DE202008000632U1 - Anordnung zur Texteingabe, ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium sowie eine erweiterte Variante der QWERTZ-Tastatur - Google Patents

Anordnung zur Texteingabe, ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium sowie eine erweiterte Variante der QWERTZ-Tastatur Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Texteingabe, umfassend mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Tastatur und mindestens ein Mittel zur visuellen Datenausgabe, wobei die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mindestens eine Tastatur und das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe wenigstens zeitweise über Mittel zur Signalübertragung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart eingerichtet ist, dass beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten der mindestens einen Tastatur unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle dieser Kombination von Schreibtasten eine Zeichenkombination zugeordnet und durch das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe ausgegeben wird, wobei die Zeichenkombination andere Zeichen umfasst, als eine durch Anschlagen der mehreren Schreibtasten oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle entstehende Zeichenkombination.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Texteingabe, bei dem bei gleichzeitigem Anschlagen von mehreren Tasten mehrere Zeichen generiert werden sowie ein entsprechendes Computerprogramm, dass es ermöglicht, das Verfahren zur Texteingabe durchzuführen und ein entsprechendes computerlesbares Speichermittel, um das erfindungsgemäße Computerprogramm zu speichern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Belegung herkömmlicher Tastaturen zum Maschinenschreiben erfolgt mittels der QWERTZ-Tastaturbelegung. Diese Belegung geht auf die amerikanische QWERTY-Tastaturbelegung zurück. Ziel dieser Belegung war es, die am häufigsten vorkommenden Buchstabenfolgen so gut wie möglich räumlich voneinander getrennt anzuordnen. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Verhaken der Typen bei der mechanischen Schreibmaschine verringert werden sollte. Wenn häufig als Kombination vorkommende Buchstaben auf der Tastatur nebeneinander liegen, liegen auch die Typen dieser Buchstaben im Mechanismus der Schreibmaschine nebeneinander. Dadurch entsteht eine große Berührungsfläche und die Typen verhaken sich häufig. Somit basiert die meistbenutzte Tastaturbelegung nicht auf ergonomischen Gesichtspunkten, sondern auf einer statistischen Untersuchung über die Häufigkeit von Buchstabenfolgen in der englischen Sprache.
  • Viele Anwender verwenden zur Texteingabe auf einer QWERTZ-Tastatur das 10-Finger-Blind-System. Dabei werden auf Grund der langen Wege und unangenehmen Kreuzungen, die die Finger pro Tag zurücklegen müssen, die Muskeln und Sehnenscheiden der Finger und Hände stark belastet. Zudem sind die häufiger vorkommenden Buchstaben mit der linken Hand zu tippen, obgleich die meisten Menschen Rechtshänder sind. Des weiteren werden die Zeigefinger und die kleinen Finger beider Hände überproportional belastet, wohingegen beispielsweise der linke Daumen funktionslos ist.
  • Die große Belastung der kleinen Finger ist vor allem in Sprachen zu verzeichnen, in denen viele Großbuchstaben verwendet werden. Insbesondere in der deutschen Sprache werden alle Substantive mit Großbuchstaben geschrieben. In der Praxis führt dies dazu, dass die kleinen Finger beim Maschinenschreiben beispielsweise bei Worten, wie "Büro", "Tülle" oder "Apfel" große Sprünge auf der Tastatur durchführen müssen. Dies führt zu einer Verlangsamung der durchschnittlichen Schreibgeschwindigkeit und schneller Ermüdung beim Maschinenschreiben.
  • Erfahrungsgemäß liegt die optimale Geschwindigkeit der textlichen Eingabe bei 300 bis 400 Symbolen pro Minute bei einer Fehlerquote von 5 Prozent. Allerdings sind diese Werte für den durchschnittlichen Nutzer nur schwer zu erreichen.
  • Eine Möglichkeit zur Lösung des Problems bietet eine alternative Tastaturbelegung, die auf ergonomischen Überlegungen beruht, wie beispielsweise bei der DVORAK- oder Neo-Belegung. Dabei werden die Buchstaben so angeordnet, dass die Hände bei den gängigen Buchstabenkombinationen im Wechsel zum Einsatz kommen. DE 20 2005 013 263 berücksichtigt zusätzlich bei der Neuverteilung der Buchstaben noch die Häufigkeit des Auftretens, damit die häufigsten Buchstaben von den stärksten Fingern, d. h. Zeige- oder Mittelfingern angeschlagen werden. Nachteil dieser Verfahren ist allerdings, dass der Anwender für eine Sprache zwei verschiedene Tastaturbelegungen, und zwar die „normale" und die „ergonomische", erlernen muss. Dies führt zu ständigen Konflikten zwischen „alter" und „neuer" Belegung beim Schreibprozess.
  • US 7,137,749 offenbart eine alternative Tastaturbelegung, bei der lediglich 13 Buchstaben neu angeordnet werden. Die bedeutendste Änderung dabei beruht darauf, dass der Buchstabe „a" von der linken Hälfte der Tastatur auf die rechte und der Buchstabe „n" von der rechten auf die linke Hälfte der Tastatur verlegt wird. Zusätzlich wird auf der rechten Hälfte der Tastatur eine zweite Buchstabentaste für „e" eingeführt. Nachteil dieser Belegung ist, dass nicht alle häufigen Buchstabenkombinationen im Wechsel mit beiden Händen geschrieben werden. Zusätzlich führt die reale Buchstabenverdoppelung zu Konflikten beim Schreiben und andere Zeichen auf der Tastatur müssen entfallen.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre ein gänzlich neues Design von Tastaturen. Beide Ansätze haben sich in der Vergangenheit in der Praxis kaum durchgesetzt. Zudem hat sich mit der QWERTY-Tastaturbelegung international eine einheitliche Tastaturbelegung etabliert, die nur geringe landestypische Abwandlungen aufweist.
