durch seitliche Verschiebung derselben in jeder Schaltstellung erfolgt.
  • Eine erfindngsgemäß ausgebildete Schreibmaschine läßt sich also zunächst einmal besonders leicht umschalten, weil die Minuskel-Majuskel- und die Spezialsymbolschalttaste, die in der Mitte der Tastatur liegen, durch den einen oder anderen Zeigefinger betätigt worden, die dort ohnehin stets in einer Bereitschaftsstellung gehalten werden. Durch diese in der Mitte der Tastatur eingesetzten Umschalttasten wird das Tastenfeld praktisch in zwei Abschnitte unterteilt, denen Je eine Hand des Schreibers in ausgeprägterer Weise als bischer zugeordnet ist. Dies wiederum ist lur Folge, daß der Abstand der Hände in der Grundstellung auf dieser erfindungsgemäßen Schreibmaschine größer ist als bisher.
  • Die Bandhaltung wird dadurch bequemer. Es ist ferner vorteilhaft, die Umschalttasten an großen Schreibmaschinen besonders breit zu machen. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Umschalttasten oberhalb oder unterhalb der Ebene der übrigen Tasten liegen, so daß die Tastorientierung des Schreibenden erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäße zentrale Anordnung der Schalttasten ist noch aus einem weiteren Grunde besonders vorteilhaft, und zwar deswegen, weil jetzt nicht mehr wie bisher auf beiden Außenseiten des Tastenfeldes je eines Umschalttaste beispielsweise nur für die Minuskel-Majuskel-Umschaltung benötigt wird, sondern nur noch eine einzige Minuskel-Majuskel-Umschalttaste. Dieser Umstand wirkt sich hier insofern besonders günstig aus, als die Doppelumschaltung mit nur zwei Umschalttasten möglich wird, während san nach dom alten Prinzip bei außen liegenden Umschalttasten hier mindestens vier Umschalttasten benötigte und, wenn man die Umschalt-Feststeltasten hinzunimmt, sogar sechs derartiger Tasten benötigte.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig- 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Tastenfeld einer Schreibmaschine, die in erster Linie für die Niederschrift deutschen Textes bestimmt ist, mit der Jedoch auch noch Texte in zahlreichen weiteren Sprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Esperanto und anderen bequeser geschrieben werden können als mit einer herkömmlichen Schreibmaschine, die für eine dieser Sprachen eigens ausgelegt worden ist, Fig 2 die Draufsicht auf ein Schreibtaste fUr das Symbol "Anführungsstrich" und die Vorderansicht des zugeordneten Typenhabels (Einfunktionstaste), Fig. 3 die Draufsicht einer Schreibtaste für Symbole "Akzent-Zirkumflex und nach links geneigter Schrägstrich" und die Vorderansicht des zugeordneten Typenhebels (Zweifunktionstaste), Fig 4 die Draufsicht auf eine Schreibtaste für die Symbole "a. A und (Ziff.) 1" und die Vorderansicht des zugeordneten Typenhebels (Dreifunktionstaste), Fig. 5 das erfindungsgemäß ausgebildete Tastenfeld einer Schreibmaschine, die in erster Linie für die Niederschrift französischen oder italienischen Textes bestimmt ist und sich darüber hinaus ebenso wie du Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 sehr gut zur Wiedergabe von Texten in anderen Sprachen eignet, Fig. 6 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Tastenfeld für brasilianisch-portugiesische Texte und weitere Sprachen und Fig. 7 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Tastenfeld für englische und holländische Texte, vorzugsweise zur Verwendung im Irak und Holland.
  • Gemäß Fig. 1 besteht das Tastenfeld einer erfindungsgemäßen Schreibmaschine aus den Schreibtasten 1-22 und 24-45 und 46 und 50, der Minuskel-Majuskel-Schalttaste 24, der Schalttaste für Ziffern und besondere Symbole 23, der Leertaste 48, der Randlösertaste 47 und der Rücktaste 49.
  • In dem Tastenfeld gem. Fig. 1 werden die folgenden Schreibtasten durch die Betätigung der Minuskel-Majuskel-Schalttaste 24 in ihrer Funktion nicht beeinflußt:1,2,4,5,6,22,33,36,39,43,44,45,46,50.
  • Diese Schreibtasten schreiben die in der nachfolgenden Liste zusammengestellten Symbole: Schreibtaste 1 (") = Anführungsstrich, Zoll, Sekunde " 4 (#) = Akzent-Gravis " 22 (~) = Unterstreich- oder Strichzeichen " 43 (^) = Akzent-Zirkumflex " 2 (') = Apostroph, Auslassungszeichen " 5 (') = Akzent-Akut " 44 (~) = Tilde " 6 (") = Trema " 33 (,) = Komma " 36 (.) = Punkt, Kolon " 39 (:) = Doppelpunkt, Divisionszeichen " 45 (-) = Binde- Trennungs- Mimma-Gefankenstrich " 46 ( () = Klammer auf " 50 ( )) = Klammer zu Die folgenden Schreibtasten der Fig. 1 werden in ihrer Funktion weder durch die Umschalttaste 24 noch die Schattaste 23 beeinflußt; sie wurden im vorstehenden als Schreibtasten mit nur einer Funktion bezeichnet: Schreibtaste 1 (") = Anführungsstrich, Zoll, Sekunde " 22 (~) = Unterstreich- oder Strichzeichen " 33 (,) = Komma " 36 (.) = Punkt, Kolon " 39 (:) = Doppelpunkt " 46 ( () = Klammer auf " 50 ( )) = Klammer zu Zur besseren Verdeutlichung der eben erwähnten teilweisen Funktionsunabhängigkeit der verschiedenen Schreibtasten und vor allen zur Erläuterung des dadurch erzielten technischen Fortschrittes sei auf die Fig. 2 bis 4 verwiesen.
  • Gemäß Fig.2 ist des Symbol "Anführungsstrich" auf den der Schreibtaste 1 zugeordneten Typenhebel 51 dreimal übereinander angeordnet. Das bedeutet, daß der "Anführngsstrich" nach Betätigung der Schreibtaste 1 in jeder beliebigen Umschaltstellung der Schreibmechanik abgedruckt wird.
  • Gemäß Fig. 3 sind auf der Schreibtaste 43 die Symbole "Schrägstrich, nach links geneigt" und "Akzent-Zirkumflex" vergesehen.
