DE640321C - Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen

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DE640321C
DE640321C DEW94383D DEW0094383D DE640321C DE 640321 C DE640321 C DE 640321C DE W94383 D DEW94383 D DE W94383D DE W0094383 D DEW0094383 D DE W0094383D DE 640321 C DE640321 C DE 640321C
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Germany
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lever
type lever
type
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lever drive
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DEW94383D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen Durch die Erfindung soll eine Schreibmaschine einfachster und dabei kräftiger Bauart .geschaffen werden, die billig hergestellt werden kann. Die Maschine soll ferner von geringer Bauhöhe sein und nur ein geringes Gewicht haben.
  • Bei der Herstellung einer derartigen Maschine ist zu beachten, daß im Apparatebau und in der Feinmechanik die Montagekosten einen sehr hohen Anteil an den Herstellungskosten haben, weil die bei der Massenherstellung nicht zu vermeidenden Ungenauigkeiten bei der Montage beseitigt werden müssen.
  • Es sind Typenhebelantriebe für Schreibmaschinen bekannt, bei ,denen die Typenhebel, Zwischenhebel und Tastenhebel in einem gemeinsamen Körper gelagert sind, um das ganze. Tasten- und Typenanschlagewerk zusammenäufassen.
  • Gemäß der Erfindung liegen die drei Lagerachsen der -Hebel in dem gemeinsamen Körper konzentrisch um eine Kegelachse und werden rechtwinklig von den für die zusammengehörigen Hebel eines jeden Typenhebelantriebes in der gleichen radialen Ebene liegenden Lagerschlitzen geschnitten, wobei. der Lagerpunkt des Tastenhebels innerhalb eines Dreiecks- liegt, das durch die Verbindungslinien zwischen dem Lagerpunkt des Typenhebels, dem Lagerpunkt des Zwischenhebels und der in der Ruhelage befindlichen Type gebildet wird. Dieser Lagerkörper wird aus einem Stück gepreßt oder gegossen, und die einzelnen Schlitze für die Hebel werden mit Hilfe von Vorrichtungen eingeschnitten.
  • Hierbei lassen sich Ungenauigkeiten zwar nicht ganz vermeiden, da aber die zu einem Typenhebelantrieb gehörigen drei Hebel in dem gleichen Schlitz gelagert sind, wirken sich die etwa entstandenen Ungenauigkeiten nicht aus. Die Tastenhebel, Zwischenhebel und Typenhebel sind auch nicht gebogen, und die Tasthebelkammschlitze sowie die Federn liegen in der gleichen Ebene der Lagerschlitze, so daß jede Nacharbeit beim Zusammenbau in Fortfall kommt und die hierfür aufzuwendenden Kosten sehr gering sind.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise in drei Abbildungen.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt, wobei der Roden des Gehäuses nicht geschnitten ist und von den Typenhebelantriebswerken nur das mittlere Hebelwerk gezeichnet ist.
  • Abb.2 zeigt eine Aufsicht. Hier ist das aus einem Stück bestehende Gehäuse zu erkennen sowie die beiden Lagerstücke zwischen Papierschlitten und Typenhebellager.
  • Abb.3 zeigt die Verzahnung zwischen Typen- und Zwischenhebel.
  • Ein Tasten- und Typenhebellager i, das mit vier Schrauben 2 auf Leisten 3 und q. verschraubt ist, die im Gehäuse 5 befestigt sind, hat einen kegelsektorförmigen Aufbau 12, der, drei Ringnuten 6, ; und 8 aufweist, in denen je eine Achse 9, 1 o und r r eingelegt ist. Dieser Aufbau hat radiale Schlitze 13, von denen nur einer gezeichnet ist, während die anderen -durch Mittellinien angedeutet sind. Diese Schlitze sind so tief eingeschnitten, de^, die so entstehenden Lamellen 1q. wie Brücken auf der Grundfläche ra und rb aufstehen. Die Zwischenhebel 18 liegen teilweise oberhalb und teilweise unterhalb der Lamellen 1q..
  • In jedem dieser Schlitze ist ein Typenhebe- 17, ein Zwischenhebel 18 und. ein Tastenhebel 19 geführt, wobei die Achsen 9, 1o und r I als Drehpunkte für diese Hebel dienen.
  • Die- Verbindung zwischen Typenhebel und Zwischenhebel wird durch eine Verzahnung und die Verbindung zwischen Tastenhebel und Zwischenhebel durch einen Schildzapfen 20 gebildet, der in dem Schlitz 21 des Zwischenhebels 18 gleiten kann. Mit 22 ist die Typenhebelauflage für die Ruhelage und mit 23 die Typenhebelschlußführung bezeichnet, die auf einer Auflagefläche 24 des Lagers r verschraubt und verstiftet ist. Die Schaltschiene für das Wagenschaltwerk 3o und der Tastenhebelführungskamm 34 sind ebenfalls konzentrisch um die durch den Abdruckpunkt verlaufende Kegelachse angeordnet, ebenso die Rückzugfedern 29, Leertaste, Umschaltung, Farbbandführung und Papierschlitten sind nur angedeutet.