  • Ein weiteres Problem des Maschinenschreibens sind Eingabefehler, die auf einem Vertauschen der Buchstabenreihenfolge beruhen. Bei schnellerem Schreiben werden häufig zwar alle Buchstaben eines Wortes angeschlagen, allerdings nicht in der richtigen Reihenfolge. Reihenfolgefehler sind insbesondere zu beobachten, wenn sich die Buchstaben des zu schreibenden Wortes in der gleichen Reihe befinden. Ein Teil dieser Fehler ist allerdings auch darauf zurückzuführen, dass beim Maschinenschreiben Worte buchstabenweise eingegeben werden müssen, beim Sprechen und Lesen Worte aber maximal in Silben unterteilt werden.
  • Eine deutlich schnellere Texteingabe ist mittels Maschinenstenographie zu erreichen. Allerdings handelt es sich dabei um eine Computer-Kurzsprache, die extra erlernt werden muss. Zudem unterscheidet sich die Tastatur einer Stenographieschreibmaschine deutlich von den herkömmlich eingesetzten Tastaturen und ist sehr teuer. Gelehrt wird Maschinenstenographie nur an speziellen Fachschulen, die ebenfalls sehr teuer sind. Ein Selbststudium ist fast unmöglich. Somit kommt dieses Verfahren für den durchschnittlichen Anwender nicht in Frage.
  • US 4,783,645 offenbart eine Kombination der herkömmlichen QWERTZ-Tastatur mit Maschinenstenographie. Dazu werden die vier Tasten der unteren Reihe („C", „V", „B" und „N") nach unten verlängert und Teile der QWERTZ-Tastatur als Quasi-Stenographietastatur wie bei der Maschinenstenographie verwendet. Ein Umschalten zwischen der normalen QWERTZ-Tastaturbelegung und der Stenographiebelegung ist mit einem Fußpedal oder mit speziellen Computeralgorithmen möglich. Diese Tastatur dient meistens allerdings nur als Lernhilfe für Stenographen, da aus Konstruktionsgründen das Stenographieschreiben unbequemer als auf der reinen Stenographietastatur ist.
  • Daher sind in der Vergangenheit mehrfach Versuche unternommen worden, das Maschinenschreiben auf einer herkömmlichen Tastatur zu vereinfachen. Beispielsweise offenbart die Schrift US 4,760,528 ein Computerprogramm zur vereinfachten Texteingabe. Dabei werden Worte durch Abkürzungen kodiert und die Kodierung ist im Computer in Form eines Lexikons hinterlegt. Bei diesem Verfahren ist die Qualität der Eingabe allerdings von der Qualität des hinterlegten Lexikons und dem Beherrschungsgrad beim Anwender abhängig. Zudem erscheint der Text erst in einer schwer lesbaren Form auf dem Bildschirm und wird nur nachträglich aus der Computer-Kodierung in normalen Text übersetzt. Dabei ist in mehrdeutigen Situationen die Hilfe des Anwenders nötig.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zur vereinfachten Texteingabe auf Basis der üblicherweise verwendeten Tastaturen bereit zu stellen, bei der die Fehlerhäufigkeit verringert, die Schreibgeschwindigkeit erhöht sowie die Belastung gesenkt und gleichmäßiger auf die einzelnen Finger verteilt wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Anordnung zur Texteingabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
  • Ferner umfasst die Erfindung ein Computerprogramm, welches die Merkmale eines Verfahrens zur Texteingabe in eine Form umsetzt, die von einer Datenverarbeitungseinrichtung gelesen und verarbeitet werden kann. Weiterhin umfasst die Erfindung ein computerlesbares Speichermedium, um das Computerprogramm zu speichern.
  • Erfindungsgemäß werden als Schreibtasten Buchstaben-, Ziffern- und/oder Satzzeichentasten verstanden.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Texteingabe, die aus mindestens einer Datenverarbeitungseinrichtung, vorzugsweise einem elektronischen Digitalrechner sowie einer Tastatur und mindestens einem Mittel zur visuellen Datenausgabe besteht, die zumindest zeitweise über Mittel zur Signalübertragung miteinander verbunden sind, wobei beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten der mindestens einen Tastatur unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle dieser Kombination von Schreibtasten eine Zeichenkombination zugeordnet und durch das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe ausgegeben wird, wobei die Zeichenkombination andere Zeichen umfasst, als eine durch Anschlagen derselben mehreren Schreibtasten oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle entstehende Zeichenkombination. Insbesondere kann die Anzahl der Zeichen der Zeichenkombination, die beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten generiert und ausgegeben wird, größer sein, als die Anzahl der gleichzeitig angeschlagenen Tasten.
  • Vorteilhafterweise ist zudem ein gleichzeitiger Anschlag von zwei Tasten schneller, als aufeinander folgende Anschläge dieser Tasten, unabhängig davon, ob diese Anschläge mit den Fingern einer Hand oder verschiedener Hände durchgeführt werden.
  • Ein gleichzeitiger Anschlag von zwei Tasten ist zudem ergonomischer als aufeinander folgende Anschläge dieser Tasten. Beim Maschinenschreiben entsteht die Hauptbelastung auf Grund des Eigengewichtes der Hand und der Finger nicht beim Absenken, sondern beim Anheben. Beim Absenken besteht daher nur ein kleiner Unterschied ob ein oder zwei Tasten angeschlagen werden, insbesondere bei den modernen, "weichen" Tastaturen. Dieser Vorteil macht sich besonders beim gleichzeitigen Anschlagen mit Fingern der gleichen Hand bemerkbar.
  • Das Schreiben auf der erfindungsgemäßen Tastatur unterscheidet sich demnach grundlegend vom Schreiben auf bekannten Tastaturen, bei denen beim Anschlagen von mehreren Tasten unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle (gleichzeitiges Anschlagen) mehrere Zeichen generiert werden. So umfasst die Zeichenkombination, die bisher beim gleichzeitigen Anschlagen von Schreibtasten generiert wird, dieselben Zeichen, wie beim langsamen Nacheinanderanschlagen derselben Tasten. Die Erfindung unterscheidet sich ebenfalls von dem bekannten Kopieren von Text durch Verwendung der „Strg"- und „V"-Taste, da dabei keine Kombination aus Schreibtasten verwendet wird, denn bei der „Strg"-Taste handelt es sich nicht um eine Schreibtaste, sondern um eine Funktionstaste.