  • Auf dem zugehörigen Typenhebel 52 ist das Symbol "Schrägstrich, nach links gezeigt" zur einmal und des Symbol "Akzent-Zirkumflex" zweimal angeordnet. Das bedeutet, daß der "Akzent-Zirkumflex" sowohl in der Schreibmechanikstellung für die Minuskelschreibung als auch in derjenigen für die Majuskelschreibung von der Schreibmaschine gedruckt wird. Der "Schrägstrich, links geneigt" wird dagegen nur dann abgedruckt, wenn die Schreibmechanik in die dritte Position umgeschaltet werden ist.
  • Gemäß Fig. 4 sind auf der Schreibtaste 8 die Symbole "A" und (Ziff.) "1" angebracht und der zugeordnete Typenhebel 33 trägt dementsprechend die Zeichen "a", "A" und "1". Das bedeutet, daß mittels dieser Schreibtaste 8 zunächst einmal im herkömmlicher Weise der kleine Buchstabe 2 und, nach Umschaltung mittels der Umschalttaste 24 die Majuskel A angeschlagen werden kann.
  • Nach weiterr Umschaltung der Schreibmechanik mittels der Schalttaste 23 wird die Ziffer 1 abgedruckt.
  • Man erkennt jetzt, daß der "Anführungsstrich" mittels des Typenhebels 51 in jeder Schaltstellung der übrigen Typenhebel gesetzt wird. Das bischer übliche Zwischenschalten, um dieses Ergänzungssymbol für Minuskel-Majuskel/oder Ziffern zu schreiben, ist nicht mehr erforderlich.
  • In sinngemäßer Weise sind, wie bereits erwähnt, weitere Schreibtasten mit einer Einzel- oder Doppelfunktion ausgerüstet und es ergibt sich durch deren Zuordnung zu den übrigen Schreibtasten mit abweichender Funktionszahl unter Berücksichtigung der drei verschiedenen Schaltstellungen der Schreibtechnik die gewünschte Wechselbeziehung zwischen Minuskel-Majuskel- und Ziffernschreibung, wobei also z.B. die Symbole der Hauptakzente in jeder Umschaltstellung für Minuskeln- und Majuskeln zum Schreiben zur Verfügung stehen. Die meisten bisher notwendigen Umschaltungen in die Minuskel-Majuskel-Schreibstellung entfallen. Dies hat nicht nur eine Arbeits- und damit Zeitersparnis zur Folge, sondern es werden vor allen Schreibfehler infolge vergessenen Umschaltens vermieden.
  • Die Aksenttasten, deren Mechanismen mit zwei gleichen Akzenten ausgerüstet sind, befreien den Schreiber nicht nur von vielen Umschaltungen, sondern sie lösen auch das Problem der Aksente über großgeschriebenen Buchstaben durch höher gesetzte Akzenttypen, um folgendes zu vermeiden: Pôrto: PORTO; qüinqüênio; QÜinQÜENIO; coração: CORA¢ÃO; café : CAFÉ; così: COSÌ; piú: PIÚ; sicuritá: SICURITÁ; délégués: DÉLÉGUÉS; l'ère: L'ÈRE.
  • So bezeitige man auch die Nachteile desjenigen Maschinen, die mit Akzentbuchsteben ausgerüstet sind: erstens, weil diese Maschinen meistens nicht alle wichtigen Akzente besitzen, und zwe tens, weil man an diesen Maschinen oft umschalten muß, um einen bestimmten Buchstaben mit Akzent zu schreiben.
  • Die Arbeit des linken kleinen Fingers wurde durch das neue System nicht vermehrt. Man bemerke, das der linke kleine Finger auf einer gewöhnlichen Maschine eine Umschaltung leisten muß, um das Wort "grônic" (mit Akzent-Zirkumflex) zu schreiben; zwei Umschaltungen, um das Wort "EXERCITO" und sechs Umschaltungen, um das Wort "TÉLÉPHONÉES" zu schreiben, während durch das neue System alle Akzente immer durch eine einzige Bewegung geschrieben werden können, ohne besorgen zu müssen, über falsche Symbole zu tippen. - Man bemerke auch nochmals, daß zum Schreiben des französischen Wortes "TÉLÉPHONÉES" nicht nur sechs Bewegungen weniger leisten muß, sondern daß dieses Wort selbst auf einer französischen oder italienischen Schreibmaschine nicht in Majuskeln geschrieben werden kann, weil die Einzelakzente fehlen und diese Maschinen keine Majuskeln mit Akzenten besitzen.
  • In der Fig. 1 sollen die mit verschiedenen Schraffierungen ausgelegten Flächen ent@eder in verschiedenen Farben angelegt oder vorschieden strukturiert sein, um die Drucktasten und die Umschalttasten in einsfülligs Beziehung zueinander zu stellen.
  • Die einfarbigen Drucktasten schreiben beim Umschalten mit beiden Umschalttasten unveründert. Die zweifarbigen Tasten haben zwei oder drei Funktionen. Die dreifarbigen Tasten sind die Tot-Tasten und haben sämtlich zwei Funktionen. Diese Einführung von Farben hat auch den Zweckm das Lernen des Maschineschreibens zu erleichtern. Die Farben können durch andere Mittel ersetzt werden, beispieleweise durch ertestbare oder sichtbare Strukturierung der Oberfläche der Tasten.
  • Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich, haben die Schreibtasten gruppenweise eine verschiedene Form. So haben die Schreibtasten 1-9, 16-21,25-30 und 37-45 eine andere Form als dieSchreibtasten 10, 12-15,31-34 und 36. Dabei sind die Tasten der Gruppe 10, 12-15 in der linken Tastenfeldhälfte und die Tasten der Gruppe 31-34 und 36 in der rechten Tastenfeldhälfte so angebracht, daß sie durch ihre abweichende Form eine deutliche Unterbrechung innerhalb ihrer Tastenfeldhälfte in der weise herbeiführen, daß nunmehr leicht erfaßbare Zonen von Tasten zu fühlen und zu sehen sind, die Jeweils einen Finger der rechten bzw, linken Ad zugeordnet sinda Liegt beispielsweise der rechte Ringfinger auf der Schreibtaste 35 (Grundtaste) und der linke Ringfinger auf der Schreibtaste 11 (Crundtaste), so sind den beiden Zeigefingern die Schreibtasten 16- 21 bzw. 25-30, den beiden Mittelfingern die anders geformten Schreibtasten 13-1S bzw. 31-33,, den beiden Ringfingern die in gleicher Weise geformten Schreibtasten 10 und 12 bzw. 34 und 36 und schließlich den beiden kleinen Fingern die wiederum abweichend von den zuletzt genannten Schreibtasten geformten Schreibtasten 1-9 bzw. 37-45 zugeordnet.