  • Die Verzahnung des Typenhebels und Zwischenhebels zeigt bei dem ersteren zwei größere Zahnlücken und bei dem letzteren eine größere Lücke. Der oberste Zahn 25 des Zwischenhebels 18 ist entgegengesetzt zu dem Drehpunkt 9 des Typenhebels 17 verlängert, so daß der Zwischenhebel in einem Punkt A am Typenhebel angreift, der fast doppelt so weit von dem Drehpunkt 9 entfernt liegt als der Teilkreis B-Bl der Verzahnung. Dieser Zahn 25 greift in eine größere Lücke 26 des Typenhebels 17, während der entsprechende Zahn 27 des Typenhebels 17 in eine größere Zahnlücke 28 des Zwischenhebels 18 eingreift.
  • Beim Niederdrücken der Taste gleitet der Schildzapfen 2o im Schlitz 21 des Zwischenhebels 18, bewegt diesen Hebel um seine Achse r r und spannt seine Feder 29. Der Zwischenhebel 17 bewegt sich mit seinem Zahnarm nach oben. Bei A hebt dieser Zwischenhebel den Typenhebel 17 an, wobei die Verlängerung des Zahnes 25 sich auf der Kante des Typenhebels r7 abwälzt, bis der Angriffspunkt sich bis zum Teilkreis B-BI dem brehpunkt 9 genähert hat. Zugleich ist der Zahn 31 in die Lücke 3,2. eingetreten und damit die Zahnradverbindung hergestellt. Zugleich ist aber auch die Type der angeschlagenen Taste nahe an ihre Höchstlage gekommen, hat also die Schwerkraft überwunden. Da der Angriffspunkt A weit vom Drehpunkt 9 liegt und außerdem der Schildzapfen beim Beginn der Hebelbewegung ebenfalls am weitesten von dem Drehpunkt r r entfernt liegt, ist ein leichter Tastenanschlag chert. Wenn der Typenhebel 17 bei sei-17 Rückfall auf sein Ruhelager 22 auftrifft, ' hat er die Neigung, rückzuprallen und sich bei A vom. Zwischenhebel 18 zu lösen. Da dann aber der Zahn 31 sofort gegen den Zahn 33 stößt, ist der Typenhebel gezwungen, in seiner Ruhelage zu bleiben. Der Zusammenbau des Lagers r erfolgt außerhalb des Gehäuses. Da alle Hebel gerade sind, alle zu einer Tastenreihe gehörenden Hebel auch gleich sind und alle Tastenhebelkammschlitze und die Federn 29 eines Antriebes in der gleichen Ebene liegen, fällt jedes Nacharbeiten fort. Die Farbbandbewegungsvorrichtung besteht in bekannter Art aus einer waagerechten Welle und zwei Kegelradpaaren nebst zwei Spulen. Die Bewegung erfolgt in bekannter Weise durch die Schaltschiene 3o, die beweglich gelagert ist. Alle Lagerpunkte und Führungsschlitze befinden sich im oder am Lager r, so daß das Einbauen und Abstimmen aller Vorrichtungen außerhalb des Gehäuses möglich ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: f. Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen, bei denen die Typenhebel, Zwischenhebel und Tastenhebel in einem gemeinsauren Körper gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Lagerachsen (9, ro, r r) der Hebel (17, 18, 19) kOnaentrisch um eine Kegelachse liegen und rechtwinklig von den für die zusammengehörigen Hebel eines jeden Typenhebelantriebes in der gleichen radialen Ebene liegenden Lagerschlitzen (13) -geschnitten -werden, wobei der Lagerpunkt (f o) des Tastenhebels (r 9) innerhalb eines Dreiecks liegt, das durch die Verbindungslinien zwischen dem Lagerpunkt (9) des Typenhebels (17), dein Lagerpunkt (r r ) des Zwischenhebels (18) und der in der Ruhelage befindlichen Type gebildet wird.
  2. 2. Typenhebelantrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (r) einen abgestumpften Kegelsektor bildet, an dem außer den Hebeln des Typenhebelantriebes auch noch sämtliche anderen Bauteile der Maschine mit Ausnahme des Papierschlittens und der Leertaste gelagert bzw. befestigt sind.
  3. 3. Typenhebelantrieb nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den einzelnen Lagerschlitzen liegenden Lamellen (14) brückenartig aus= gebildet sind.
  4. 4. Typenhebelantrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (i8) teils unterhalb, teils oberhalb der brückenartigen Lamellen liegen.
  5. 5. Typenhebelantrieb nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebelführungskamm (34) ebenfalls konzentrisch zur Kegelachse angeordnet ist.
  6. 6. Typenhebelantrieb nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsfedern (29) der einzelnen Typenhebelantriebe radial zur Kegelachse liegen.
DEW94383D 1934-06-02 1934-06-02 Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen Expired DE640321C (de)

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ID=7614100

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DE (1) DE640321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835000C (de) * 1940-04-11 1952-03-27 Gossen & Co G M B H P Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835000C (de) * 1940-04-11 1952-03-27 Gossen & Co G M B H P Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen niedrigster Bauart mit geneigtem Segment

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