  • Als gleichzeitiges Anschlagen von mehreren Tasten soll erfindungsgemäß ein Anschlagen von mehreren Tasten unterhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle, d. h. mit einem Abstand von kleiner als 0,1 Sekunden, vorzugsweise kleiner als 0,05 Sekunden verstanden werden. Die Gleichzeitigkeitsschwelle ist individuell einstellbar und kann auf die Schreibgeschwindigkeit des Anwenders angepasst werden, um unerwünschte Auslösungen zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Gleichzeitigkeitsschwelle nicht kleiner als 0,015 Sekunden.
  • Vorzugsweise werden erfindungsgemäß herkömmliche elektronische Digitalrechner, wie ein Personal Computer (PC) oder ein Macintosh (Mac), verwendet. Als Mittel zur visuellen Datenausgabe werden Bildschirme, vorzugsweise Kathodenstrahlröhrenbildschirme, Flüssigkristallbildschirme oder Plasmabildschirme eingesetzt. Als Mittel zur Signalübertragung kommt sowohl die Signalübertragung mittels Kabeln als auch die kabellose Signalübertragung in Frage. Vorzugsweise werden als kabellose Signalübertragungsmittel Funk oder Infrarot-Strahlung eingesetzt. Da keine teuren Zusatzmodule von Nöten sind, ist die erfindungsgemäße erleichterte Texteingabe auch für den durchschnittlichen und/oder privaten Anwender zu nutzen.
  • Erfindungsgemäß muss auf der Tastatur das gleichzeitige Anschlagen mehrerer Tasten erkannt werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden dabei lediglich zwei Tasten, ohne Berücksichtigung der „Leerstellen"-Taste, gleichzeitig angeschlagen. Dies ist auf allen handelsüblichen Tastaturen ohne Probleme möglich. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden dabei bis zu 6 Tasten gleichzeitig angeschlagen. Somit wird eine 6-Key Rollover-Tastatur, vorzugsweise eine n-Key Rollover-Tastatur eingesetzt.
  • Insbesondere werden gängige Tastaturen mit QWERTZ-Tastaturbelegung verwendet. Alternativ kann die normale Tastatur, vorzugsweise eine PC- und/oder Mac-Tastatur, um mindestens eine, vorzugsweise zwei zusätzliche Tasten, erweitert werden, die beliebig belegt werden. Dabei befindet sich eine der zusätzlichen Tasten zwischen der Feststelltaste und der Buchstabentaste „A" und eine weitere zwischen der Tabulatortaste und der Buchstabentaste „Q". Vorzugsweise wird die zusätzliche Taste mit einer Schreibsilbe belegt. Insbesondere werden Trigraphen, vorzugsweise „sch" und/oder Digraphen, wie "äu", "au", "ch", "ck", "ei", "eu", ng", "pf", "ph", "qu", "rh", st" und/oder „th" gewählt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung werden häufig benutzten Digraphen, wie beispielsweise „ng" und/oder „st" gewählt.
  • Um Platz für die zusätzlichen Tasten zu erhalten wird die gängige Tastatur auf der linken Seite verlängert, so dass die Tabulatortaste genau so groß wie zwei Standard-Buchstabentasten ist, die dann auf zwei Tasten aufgeteilt wird. Dabei behält die linke der zwei neuen Tasten die herkömmliche „Tabulator"-Funktion und die rechte wird eine Schreibtaste und erhält die gewünschte Belegung.
  • Die Feststelltaste wird analog erweitert und geteilt. Auf vielen modernen Tastaturen besitzt die Feststelltaste eine Vertiefung auf der rechten Seite. Auf einigen Tastaturen ist diese Vertiefung sogar fast so groß wie eine übliche Schreibtaste. Dieser wertvolle Platz besitzt somit keine Anwendung beim Schreibprozess. Ursprünglich war diese Vertiefung auf Schreibmaschinen zur Vermeidung des unabsichtlichen Anschlagens der Feststelltaste sowie zum Auffinden der Grundstellung der Finger der linken Hand bestimmt. Heutzutage besitzen fast alle Computertastaturen spezielle Kennmarken auf den Buchstabentasten "f" und "j", so dass die Vertiefung nicht mehr unbedingt benötigt wird. Dieser Platz kann bei der erweiterten Tastatur mit genutzt werden, so dass die neue Feststelltaste weiterhin etwas größer, als die neue Schreibtaste ist.
  • Da Schreibkräfte üblicherweise früher die Schreibvorlage auf die linke Seite der Maschine legten, besitzt die Standardtastatur auf der rechten Seite mehr Tasten, als auf der linken. Die Erweiterung der Tastatur auf der linken Seite behindert die Texteingabe daher nicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die erweiterte Tastatur ausziehbar sein. Dafür wird die Tastatur in zwei Teile geteilt und mittels eines Scharniers in der Mitte zusammengefügt. Die „Leerstellen"-Taste wird auf zwei kleinere Tasten aufgeteilt, die gleich oder unterschiedlich belegt werden können. Diese sind zudem bequemer zu bedienen, als die herkömmliche große „Leerstellen"-Taste. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tastaturbreite auf die Schulterbreite des Benutzers angepasst werden kann. Gerade größere Anwender mit breiten Schultern haben Probleme beide Hände ergonomisch richtig auf einer Standardtastatur zu positionieren.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogramm unterscheidet zwischen nacheinander und gleichzeitig angeschlagenen Tasten auf der Tastatur. Ein Anschlagen von mehreren Tasten unterhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle wird von dem erfindungsgemäßen Computerprogramm als gleichzeitig erkannt. Dabei werden beim Anschlagen von mehreren Tasten unterhalb und oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle gleiche oder unterschiedliche Zeichen generiert. Beim herkömmlichen, d. h. aufeinander folgendem Anschlagen der Buchstabentasten werden die Buchstaben in üblicher Art und Weise auf dem Bildschirm ausgegeben. Dadurch bleibt das normale Maschinenschreiben erfindungsgemäß großenteils erhalten.