  • Die geschilderten gruppenweise verschiedenen Formen der Schreibtasten erleichtern die Orientierung der einzelnen Schreibfinger wesentlich.
  • Auch die vorderste Tastenreihe, in deren Mitte sich die stark verkürzte Leertaste 48 befindet, ist nach arbeitsphysiologischon Gesichtspunkten gestaltet worden. Da in der optimalen Grundstellung der Hände beide Daumen iiber der Mitte des vorderen Teiles der Schreibmaschine gehalten werden und diese Daumen zweckmäßigerweise zur Leerschaltung benutzt werden9 reicht die verkürzte Länge der Leertaste 48 völlig aus, um eine sichere Betätigung derselben durch die Daumen zu ermöglichen. Durch diese Verkürzung der Leertaste 48 wird jedoch Raum frei zur Unter bringung weiterer Tasten auf der Höhe dieser Leertaste 48. Es können deshalb neben der Leertaste 48 die Rücktaste 49 auf der einen und die Randauslösertaste 47 auf der anderen Seite untergebracht, werden . Der durch die Verkürzung der Leertaste 48 gewonnene freie Rau. ist sogar so groß, daß man, wie die Fig. 1 zeigt, diese Rück- und Randauslösertasten 49 und 47 länglicher als bisher ausbilden kann, um die bequeme Erreichbarkeit dieser Tasten 49 und 47 auch fUr unterschiedlich große Hände mi verbessern. Ganz besonders macht sich dieser Vorteil an den Schreibtasten 46 und 50 bemerkbar, die mittels der kleinen Finger au, betätigen sind. Auch die Schreibtasten 46 und 50 werden länglich gestaltet und verschaffen somit den kleinen Fingern eine sehr große Treffsicherheit.
  • In dieser Stelle sei jedoch darauf hingewiesen, daß andere seits die ovale Form der übrigen, durch die kleinen Finger bzw.
  • die Zeigefinger zu betätigenden Schreibtastengruppen innerhalb des erfindungsgemäßen Tastenfeldes dort den wichtigen Vorteil der geringen Flächenbeanspruchung mit sich bringt, weil die beim Herunterdrücken einer Schreibtaste benötigte Fingerdurchgangsfläche zwischen benachbarten Schreibtasten durch die ovale Tastenform größer wird als etwa dann, wenn im gleichen Abstand voneinander runde Tasten mit einem Durchmesser, der dem größten Ellipsendurchmesser der ovalen Schreibtaste entspricht, angeordnet werden würden.
  • Um die am weitesten außen liegenden Tasten zu benutzen, auf der linken oder rechten Seite, soll der Schreiber den Mittelfinger auf die taatfuhlbare Grundtaste 11 bzw. 35 legen, und sobald er das gewünschte Zeichenangetastet hat, soll er den Ringfinger auf die Grund taste zurücksetzen.
  • Die aufgezeigte gute und sichere sensorische Erfassung des in erfindungsgemäßer Weise ausgestalteten Tastenfeldes enthebt den Benutzer der Schreibmaschine der Notwendigkeit, auf die Schreibmaschine zu blicken, wodurch ein großer Teil der nach ärztlicher Auffassung den Schreibenden stark ermüdenden Akkomodationsarbeit des Auges eingespart wird.
  • Die in Fig.1 dargestellten Formverschiedenheiten und/oder Farbenassoziationen der Tasten untereinander sollen auch eine Besonderheit schaffen, um die Positionen der 8ymbole leichter merkbar zu machen und die Monotonie der Tastenfelder aufzulockern.
  • Da die Strukturierung und/oder Farbkombination der Schreibtastenfläche so durchgeffihrt worden ist, daß diese sich auf der zugeordneten Schalttaste 23 bzw. 24 wiederfindet, mittels derer der jeweilige Buchstabe oder das Symbol in Schreibstellung gebracht wird, kann sich der Schreibende aui der Tastatur leicht und sicher orientieren. Dies ist vor allem während des Lernvorganges wichtig.
  • Es ist im Rahmen der erfindung, als besonders vorteilhaft vorgesehen, daß das Auslösen der verriegelten Umschalttaste 23 und auch der Schalttaste 24 durch die Daumen erfolgt, und zwar entweder durch unmittelbare Betätigung dieser Umschalttaste 23 bzw.
  • der Schalttaste 24. oder aber mittels eines zusätzlichen Auslöseelementes, das in einer für die Daumen leicht erreichbaren Position angeordnet ist. So könnte man beispielsweise beide Tasten 23 und 24 hinsichtlich des Auslöseeffektes miteinander koppeln.
  • Ferner könnte man eine besondere Stange oder Taste vor der Leertaste anordnen, die durch die Daumen zu betätigen ist, und zur Aufhebung der Schalttastfeststellung dient. Diese zusätzliche Taste bietet den wichtigen Vorteil, daß die Zeigefinger von einem Teil ihrer Schaltarbeit entlastet werd,en und die Daumen diesen Teil der Schaltarbeit übernehmen können.
  • Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Tastatur ist, wie bereits erwähnt, darin zu erblicken, daß die mittels der kleinen Finger zu, betätigenden Schreibtasten 46 und 50 länglich ausgebildet sind, um dadurch die Treffsicherheit zu erhöhen und eine Anpassung hinsichtlich ihrer Erreichbarkeit duroh Schrei'-bende mit abweichender Handgröße zu erzielen.
  • Als weitere Verbesserung soll an den vorderen Teil der Maschine, gekoppelt mit dem Mechanismus der Umschalttaste, ein Indikator angebracht werden, der es möglicht, die Position der Umschaltung (Minuskel-Majuskel oder Ziffern und Spezialsymbole) auch optisch zu erkennen, ohne die Schalttaste 23,24 beobachten zu müssen.