  • Eine grundlegende Funktionsänderung findet erst im Poly-Symbol-Modus, d. h. bei gleichzeitigem Anschlagen von mehreren Tasten, statt. Die Zeichen, die durch gleichzeitiges Anschlagen von Tasten generiert werden, werden dann in vorgegebener Reihenfolge von der Datenverarbeitungseinrichtung angeordnet und ausgegeben. In einer bevorzugten Ausgestaltung können sich die ausgegebenen Zeichen im Poly-Symbol-Modus von den Zeichen unterscheiden, die den Tasten üblicherweise, d. h. beim aufeinander folgenden Anschlagen der Tasten, zugeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird im Poly-Symbol-Modus die „Großschreiben"-Funktion für Buchstaben- und die „Umschalt"-Funktion für Ziffern- oder Satzzeichentasten von der „Umschalt"-Taste auf die „Leerstellen"-Taste übertragen. Die „Leerstellen"-Taste kann dabei von dem linken Daumen gleichzeitig mit Buchstabentasten angeschlagen werden, was zu einer Entlastung der kleinen Finger führt und dem linken Daumen eine Funktion zuweist, so dass alle zehn statt der üblicherweise neun benutzten Finger am Schreibvorgang beteiligt sind. Das Schreiben von Leerstellen wird weiterhin mit dem rechten Daumen ausgeführt. Zudem wird das Schreiben von Worten, die bei herkömmlicher Eingabe große Sprünge enthalten, wie "Büro", "Süd", "Sprache" oder "Zahn" erleichtert.
  • Um das Problem der Großschreibung von Substantiven in der deutschen Sprache bei der herkömmlichen Texteingabe zu umgehen, schreibt die Mehrheit junger Internet-Anwender alle Substantive grundsätzlich klein. Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Tastatur und des erfindungsgemäßen Computerprogramms kann diese Nachlässigkeit gegenüber den sprachlichen Normen reduziert und die Verbreitung von fehlerhafter Schreibweise vermieden werden.
  • Die Bedienung der „Umschalt"-Tasten bei der herkömmlichen Großschreibung ist umständlich und muss zeitlich genau zum Anschlag der Buchstabentasten passen. Häufige, daraus resultierende Fehler sind keine, umgekehrte oder verdoppelte Großschreibung. Insbesondere bei der "langen" Großschreibung, d. h. der Großschreibung einiger Symbole nacheinander, wie beispielsweise in Abkürzungen, wie ZDF, RTL oder BAMF, werden durch die Übertragung der „Großschreiben"-Funktion auf die „Leerstellen"-Taste Fehler vermieden. Zudem kann man die dadurch funktionsfreien „Umschalt"-Tasten als zusätzliche Schreibtasten, beispielsweise für Sonderzeichen, wie den dreifachen Punkt (...) kodieren, der bisher drei Anschläge erforderte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der „Umschalt"-Taste eine neue Funktion zugeordnet. Im Poly-Symbol-Modus können bei gleichzeitigem Tastenanschlag der „Umschalt"-Taste und einer Buchstabentaste, dieser Buchstabentaste häufig gebrauchte Worte, beispielsweise „nicht" der Buchstabentaste „n", „und" der Buchstabentaste „u" oder „sich" der Buchstabentaste „s" zugeordnet werden. Auf diese Weise lassen sich allen Buchstabentasten zusätzlich im Poly-Symbol-Modus leicht zu lernende „Shortcuts" zuordnen, die bei gleichzeitigem Anschlagen der Schreibtasten mit der gegenüberliegenden „Umschalt"-Taste abgerufen werden. Auf diese Weise stehen dem Anwender bis zu 47 Tasten für "Shortcuts" mit der Möglichkeit zur Verfügung die häufigsten Worte, wie Artikel, Präpositionen und Hilfsworte und/oder Wortteile der deutschen Sprache, wie "ver", "bar" usw. diesen Tasten zuzuweisen. Die 13 Tasten der oberen Ziffernreihe können dabei individuell belegt werden. Die optimale Anordnung der "Shortcuts" ergibt sich aus der Häufigkeit der abgekürzten Worte und/oder Wortteile. Die Großschreibung der abgekürzten Worte ist über den gleichzeitigen Anschlag der „Leerstellen"-Taste möglich. Somit kann jede Taste im Poly-Symbol-Modus bis zu vier Bedeutungen besitzen. Beispielhaft ist die Zuordnung der Buchstabentaste „n" gezeigt:
    • • Einzelnes Anschlagen der Buchstabentaste: „n"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der „Leerstellen"-Taste: „N"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste: „nicht"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste und der „Leerstellen"-Taste: „Nicht"
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung der Tastatur mit zwei Leertasten sind noch vier weitere Zuordnungen zu der Buchstabentaste „n" möglich, so dass jede Taste im Poly-Symbol Modus insgesamt bis zu acht Bedeutungen aufweisen kann. Die erweiterte Zuordnung ist ebenfalls beispielhaft an der Buchstabentaste „n" gezeigt:
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der rechten „Leerstellen"-Taste: "n_", wobei "_" eine Leerstelle bedeutet
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken und rechten „Leerstellen"-Taste: „N_"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste und der rechten "Leerstellen"-Taste": "nicht_"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste und beiden „Leerstellen"-Tasten: "Nicht_"
  • Dabei ist vorteilhaft, dass die „Umschalt"-Tasten nicht wie sonst üblich nach dem Anschlagen gedrückt gehalten werden müssen, sondern wie andere Schreibtasten funktionieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird den „Umschalt"-Tasten die „AltGr"-Funktion zugeordnet, da die „Umschalt"-Tasten bequemer zu erreichen sind. Somit kann jeder Schreibtaste ein Sonderzeichen, wie „@", „
    Figure 00110001