  • Den im Bereich des Randes liegenden Tasten sind so viel Einzel funktionstasten oder wenig gebrauchte Symbole wie möglich zugeteilt worden Die Symbole sind innerhalb des Tastenfeldes nach Lage und Ähn lichkeit verteilt worden, wie z.B.: die Null (O) auf derselben Taste wie o; das Malzeichen (X) auf derselben Taste wie x; der Apostroph (') auf derselben Taste wie Minute('); das Minuszeichen (-) auf derselben Taste wie Bindestrich (-).
  • wodurch man eventuelle Schreibfehler infolge falscher Umschaltungen nicht auszuradieren braucht. Die Akzentuationszeichen sollen auch nach Anwendungserfordernissen und nach Ähnlichkeit aufgeteilt werden9 sich die Stelle Jedes Symbols schneller einprägen zu können. Man beachte, daß die Null nicht in die Reihe der Nummern eingesetzt wurde, weil sie so oft wiederholt wird und es deshalb ungeschickt wäre, sie mit dem kleinen Finger anzuschlagen. Ihr wurde eine Taste außerhalb der Ziffernreihe zugeteilts, mit der man den oben angegebenen Vorteil der Ähnlichkeit der auf dem gleichen Typenhebel liegenden Nachbarsymbole hat und gleichzeitig die Gewohnheit, sie mit dem Ring finger zu schreiben, beibehalten kann, Eine erfindungsgemäß ausgerüstete Schreibmaschine ermöglicht das Schreiben verschiedener Symbole durch Ersetzungen und verschiedenartige Herstellung, wodurch oft das Umschalten vermieden wird, und auch manche Symbole in verschiedenen Größen ge schrieben werden können wie' z.B.: kleines "o", großes "O", Null "O", Grad "o"; kleines "x", großes "X", Malzeichen "X", zwei Schrägstriche übereinander "X"; kleines "1", Nummer eins "1"; Apostroph "'", Minutezeichen "'"; Bindestrich klein "-", Bindestrich groß "-", Minuszeichen oder Gedankenstrich "-".
  • Außer den Symbolen, die auf den gewöhnlichen Maschinen zu finden sind, sind auf der neuen Maschine noch zusätzlich folgende Symbole vorhanden: a) Apostroph ('), der unveränderlich ist in Minuskel- und Majuskel-Schreibung, (Schreibtaste 2) b) Exponent ("). der als eine Tot-Taste funktioniert (Schreibtaste 5), o) Exponent (3) (Schreibtaste 4), d) Trema (") unveränderlich in Minuskel und Majuskel, sehr bedeutungsvoll, um das franzäsische Trema auf ï imd ë und auch, um die deutschen Umlaute auf englischen, spanischen, italienischen, portugiesischen und anderen Schreibmaschinen schreiben zu können (8¢hreiBtaste 6), e) ein Akzent (@) für Esperanto, Latein, Ausspracheerklärungen und andere Sprachen (Schreibtaste 6), f) die Ziffer eins (1), die ein ähnliches Pormat wie die Minuskel "1" haben soll, um Ersetzungen zu ermöglichen und dabei Umschaltungen zu vermeiden (Schreibtaste 8), g) Multiplikationszeichen (X), auf derselben Taste wie das "x", um es leichter zu memorieren und damit es nicht notwendig ist, das " wx" als Multiplikationszeichen su benutzen, wodurch das Umschalten wiederum vermieden wird (Schreibtaste 12), h) die griechische Minuskel (%) (kann durch andere Symbole ersetzt werden) (Sohreibtaste 16), i) Zeichen "kleiner als" (<) (Schreibtaste 10), j) Zeichen "größer als" (>) (Schreibtaste 13), k) Grad (°) (Schreibtaste 38), 1) ein, Schrägstrich (\) zur linken Seite geneigt, so daß in Verbindung mit dem nach rechts geneigten Schrägstrich (/), übereinander gedruckt, ein großes oder auch ein Uberdimensionales "X" geschrieben werden, kann (Schreibtasten 43 und 40), m) "ß", damit das Deutsche auch ohne Schwierigkeiten in, anderen Längern, in denen die Schreibmaschinen meistens dieses Symbol nicht besitzen, geschrieben werden kann (Schreibtaste 42), n) Subtraktionszeichen (-), etwas dünner und länger als der Binde- oder Trennungsstrich und auf derselben Taste wie dieser, um falsches Drucken zu vermeiden; kann auch als Gedankenstrich dienen (Schreibtaste 45), c) Binde- oder Trennungsstrich (-), etwas größer für die Majuskeln und auf derselben Taste mit Minuszeichen, um Tippfehler zu vermeiden (Schreibtaste 45), p) verschiedene andere Symbole, die je nach der Sprache für die die Maschine in erster Linie hergestellt wird, ersetzt werden können.
  • Im Vergleich au einer' der größten deutschen modernen, mit 46 Drucktasten ausgestatteten Schreibmaschinen besitzt eine erfindungsgemäße Schreibmaschine (wie Tastenfeld Fig. 1): a) weniger Tasten b) 29 (25 %) Symbole mehr und c) 43 (46,74 %) Typen mehr.
  • Im Vergleich zu einer modernen bekannten mit 42 Drucktasten ausgestatteten tragbaren Reiseschreibmaschine besitzt eine erfindungsgemäße Schreibmaschine, je nach der Sprache für die sie in erster Linie hergestellt wird, durchschnittlich: a) 3 Drucktasten mehr b) 31 (36,90 %) Symbole mehr und c) 51 (60,71 %) Typen mehr Der große Unterschied zwischen der Anzahl der achreibbaren Symbole und der Anzahl der vorhandenen Typen ergibtsich daraus, daß zwar auf jedem Typenhebel stets drei Typen angeordnet sind, die oftmals Jedoch einander gleich sind oder doppelt, oder in manchen Fällen einfach vorkommen. Bestimmte Typenhebel geben also nur ein oder zwei Symbole wieder.
  • Dies ist ein sehr wesentliches Merkmal der Erfindung, denn diese wohlüberlegte Doppelt- oder Dreifachanordnung bestimmter Typen auf bestimmten Typenhebeln ermöglicht erst die im vorstehenden geschilderten Erleichterungen in der Umschaltung der Schreibmaschine.
  • In allen Sprachen und Ländern, in denen das lateinische Alphabet gebraucht wird, sollen die Schreibmaschinen dazu geeignet sein, internationale Korrespondenz zu schreiben, wenn auch für jede Sprache Kleinigkeiten anders auf den Tastenfeldern verteilt werden (z.B. auf spanischen, portugiesisch-brasilianischen Schreibmaschinen (s.Fig.6) kann man statt der Umlaute ä, Ä, ö, Ö, ü und Ü nur das Trema (") lassen und anders Symbole nehmen, um die Maschine in der Sprache, in der sie hauptsächlich gebraucht wird, praktischer zu machen).
  • Wenn man eine derartige Maschine extra polyglottisch ausrüstet, ohne Umlaute "Ä ä Ö ö Ü ü", ohne "ç", nur mit Trema ("), Cedille (,) und anderen nützlichen Symbolen, bekommt man die Möglichkeit, eine grope Anzahl von Symbolen mehr unterzubringen und so ermöglicht man das Schreiben auch in der dänischen, norwegischen, rumänischen, schwedischen, jugoslawischen, polnischen, ungarischen und finnischen Sprache sowie anderen Sprachen ohne Nachteil für da Schreiben in eini"achen bekannten Sprachen. Aber je mehr doppelte und dreifachgleiche Typen eine Maschine bealtst, desto praktischer wird sie im Gebrauch, weil weniger Umschaltungen erforderlich sind.
  • Darum genügt es schon, wenn eine Maschine mit vielen Vorteilen wenigstens 40 bekannte Tastenfelder ersetzt, was immer vorkommen wird, wenn auch die Maschine speziell für eine bestimmte Sprache, die hauptsächlich das lateinische Alphabet benutzt, hergestellt wird0 Weiterhin ermöglicht das erfindungsgemäße System die Rerstellung kleinerer und vollständigerer Reiseschreibmaschinen. An großen Maschinen und Buchungemaschinen ermöglicht man die Annäherung des Tabulators und der Kommandotasten.
  • Solch ein neues System ermöglicht eine weitergehende industrielle Standardisierung als bisher, begünstigt die Möglichkeit einer Beseitigung von 70 % an lateinisch ausgerüsteten, Jetzt noch voneinander abweichenden Tastenfeldern.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht ebenfalls die Ausrüstung von Schreibmaschinen für andere Sprachengruppen (nordisch, slawisch usw.), die für ihren Spezialzweck besser geeignet wären als die bisherigen Schreibmaschinen und dennoch zusätzlich lateinische Buchstaben enthalten, so daß mit ihnen auch lateinisch geschrieben werden könnte.
  • Obwohl ein erfindungsgemäßes deutsches Tastenfeld, sie Fig. 1 zeigt, nicht speziell für spanlech, portugiesisch, englisch oder französisch ausgerüstet iet, schreibt ze sich darauf besser in diesen Fremdsprachen, als selbst auf einer spanische oder portugiesisch-brasilianischen Schreibmaschine.
  • Beispiele: Beispiele:
    "ASSOC. DO COIRCIO DE JOlAS, RELOGIOS E dPT.DO R.G.So
    /1 /1 /1 /I /1/ 7T
    v 0>0> F:Fi F:dcl fit 0>0>0>0> 0>0>0>0>0>0>
    II (p cpa (DB) O] 8, Q) O 4>' 4>
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    Umschel.tpngen: oo oo oo oo. o m 00 0 0
    H cn H m ct
    0> ai a; PW O W O)U OW QW (UW(DW(PI
    zu #M SdC
    m m tac
    SAFT; grEmio; quinqutaio; I.P.A.S.E.; "ex officio"; LIDIA; FARMA-
    /1 1 1 + J 1 /1/1/1/1/ 1 1 /1 /1/
    OIA; AMA-LO-A; seq8nciaa lingüi9a; AGUENTAR; (e) ; & CIA. LTDA.;
    /1/1 +1 1 + 1 + 1 /1 /1
    JOStt Carsinho t SA"'O PAULO, BRASAIAS P'ARAN, HßANHtOt shmente
    /V (771/1 1 1' /1 $I /V 1 /1 1
    Bei den vier ollen portugiesisch geschriebenen Zeilen spart man im Vergleich zu der bekannten brasilianischen Schreibmaschine 80 Umschaltungen und ermöglicht erst die genaue Akzentuierung an den fünf mit plus "+" angezeigten Stellen.
  • Dieses für Deutsch ausgerüstete Tastenfeld, ermöglicht jetzt auch das Schreiben in vielen anderen Sprachen, meistens mit Vor teilen im Vergleich zu Maschinen, die extra für diese Sprachen hergestellt sind, wie z.B. französisch im Vergleich zu deutschen Maschinen: "les fêtes; Noël; leçon; l'élève; Heroïsme; brûler;" französisch im Vergleich zu französischen Maschinen: "LES FÊTES: NOËL: LECON: L'ÉLÈVE: HEROÏSME: CONNAÎTRE". englisch: "I don't; R. DIDN'T; Let's; I'm; Other's; "earth's surface", italienisch: "L'altro: QUEST'OPERA: L'industriale: c'è".
  • Spanisch:
    rj QUItN ES ? ; °INCREIBLElX NoRA; (oa"'a)
    + /1 ++ + + i +
    Esp,eranto:
    n e; Cu; , (graubo),5, Ajauu,do, a'ugusto, morgalí 0
    1 + 1 + 1 + II + + 1 + + + + 1'
    Auch das deutsche Tastenfeld einer Schreibmaschine wird durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips praktischer, wie das folgende Beispiel zeigt: "a) Brief-, Post- und... (Art.10)-Freizügigkeit (art.11)-" II 1 /I' II Die Zeile oben kann zwO soll am besten ohne Zifferschaltung geschrieben werden, Der unterstrichene Teil kann ab "O" bis "F" einschließlich mit Majuskelschaltung geschrieben werden. Man spart acht Umschaltungen. (Ersetzungsbeispiel für "1" und "0" durch L und o), "Macht's; Ihr's; Fischer's; MACHT'S, IHR'S - FISCHER'S (a), +| | |+ | |+ | +/ | + / | + | b, "c", - "Er sagte: "Modell 'Gina' meine ich".
  • 1 t 1 1 |+ |+ Bei den beiden oben geschriebenen Zeilen. spart man im Vergleich zur bekannten deutschen Schreibmaschine 15 Umschaltungen.
  • Im Vergleich zur bisherigen deutschen Schreibmaschine spart man, um die zwei letzten Zeilen zu schreiben, 24 Umschaltungen und ermöglicht man 16 verschiedene mit plus "+" angezeigte Symbole.