    ", „{" oder „[" zugeordnet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Verlagerung der Funktionen der „Umschalt"-Taste auf die „Leerstellen"-Taste zeigt sich bei der Verwendung mehrsprachiger, beispielsweise deutsch-französischer Tastaturbelegungen, wie sie in der Schweiz üblich sind. Bei herkömmlichen Belegungen kann auf verschiedene deutsche Zeichen, wie die Umlaute in Großbuchstaben und verschiedene französische diakritische Zeichen nicht direkt zugegriffen werden. Dieses Problem kann erfindungsgemäß gelöst werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann durch Anschlagen der „Umschalt"-Taste zwischen den verschiedenen sprachspezifischen Tastaturbelegungen gewechselt werden. Die Funktion der „Umschalt"-Taste ist auf der „Leerstellen"-Taste kodiert. Beispielhaft kann die Zuordnung der Zeichen zu den „Umlaut"-Buchstabentasten ausgehend von der deutschen Belegung wie folgt erfolgen:
    • • Einzelnes Anschlagen der Tasten: „ö", „ä" und „ü"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der „Leerstellen"-Taste: „Ö", „Ä" und "Ü"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste: „é", „è" und „à"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der linken „Umschalt"-Taste und der „Leerstellen"-Taste: "É", "È" und „À"
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird die linke „Leerstellen"-Taste mit der Funktion zur Entfernung des letzten Wortes belegt, was heute lediglich über die unbequeme Kombination „Strg" und „Backspace" zu erreichen ist.
  • Um auch bei Mischtexten aus verschiedenen Buchstabensystemen, wie beispielsweise dem lateinischen und dem kyrillischen Buchstabensystem, eine flüssige Texteingabe zu erreichen, kann in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung die Funktion des Belegungswechsels im Poly-Symbol-Modus dem gleichzeitigen Anschlagen beider „Leerstellen"-Tasten zugeordnet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung in Bezug auf die deutsche Sprache ist die Zuteilung einer einzelnen Taste für den sehr häufig vorkommenden Trigraphen (Trigramm) "sch". In einer bevorzugten Ausgestaltung wird dafür die rechts von der linken „Umschalt"-Taste liegende Taste mit den Symbolen „<", „>" und „|" verwendet. Die ursprüngliche, direkte Kodierung wird im Poly-Symbol-Modus bei gleichzeitigem Anschlagen mit der benachbarten „y"-Buchstabentaste erhalten. Die neue Belegung dieser Taste sieht beispielsweise wie folgt aus:
    • • Einzelnes Anschlagen der Taste: „sch"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der „Leerstellen"-Taste: „Sch"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der „y"-Taste: „<"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der rechten „Umschalt"-Taste: ">"
    • • Gleichzeitiges Anschlagen mit der „AltGr"-Taste: „|"
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Möglichkeit Buchstabentasten von einer Hälfte der Tastatur auf die andere Hälfte der Tastatur zu „übertragen". Insbesondere werden dabei Vokale, die normalerweise auf der linken Hälfte der Tastatur liegen im Poly-Symbol-Modus auf der rechten Seite als alternative, gewissermaßen virtuelle, Bedeutung von Buchstabentasten eingeführt. Beispielsweise wird bei gleichzeitigem Anschlagen der Buchstaben „d" und „j" das „j" von dem erfindungsgemäßen Computerprogramm als „e" interpretiert, so dass die Silbe „de" auf dem Bildschirm ausgegeben wird. Diese Eingabe ist viel bequemer als die übliche Eingabe der Silbe „de" durch zwei aufeinanderfolgende Anschläge mit dem linken Mittelfinger. Der Buchstabe „e" ist in der deutschen Sprache mit etwa 14 Prozent der häufigste Buchstabe, so dass die Verteilung dieser Schreibbelastung auf rechte und linke Hand aus ergonomischen Gründen sinnvoll ist. Analog können im Poly-Symbol-Modus in dieser Art und Weise Silben für alle restlichen Konsonanten der linken Tastaturhälfte erzeugt werden. Analog werden die Vokale von der rechten Seite der Tastatur (u, i, o, ü, ö, ä) auf die linke Seite übertagen, so dass jede Tastatur-Hälfte ihren eigenen Satz Vokale aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird dem Konsonanten „q" im Poly-Symbol-Modus automatisch der Hilfsvokal „u" zugeordnet. Somit wird bei gleichzeitigem Anschlagen der Buchstabentaste „q" zusammen mit einem Vokal, beispielsweise „a" die Silbe „qua" auf der Einheit zur visuellen Datenausgabe erzeugt. Abkürzungen, wie „FAQ" für die ein einfaches „q" benötigt wird, können weiterhin durch einzelnes Anschlagen der Buchstabentaste „q" geschrieben werden.
  • Im Poly-Symbol-Modus werden demnach Computer-Schreibsilben eingeführt, die aus einem oder mehreren Symbolen bestehen können. Dabei werden zwei Buchstabentasten, vorzugsweise in einer elementaren Form der Ausgestaltung Konsonant und Vokal, die gleichzeitig mit zwei Fingern verschiedner Hände angeschlagen werden, als Paarung bezeichnet. Die Daumen werden dabei nicht berücksichtig, weil sie sich deutlich von den anderen acht Fingern unterscheiden. Während sich letztere auf der Tastatur aktiv bewegen, bleiben die Daumen in der Mitte der Tastatur fast bewegungslos liegen, so dass die „Leerstellen"-Taste jeder Zeit leicht mit den Daumen anzuschlagen ist.
  • Als Beispiel für "natürliche" Paarungen kann man "fo", "rü" oder "ne" anführen. Als Beispiel für "virtuelle" Paarungen kann man "ge", "ba" oder "ko" anführen.
  • Paarungen unter Einbeziehung des Daumens werden als erweiterte Paarungen bezeichnet. Zum Beispiel, sind "Fi", "La" und "Ne" erweiterte Paarungen, da sie auf den linken Daumen für die Großschreibung zurückgreifen. Auf einer erweiterten Tastatur mit zwei „Leerstellen"-Tasten ist es möglich, zusätzlich eine Paarung mit der folgende Leerstelle, wie beispielsweise bei „le_", "n_" oder „te_" zu kombinieren. Dafür werden die Buchstabentasten und die rechte „Leerstellen"-Taste gleichzeitig angeschlagen. Die Leerstelle ist wie der Buchstabe „e" in der deutschen Sprache sehr häufig (etwa 14 Prozent), so dass im Poly-Symbol-Modus viele Anschläge gespart werden können.
  • Die dritte Möglichkeit einer erweiterten Paarung ist eine Kombination der ersten und zweiten Möglichkeit, wie beispielsweise bei "So_". Beim üblichen Maschinenschreiben wird dieses Wort mit vier Anschlägen geschrieben („Umschalt"-Taste, Buchstabentaste „s", Buchstabentaste „o" und die "Leerstellen"-Taste). Im Poly-Symbol-Modus wird dieses Wort als erweiterte Paarung mit einem Anschlag geschrieben.
  • Als Akkord wird bei der Schreibweise im Poly-Symbol-Modus das gleichzeitige Anschlagen von zwei oder mehr Tasten mit zwei oder mehreren Fingern (abgesehen vom Daumen) der gleichen Hand bezeichnet.
  • Die Texteingabe unter Verwendung von Paarungen oder erweiterten Paarungen verwendet die gleiche Technik wie das übliche 10-Finger-Maschinenschreiben und ist deshalb für den durchschnittlichen Anwender leicht zugänglich. Im Gegensatz dazu erfordert die Texteingabe mit Akkorden, wie auch bei der Maschinenstenografie, spezielle Fertigkeiten und ein relativ aufwendiges Training, um einen fließenden Übergang von einem Akkord auf den nächsten zu erreichen.
  • Digramme für Bezeichnungen und Diphthonge am Wortanfang, wie "äu", "au", "ei" und "eu" in Worten, wie „Auge" oder „Eule", werden ebenfalls als Paarungen geschrieben.
  • Bei der traditionellen 10-Finger-Methode ist für jeden Finger eine so genannte "Verantwortungszone" festgelegt. Eine Nachteil dabei ist, dass die Fingersätze nicht immer optimal sind. Beispielsweise muss der Buchstabe "r" in dem sehr häufig in der deutschen Sprache vorkommenden Suffix "er" unter Verwendung des virtuellen "e" in Worten, wie „Oktober", „weiter" oder „Lager" mit dem linken Zeigefinger angeschlagen werden. Dies ist insbesondere nach dem Buchstaben "b" ziemlich unbequem, da der Zeigefinger einen großen Sprung nach oben ausführen muss. In diesem Falle wird das "r" vorteilhafterweise mit dem Mittelfinger geschrieben.
  • Zur Darstellung der optimalen Fingersätze wird eine numerische Fingersatz-Transkription für jedes Wort eingeführt, in der jeder Finger einer Ziffer zugeordnet ist und Worte dann als Fingersätze für das Schreiben im Poly-Symbol-Modus dargestellt werden. Dafür werden die Finger fortlaufend von links nach rechts durchnumeriert. Diese einfache Systematik ist gut zu erlernen und zu behalten.
  • Tabelle 1 zeigt die Zuordnung der einzelnen Finger zu den Ziffern.
    Ziffer Finger
    1 kleiner Finger, links
    2 Ringfinger, links
    3 Mittelfinger, links
    4 Zeigefinger, links
    5 Daumen, links
    6 Daumen, rechts
    7 Zeigefinger, rechts
    8 Mittelfinger, rechts
    9 Ringfinger, rechts
    0 kleiner Finger, rechts
    Tabelle 1: Zuordnung der Finger in der Fingersatz-Transkription
  • Erfindungsgemäß kann der Anwender das Schreiben im Poly-Symbol-Modus mit dem normalen 10-Fingersystem kombinieren, was deutlich leichter zu erlernen ist, als die Kombination von zwei verschiedenen Tastaturbelegungen für eine Sprache. Dabei erreicht der durchschnittliche Anwender eine deutliche Verbesserung der Geschwindigkeit sowie eine Verringerung der Fehlerhäufigkeit. Die erzielte Verbesserung ist dabei von der Sprache abhängig.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein neuer qualitativer Kennwert des Schreibprozesses, und zwar der "Verdichtungskoeffizient" (VK), eingeführt, der neben den qualitativen Kennwerten Fehlerfreiheit und Gleichtakt und dem quantitativen Kennwert der Geschwindigkeit, die Effektivität des Schreibens anzeigen kann. Der VK beschreibt das Verhältnis der Anzahl der Anschläge bei der üblichen Mono-Symbol-Texteingabe zur Anzahl der "verdichtenden" Anschläge bei der Eingabe im Poly-Symbol-Modus. Dieser Koeffizient kann berechnet werden und durch das erfindungsgemäße Computerprogramm während des Lern- oder Schreibprozesses angezeigt werden. Beim Poly-Symbol-Schreiben mit erweiterten Paarungen und "Shortcuts" für die häufigsten Wörter ist ein durchschnittlicher VK für deutsche Sprache von 2.0 zu erreichen. Unter Anwendung von Akkorden kann sich dieser Wert noch erhöhen.