  • Beide Zeilen können ohne Zwischenumschaltungen, nur mit Feststellen der Schalttaste 23 geschrieben werden.
  • Man bemerke, daß mm auf manchen Maschinen wie desjenigen für Französisch und Italienisch sowieso umschalten muß, um Ziffern zu schreiben ohne daß man dadurch die Ergänzungsbeziehung der Symbole bekommt! Bei schwierigen Schreibarbeiten wie z.B. den folgenden Tabellen teilen: Trotz der allgemeinen Preiserhöhungen ist die Kraft , . .
  • um mit dem ihm dafür zustehenden Bruttolohn bestimmte Wirtschaftsgüter erwerben zu können, soll durch nachstehende Beispiele gezeigt werden:
    Oktober Oktober Oktober Oktober April
    Wirtschaftsgut
    1964 1965 1966 1967 1968
    Fernsehgerät 59 cm... 217°40' 164°53' 136°23' 102°23' 99°49'
    Rundfunkgerät (Super) 76°17' 62°51' 53°04' 42°38' 37°38'
    Volkswagen .......... 1158°08' 1055°10' 976°30' 973°30' 950°13'
    °= Stunden, '= Minuten Die Einzelergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Berlin von 1964 bis 1968 sind in nachfolgender Übersicht zusammengestellt:
    1964 1965 1966 1967 1968
    Gegenstand
    - Mio DM - (geschätzt)
    Bruttoanlageinvesti-
    tionen .............. +2.930 +3.400 +3.525 +3.550 +3.850
    Saldo der Lieferungen
    und Bezüge .......... -440 -735 -555 -245 -745
    Bezüge .............. (11.430) (12.815) (13.370) (13.360) (13.500
    spart man im Vergleich zur herkömmlichen Schreibmaschine 25 Umschaltungen. Wenn man beide Tabellen ganz schreibt, hat man 160 Bewegungen weniger ausgeführt. Das Wichtigste ist jedoch, daß die Ziffern nur durch Tastorientierung mit Sicherheit geschrieben werden können. - (Die Beispiele sind Teile aus einer Veröffentlichung der Berliner Finanzplanung 1969, Seite 11 und 16)c Sehr wichtig für die Anfertigung von Matrizen ist es, daß das neue System auch die Herstellung von vielen mathematischen, geometrischen, chemischen, statistischen und anderen Formeln ermöglicht, wie z.B.: (ohne Umschaltungen - nur mit festgestellter Schalttaste 23 geschrieben) (Formalisierte Aussagen) =(Darstellung eines Gedicht-Strophenschema) Verzierte Buchstaben sowie auch arabische, römische und indische Ziffern, Pfeile, geometrische Figuren und Klammern in verachtedenen Richtungen und Grössen können mittels einer, erfindungsgemäss ausgebildeten Schreibmaschine oft behelfsmässig ohne Stift und ohne Lineal auf Matrizen hergestel-lt' werden wie folgende Beispiele zeigen: Obwohl die Beschreibung und die Zeichnungen (Fig.1,2,3 und 4) sich am Beispiel des Typenhebelsystems orientieren, muß wie bereits am Anfang erwähnt darauf hingewiesen werden, daß diese Erfindung auch auf jedes andere Drucksystem anwendbar ist In Fig, 5 ist ein beispielsweise ausgestaltetes Tastenfeld wiedergegeben, das sich besonders gut für die Wiedergabe von Texten in der französischen und. der italienischen Sprache eignet. Es wurden sämtliche Symbole und Schriftzeichen der bischer üblichen französischen und italienischen SchreibmasChinen übernommen und darüberhinaus beispielsweise das C-Cedille (ç) auch als Majuskel und Minuskel (s.Taste 54) vorgesehen. Darüberhinaus jedoch gilt auch für die so ausgerüstete Maschine, daß mit dieser auch Texte zahlreicher weiterer Sprachen geschrieben werden könnensdie lateinische Buchstaben verwenden, und zwar besser als auf den jeweiligen bisher üblichen Spezialmaschinen. Ferner wird hier erstmals eine Majuskelschreibung mit Akzentsetzung für italienische und französische Schreibmaschinen ermöglicht.
  • Gem.Fig. 6 ist ein Tastenfeld speziell für die Wiedergabe von Texten in der portugiesischen bzw. brasilianischen Sprache ausgelegt, Bemerkenswert ist die Tatsache, daß neben der speziellen Auswahl und Anordnung der sonstigen Schreibsymbole ein Trema (") auf einer Schreibtaste 63 mit zwei Funktionen vorgesehen werden kann, bereits durch diese Schreibtaste 63 wird die erfindungsgemäße Schreibmaschine den bisher bekanntgewordenen Schreibmaschinen für die genannte Sprachengruppe überlegen, die dieses einzelne Trema (") nicht besitzen. Man kann also auf den bekanntgewordenen brasilianischen Schreibmaschinen das Wort "qüinqüênio" nicht oder nur behelfsmäßig schreiben. Mittels de@ erfindungsgemäßen Schreibmaschine gelingt dies jedoch ohne weiteres.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, daß es bereits ein Tastenfeld gem.Fig. 1 erlaubt, spanische und portugiesische bzw, brasilin nische Texte mit weniger Umschaltungen9 also schneller su schreiben als etwa mit, einer herkömmlichen brasilianischen Schreibmaschine, wie auf Seite 20 oben dargelegt worden ist. In erhöhtem Maße gilt dies jedoch für das Tastenfeld gemäß Fig. 6, das dem Spanischen bzw. dem Portugiesischen besser angepaat ist, weil beispielsweise auf die Umlaute verzichtet wurde und dafür mehr Ein- und-Zweifunktionstasten vorgesehen werden konnten0 In diesem Zusammenhang sei auf die Schreibtaste 64 (s.Fig.6) hingewie sen, auf der hier, im Gegensatz zu dem "deutschen" Tastenfeld der Fig. 1 das Symbol"Epsilon"(&) in Doppelfunktion (Majuskel und Minuskel) geschrieben wird, weil dieses Symbol sowohl zwischen Minuskeln und Majuskeln gebraucht wird und andererseits das C-Cedille (ç), das auf der Schreibtaste 3 (s.Fig.1) vorhanden war, jetzt auf der Schreibtaste 65 ebenfalls in Doppelfunktion, vorgesehen werden konnte, weil der Umlaut "ö" der Schreibtaste 38 (s.Fig.1) für das Spanische bawO Portugiesische keine Bedeutung hat. Desgleichen lassen sich gem. Fig.6 die Schreibtasten 66 und 67 im Vergleich zu den Schreibtasten 43 und 44 (s.Fig.1) zur Mitte des Tastenfeldes hin verschieben, so daß diese im Spanischen und Portugiesischen häufig benutzten Akzente bequemer zu schreiben sind.
  • Dadurch wird insgesamt erreicht, daß man mit der gem.Fig.6 aus-, gerüsteten Schreibmaschine spanische und portugiesische bzwO brasilianische Texte mit noch größerer Schnelligkeit schreiben kanne Bemerkenswert ist ferner, daß sich ein Tastenfeld gem.Fig.6 auch gut für das Schreiben von deutschen Texten mit Umlauten benutzen läßt. Zu diesem Zweck braucht man lediglich das Trema (s.Schreibtaste 63 iln Fig.6) als selbständiges Symbol in zwei Funktionen~ vorzusehen und kann Jetzt sämtliche Umlaute der verschiedensten Sprachen schreiben. Dennoch bleibt das Tastenfeld in hervorragen, der Weise für. die genannten romanischen Sprachen geeignet In Fig. 7 ist ein beispielsweise ausgebildetes Tastenfeld wiedergegeben, das sich besonders gut für die Wiedergabe von Texten in der englischen oder holländischen Sprache eignet, Wohlgemerkt handelt es sich bei den Abweichungen, wie auch im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 und 1, nur um Abweichungen in einigen bSpesialsymbolen, während der Grundaufbau aller Ausführungsbeispiele das Schreiben in vielen Sprachen gewährleistet. Man kann also mit einer Schreibmaschine gem.Fig. 1 ohne' weiteres einen brasilianisch-portugiesischen Text besser wiedergeben als etwa lit einer der bisher eigens für das Brasilianisch-Portugiesische ausgelegten Schreibmaschinen und umgekehrt mit einer Schreibmaschine gem.Fig. 7 einen anderssprachigen Text besser und leichter schreiben als etwa mit einer der herkömmlichen Schreibmaschinen für diese Sprachenq Als Besonderheit we'ist das Tastenfeld gem.Fig.7 in der obersten Reihe Schreibtasten 55-61 für das Schreiben von bestimmten Brüchen auf, wie. sie in den Währungsangaben bestimmter Länder (Irak, Niederlande, England) häufig vorkommen.
  • Insbesondere im Hinblick auf die holländische Sprache wurde die Schreibtaste 62 so ausgebildet, daß mit dieser die Buchstabenkombination ij, die im Holländischen des öfteren benötigt wird1 geschrieben werden kann, Im Hinblick auf die bereits anläßlich der Erläuterung des Ausführungsbeispieles gem. Fig.1 beschriebene besonders große Breite der erfindungsgemäß zentral angeordneten Uischalttasten 23 und 24 sei noch erwähnt, daß man die Breite dieser Umschalttasten vorteilhaft so steigern kann, daß oberhalb dieser Umschalttasten, in dem Bereich, in dem sich gem.Fig. 1 die Schreibtaste 22 befindet1 bei unveränderter Relativlage der sonstigen Schreibtypen innerhalb der rechten und linken Tastenfeldhälfte, ein freier Raum für die Unterbringung entweder einer ebenfaUs besonders breiten Schreibtaste 22, die dann mit erhöhter Treffsicherheit bedient werden kann oder aber für die Unterbringung zusätzlicher Schreibtasten, die weitere Schreibsymbole enthalten, entsteht.
  • Zusammenfassend sei festgestellt, daß es ohne die erfindungsgemäße Funktionsvariation der Schreibtasten und die Doppelschaltung mit zentral angeordneten Schalttasten (23,24) nicht möglich wäre, eine Schreibmaschine, wie gezeigt, so auszurüsten, daß man mit dieser erstmals Texte in den verschiedensten Sprachen wiedergeben kann, daß man noch dazu schneller und ermüdungsfreier darauf schreiben kann und ferner insgesamt weniger Tasten benötigt als sie die eigens für die jeweiligen Sprachen geschaffenen Schreibmaschinen aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß es wegen der geschilderten Orientierungshilfen und der günstigen Lage der Schreib- und Schalttasten die Erlernung und die Beibehaltung des einmal erlernten"Zehnfinger-Schreibsystems", auch dz Blindschreibens, begünstigt und erleichtert. Dabei ist besonders zu beachten, daß die bisherigen Lehrbücher für das Maschineschreiben auch für das Erlernen auf einer erfindungsge-Maßen Schreibmaschine benutzt werden können. Viele en werden leichter zu erlernen sein.
  • Die universell anwendbare und leicht zu bedienende Schreibmaschine führt dazu, daß viele Schriftsätze, die bisher von Hand geschrieben wurden, jetzt mit der Schreibmaschine mechanisch geschrieben werden und damit besser lesbar sind. Die sprachliche Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Schreibmaschine begünstigt letztlich auch die Tendenz zu einer universellen Sprache.
  • Wie bekannt, sind im Zeitalter der Automation die manuellen Fertigkeiten im Schwinden begriffen und die kleinen Finger wrden im Verhältnis zu den Mittelfingern im Laufe der Generationen immer schwächer. Dieser Tatsache trägt das erfindungsgemäße System dadurch Rechnung, daß es den kleinen Finger von vielen Verrichtungen entlastet.
  • Seit über 40 Jahren hat es im Hinblick auf die manuelle Bedienung der Schreibmaschine keine wesentliche Weiterentwicklung gegeben. Dagegen hat die Technik des Maschinenbaues eine hohen Stand erreicht. Dieser, Entwicklung sollte auch die Bedienung der Schreibmaschine angepaßt werden. Die geschilderte Erfindung bedeutet einen wesentlichen Schritt im Sinne dieser Weiterentwicklung.