  • Die deutliche Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass das Schreiben im Poly-Symbol-Modus der gesprochenen Sprache ähnlicher ist. Beispielsweise wird das Wort Finale statt in sechs Buchstaben nur in drei Computer-Schreibsilben aufgeteilt. Dies stellt somit eine Anpassung des Schreibvorgangs an die Denkprozesse im Gehirn dar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden nicht nur Paarungen, sondern auch Akkorde verwendet. Dadurch werden einzelne Worte, wie beispielsweise „bei" oder „drei", gar nicht mehr unterteilt, sondern als Ganzes geschrieben. Unter Verwendung von Akkorden, kann der geübte Anwender Geschwindigkeiten, wie sie sonst nur bei der professionellen Maschinenstenografie möglich sind, erreichen.
  • Das Schreiben im Poly-Symbol-Modus ist universell einsetzbar und kann in jeder Sprache angewendet werden. Als maximale Schreibgeschwindigkeit kann die Geschwindigkeit langsamen Sprechens erreicht werden. Allerdings sind auch schon bei geringeren Geschwindigkeiten eine Entlastung des Anwenders und eine deutlich verringerte Fehlerhäufigkeit zu verzeichnen.
  • Obgleich das Schreiben im Poly-Symbol-Modus für die QWERTZ-Tastaturbelegung ausgearbeitet ist, ist es nicht auf diese Tatstaturbelegung beschränkt. Das Schreiben im Poly-Symbol-Modus ist auf jeder beliebigen Tastaturbelegung möglich. Die Anwendbarkeit und die Vorteile bleiben erhalten, auch wenn sich eine alternative Tastaturbelegung durchsetzen sollte.
  • Erfindungsgemäß wird ebenfalls ein computerlesbares Speichermedium offenbart, auf dem das erfindungsgemäße Computerprogramm gespeichert wird und das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem das Computerprogramm in ein Speichermittel der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • Als computerlesbare Speichermedien werden analoge, digital/analoge oder digitale Medien verwendet. Insbesondere werden elektronische Speichermedien, wie Speicherkarten, Flash-Karten und/oder USB-Sticks, magnetische Speichermedien, wie Festplatten, Disketten und/oder Wechselplatten und/oder optische Speichermedien, wie CDs und/oder DVDs zur Speicherung des erfindungsgemäßen Computerprogramms eingesetzt.
  • Beispiel 1
  • Das Wort „Finale" besteht aus drei Paarungen: „Fi", „na" und „le". Da die beiden Buchstaben der Paarungen bereits auf unterschiedlichen Hälften der Tastatur angeordnet sind, ist keine Verwendung von übertragenden Vokalen nötig. Als Fingersatz besitzt das Wort "Fi.na.le" die folgende Ziffernfolge (5)48.71.93, wobei die Punkte die Grenzen zwischen den Anschlägen anzeigen. Dabei wird die „Leerstellen"-Taste für die Großschreibfunktion verwendet. Es werden also gleichzeitig die „Leerstellen"-Taste mit dem linken Daumen, das „F" mit dem linken Zeigefinger und das „i" mit dem rechten Mittelfinger angeschlagen. Dann folgt der rechte Zeigefinger zusammen mit dem linken kleinen Finger für „na" und der rechte Ringfinger zusammen mit dem linken Mittelfinger für „le". Der Vorteil der Eingabe im Poly-Symbol-Modus ist zum einen eine Beschleunigung der Eingabe und zum anderen werden auf Grund der automatischen Anordnung der eingegebenen Buchstaben Reihenfolgefehler verhindert. Vorteilhafterweise werden im Vergleich zum normalen Maschinenschreiben die gleichen Tasten weiterhin mit den gleichen Fingern angeschlagen.
  • Auf einer Tastatur mit zwei „Leerstellen"-Tasten kann bei drei Anschlägen das Wort "Finale" inklusive der folgenden Leerstelle geschrieben werden. Im dieses Fall (Fi.na.le_) lautet die numerische Fingersatz-Transkription (5)48.71.93(6). Wie der linke Daumen in "Fi", wird der rechte Daumen in "le_" gleichzeitig mit dem rechten Ringfinger und dem linken Mittelfinger zusammen angeschlagen.
  • Beispiel 2
  • Das Wort „schonen" lässt sich im Poly-Symbol-Modus ebenfalls in drei Teile unterteilen. Der Trigraph „sch" ist auf der „<>|"-Taste kodiert, die leicht mit dem linken kleinen Finger zu erreichen ist. Daher lautet der Fingersatz für das Wort „schonen" 19.73.7. Linker kleiner Finger zusammen mit rechtem Ringfinger für „scho", rechter Zeigefinger zusammen mit linkem Mittelfinger für „ne" und rechter Zeigefinger noch einmal einzeln für „n". Der Wechsel zwischen Poly-Symbol-Modus und normaler Eingabe erfolgt dabei automatisch mittels des erfindungsgemäßen Computerprogramms.
  • Auf einer Tastatur mit zwei „Leerstellen"-Tasten kann man bei drei Anschlägen das Wort "schonen" inklusive der folgenden Leerstelle, also „scho.ne.n_", mit einer Fingersatz-Transkription von 19.73.7(6) schreiben. Die rechte „Leerstellen"-Taste wird dabei bei der letzten Computer-Schreibsilbe „n_" mit dem rechten Daumen gleichzeitig mit dem rechten Zeigefinger für den Buchstaben „n" angeschlagen.
  • Beispiel 3
  • Das Wort „Quote" lässt sich im Poly-Symbol-Modus ebenfalls in zwei Teile unterteilen. Dabei wird der Buchstabe „q" gleichzeitig mit dem Buchstaben "o" angeschlagen, wobei der Hilfsvokal „u" erfindungsgemäß ergänzt wird. Als Fingersatz besitzt das Wort "Quote" daher die Ziffernfolge (5)19.47. Dabei wird die „Leerstellen"-Taste für die Großschreibfunktion verwendet. Die Punkte stellen die Grenzen zwischen dem Anschlagen der Tasten dar. Es werden also gleichzeitig die „Leerstellen"-Taste mit dem linken Daumen, das „q" mit dem linken Kleinfinger und das „o" mit dem rechten Ringfinger für „Quo" angeschlagen. Dann folgt der linke Zeigefinger zusammen mit dem rechten Zeigefinger für „te".