Claims (20)

Ansprüche
1. Schreibmaschine mit Tastatur für Minuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole, bei der die Betätigung der Typen entweder durch Handkraft oder über ein Servosystem erfolgt, e e k e n n 8 e i c h ne e t durch Doppelschaltung, wobei Tasten mit verschiedener Ans von Schreibfunktionen, und zwar Buchstabentasten (3,7-21,25-32,34,35,37,38,40-42) mit drei Schreibfunktionen (Minuskel-Majuskel- und weitere Symbole oder Minuskel und weitere Symbole), sonstige Symboltasten (2,45; 4-6, 43,44) mit zwei Schreibfunktionen (die in Minuskel-Xa'juskelscbaltung immer dasselbe Symbol abdrucken) und bestimmte Interpunktionstasten (1,22,33,36,39,46,50) mit nur einer Schreibfunktion (die unabhängig sowohl von der Minuskel-Majuskel-Umschaltung als auch von der Ziffern- und Spezialsymbole-Umschaltung wirksam siad - also immer dasselbe Symbol abdrucken) vorhanden sind.
2. Schreibmaschine mit Tastatur für Minuskeln und Majuskeln und/oder weitere Symbole, bei der die Betätigung der Typen entweder durch Handkraft oder über ein Servosystem erfolgt, g B k e n n s e i c h a e t durch zwei Schalttasten (23,24) (23,24) in der Mitte der Tastatur, die gleichzeitig als Feststeller und Feststellungsauslöser dienen.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine einzige Schalttaste mit sämtlichen Funktionen der beiden Schalttasten (23,24).
4. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g g e k e n fl Z e 2i c zu h n e t durch zwei Arten von Zweifunktionstasten, mit (2,45) und ohne (4,5,6,43,44) Schreibvorschub, die immer unabhängig von der Minuskel-Majuskel-Schalttaste (24) ein bestimmtes Symbol schreiben.
5. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine zusätzliche Taste zur Umschalttastenauslösung, die an der Vorderseite der Schreibmaschine in bequemer Reichweite der Daumen angeordnet ist und durch deren Betätigung der Schreibmechanismus in die Minuskelschreibstellung zurückgeführt wird.
6. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umschaltzustand des Schreibmechanismus durch einen besonderen Indikator angezeigt wird, der zweckmäßig auf der Stirnseite der Schreibmaschine oberhalb des Tastenfeldes angeordnet ist.
7. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Reihe der Leertaste (48) längliche Schreibtasten (46,50) angeordnet sind.
80 Schreibmaschine nach einem oder mebreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e k n z e i c h n e t , daß die Typen der Hauptakzente auf den Typenhebeln die für die Majuskel- und die Minuskelschreibung notwendige Höhenlage haben.
9. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß die Schreibtastenflächen zur Kenntlichmachung der verschiedenen Funktionen der Schreibtasten in sinnfälliger Weise markiert sind.
10. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schreibtasten (1-22 und 25-45) in Zuordnung tu den einzelnen Schreibfingern gruppenweise verschieden geformt sind.
11. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schreibtasten (1-22;25-46;50) unter sich verschiedene Farben, Schraffierungen und/oder Strukturierungen tragen, um einmal die Umschaltbarkeit jeder Schreibfunktion(en) jeder Schreibtaste in sinnfällige Beziehung zu der entsprechend gefärbten, schraffierten oder strukturierten Umschalttaste (23,24) zu setzen und zum anderen die Funktionsverschiedenheit der einzelnen Schreibtasten (1-22;25-46;50) kennbar zu machen.
12. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis II, g e k e n n z e i o h n e t dwh eine oder mehrere Schreibtasten (11,35) in jeder Tastenfeldhälfte, die einem oder mehreren der Finger in der Grundstellung zugeordnet sind, deren Tastfläche durch besondere Formgebung von den übrigen Schreibtasten (1-10;12-22;25-34;36-46;50) abweicht und eine leichte Orientierung durch das Tastgefühl erlauben.
13c Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche '1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i e h n e t daß die Tastflächen der Schalttasten (23,24) unterhalb oder oberhalb der Ebenen der Tastflächen der seitlich benachbarten Schreibtasten liegen.
14o Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge k e fl n z e i c h n e t , , daß die wichtigsten Interpunktionssymbole, nämlich Apostroph, Binde- bzw. Trennungsstrich, Unterstrich, Akzent Akut, Akzent Gravis, Trema, Akzent-Zirkumflex, Doppelpunkt, Klammern und Anführungsstriche in ihrere Funktion unabhängig von der Majuskelschalttaste (24) sind.
15. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 149 dadurch g e k e n n æ e i c h n e t , daß die folgenden Symbole: Anführungsstriche, Unterstrich, Komma, Punkt, Doppelpunkt, Gedankenstrich und Klammern in ihrer Funktion unabhängig von beiden Sohalttasten (23,24) sindb
16. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z d i c h n e t , daß die Symbole Apostroph (') und Bindestrich "-" auf den durch die Schreibtasten (2 und 45) zu betätigenden Typenhebeln so angeordnet sind, daß sie unabhängig von der Majuskel- und Minuskelschaltung geschrieben werden und daß ferner auf den gleichen Typenhebeln eweils ähnliche Symbole, nämlich das Minutezeichen in dem einen Falle und das Minuszeichen in dem anderen Falle so angeordnet sind, daß sie in der Ziffernschaltung abgedruckt werden.
17. Schreibmaschine nach einem oder mehrern der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die durch die Schreibtasten (12 und 34) betätigten Typenhebel außer dem von der Majuskel- und Minuskelschaltung abhängigen Buchstaben "x" bzw. "X" und "o" bzw. "O" jeweils ein nur in der Ziffernschaltung schreibbares, jedoch ähnliches Symbol "Malzeichen" in dem einen Falle und "Null" in dem anderen Falle tragen.
18. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n 5. e i e h n e t , daß diejenigen Zweifunktionstasten (4,5,6,43,44), die keinen Schreibvorschub auslösen (Tot-Tasten), durch eine besondere Farbgebung, Schraffierung und/oder Strukturierung von den übrigen Schreibtasten unterschieden sind.
19. Schreibmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mittleren Umschalttasten (23,24) oder die Umschalttaste nach Anspruch 3 breiter sind als die Schreibtasten.
20. Schreibmaschine nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -ß e i c h n e t , daß die mittlere Schreibtaste (22) ebenfalls breiter ist als die übrigen Schreibtasten oder, bedarfsweise bei besonders breiten Umschalttasten (23,24) mehrere zusätzliche Schreibtasten hinzugefügt sind.
L e e r s e i t e
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