  • Auf einer Tastatur mit zwei „Leerstellen"-Tasten kann man bei zwei Anschlägen das Wort "Quo.te_" " inklusive der folgenden Leerstelle mit einer Fingersatz-Transkription von (5)19.47(6) schreiben. Die rechte „Leerstellen"-Taste wird dabei bei der letzten Computer-Schreibsilbe "te_" mit dem rechten Daumen gleichzeitig mit dem linken und rechten Zeigefinger für „te" angeschlagen.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine Standardtastatur mit QWERTZ-Belegung. Bei gleichzeitigem Tastenanschlag mehrerer Schreibtasten werden im Poly-Symbol-Modus Buchstabentasten übertragene Buchstaben (1) zugeordnet. Ferner werden bei gleichzeitigem Anschlagen mehrerer Tasten im Poly-Symbol-Modus Funktionstasten übertragene Funktionen (1b) zugeordnet. Übertragene Buchstaben (1) und übertragene Funktionen (1b) sind zur besseren Verdeutlichung fett und kursiv gedruckt. Des weiteren werden Schreib- oder Funktionstasten häufige Digramme oder Trigramme (2) oder Satzzeichen (3) zugeordnet. Die Zuordnung kann wahlweise im Poly-Symbol-Modus oder bei der Einzeleingabe erfolgen.
  • 2 zeigt eine Tastatur mit QWERTZ-Belegung und mit Poly-Symbol-Funktionen wie in 1. Darüber hinaus ist die Tastatur um zusätzliche Tasten (4) erweitert. Den zusätzlichen Tasten (4) sind Digramme (2), wie „st" und „ng" zugeordnet. Zusätzlich enthält die Tastatur in der Mitte eine Teleskopschiene (5) und kann somit in zwei Hälften geteilt und auseinander gezogen werden. Ein Scharnier (6) fixiert die beiden Hälften im Standardzustand.
  • 3a und 3b zeigen eine Tastatur mit QWERTZ-Belegung und mit einer beispielhaften Belegung im Poly-Symbol-Modus mit möglichen "Wort-Shortcuts" (7) oder "Sonderzeichen-Shortcuts" (8) für jede Schreibtaste bei gleichzeitigem Anschlag mit der gegenüber liegenden „Umschalt"-Taste.
  • 1
    übertragener Buchstabe im Poly-Symbol-Modus
    1b
    übertragene Funktion im Poly-Symbol-Modus
    2
    Tastenbelegung mit Digrammen und Trigrammen
    3
    Satzzeichen
    4
    zusätzliche Schreibtaste
    5
    Teleskopschiene zur Breitenverstellung der Tastatur
    6
    Scharnier
    7
    Wort-Shortcuts
    8
    Sonderzeichen-Shortcuts
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005013263 [0006]
    • - US 7137749 [0007]
    • - US 4783645 [0011]
    • - US 4760528 [0012]

Claims (8)

  1. Anordnung zur Texteingabe, umfassend mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Tastatur und mindestens ein Mittel zur visuellen Datenausgabe, wobei die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mindestens eine Tastatur und das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe wenigstens zeitweise über Mittel zur Signalübertragung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart eingerichtet ist, dass beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten der mindestens einen Tastatur unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle dieser Kombination von Schreibtasten eine Zeichenkombination zugeordnet und durch das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe ausgegeben wird, wobei die Zeichenkombination andere Zeichen umfasst, als eine durch Anschlagen der mehreren Schreibtasten oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle entstehende Zeichenkombination.
  2. Anordnung zur Texteingabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tastatur als PC- und/oder Mac-Tastatur mit QWERTZ-Belegung ausgebildet ist, wobei mindestens eine zusätzliche Taste zwischen der „Feststell"-Taste und der Buchstabentaste „A" angeordnet ist.
  3. Anordnung zur Texteingabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zusätzliche Taste eine Schreibtaste ist.
  4. Anordnung zur Texteingabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zusätzliche Taste eine Schreibtaste für Trigraphen und/oder Digraphen ist.
  5. Anordnung zur Texteingabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trigraph „sch" ist.
  6. Anordnung zur Texteingabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Digraph ein Digraph ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus „ch", „ck", "ng", „pf", „ph", „rh", „st" und „th" ist.
  7. Computerprogramm, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in Speichermittel der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Texteingabe durchzuführen, wobei mindestens eine Tastatur und mindestens ein Mittel zur visuellen Datenausgabe eingesetzt werden, die wenigstens zeitweise über Mittel zur Signalübertragung miteinander verbunden sind, und wobei beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten der mindestens einen Tastatur unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle dieser Kombination von Schreibtasten eine Zeichenkombination zugeordnet und durch das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe ausgegeben wird, wobei die Zeichenkombination andere Zeichen umfasst, als eine durch Anschlagen der mehreren Schreibtasten oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle entstehende Zeichenkombination.
  8. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in Speichermittel der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Texteingabe durchzuführen, wobei mindestens eine Tastatur und mindestens ein Mittel zur visuellen Datenausgabe eingesetzt werden, die wenigstens zeitweise über Mittel zur Signalübertragung miteinander verbunden sind, und wobei beim Anschlagen von mehreren Schreibtasten der mindestens einen Tastatur unterhalb einer Gleichzeitigkeitsschwelle dieser Kombination von Schreibtasten eine Zeichenkombination zugeordnet und durch das mindestens eine Mittel zur visuellen Datenausgabe ausgegeben wird, wobei die Zeichenkombination andere Zeichen umfasst, als eine durch Anschlagen der mehreren Schreibtasten oberhalb der Gleichzeitigkeitsschwelle entstehende Zeichenkombination.
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WO2013174808A1 (en) 2012-05-23 2013-11-28 Walter Hunziker Input device for a logographic script and method to represent a logographic script
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