DE381664C - Typenhebelschreibmaschine - Google Patents

Typenhebelschreibmaschine

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DE381664C
DE381664C DES55110D DES0055110D DE381664C DE 381664 C DE381664 C DE 381664C DE S55110 D DES55110 D DE S55110D DE S0055110 D DES0055110 D DE S0055110D DE 381664 C DE381664 C DE 381664C
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lever
typewriter
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console
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

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  • Toys (AREA)

Description

  • TypenhebeIschreibmaschine. Zusatz zum Patent 339789 Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung der durch Patent339789 geschützten Typenhebelschreibmaschine-mit -sichtbarer Schrift.
  • Das im Hauptpatent geschützte Typenhebelsystem ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel an zwei nacheinander zur Wirkung gelangenden Stützpunkten derart gelagert sind, daß bei jedem Tastenschlag der zugehörige Zwischenhebel mit wechselnden Hebellängen zur Wirkung gelangt.
  • Im Hauptpatent ist dieser Grundgedanke in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die hintereinander zur Wirkung gelangenden Stützpunkte in zwei konzentrischen Achsen liegen.
  • Diese konstruktive Ausbildung des im Hauptpatent geschützten Erfindungsgedankens ist an und für sich brauchbar, erfordert jedoch eine immerhin ziemlich genaue Einpassung der Lagerachsen und der zugehörigen Schlitze des Zwischenhebels. Der Zwischenhebel kann jedoch gemäß vorliegender Erfindung unter Beibehaltung der im Hauptpatent geschützten Eigenart der doppelten Hebelül: crsetzung derart ausgebildet werden, daß bei der Herstellung und Montage der Genauigkeitsgrad beim Einpassen nicht zu groß zu sein braucht, und dies wird dadurch erreicht, daß die Hebelstützpunkte auf einer Konsole frei drehbar sich abstützen. Dabei kann nur der untere Stützpunkt auf einer Konsole aufliegen, während der obere Stützpunkt wieder in Form einer Achse gewählt ist. oder es können auch 1:eide Stützpunkte auf Konsolenflächen aufruhen, die entsprechend den Hebellängen übereinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Ausbildung des Zwischenllehelsystenis ist für alle Arten von Maschinen verwendbar, sowohl für solche mit kreisförmig angeordneten Typenhebeln als auch für solche mit wagerecht in einer Geraden angeordneten Typenliebeln bzw. Zwischenhebeln.
  • Die Verbesserungen gemäß oben erläuterter Erfindung sind in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Ausbildung des Typenhebelsvsteins unter Anlehnung an Alil>, i des Hauptpatentes, Ahb. 2 eine zweite Ausbildung des Typenliebelsvsteins ebenfalls unter Anlehnung an Abb. 1 des Hauptpatentes, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb..l denselben Schnitt bei anderer Ausführung des Segmentes Zwischen zwei seitlichen Wänden i ist eine Seginentplatte 2 befestigt; im oberen Teil dieser Seginentplatte ist ein Segment 3 angeordnet, das die Typenhebel mittels einer Achse 5 trägt. lin unteren Teil ist parallel bzw. konzentrisch zum Segment 3 ein Segnient d. angeordnet. Dieses ist an der Rückseite des Segmentes in Form einer Konsole 6 ausgebildet, auf welcher der Zwischenhebel? aufruht. Das Segment d trägt. ferner eine durchgehende, allen Zwischenhebeln 7 gemeinsame Achse B. Der Zwischenhebel 7 ist an seinem unteren Stützpunkt mit einem Kopf 9 versehen, der nach einem Kreise geformt ist. Etwas höher liegt ein Schlitz io, der zur Aufnahme des Zwischenhebels in der Achse 8 dient.
  • Der Zwischenhebel ? arbeitet infolge dieser Ausbildung grundsätzlich genau so wie der im Hauptpatent 1iescliriel;ene, an zwei Achsen aufgehängte Zwischenhebel. lin ersten Teil des Weges des Hebels 7 kommt dieser mit der Hebellänge _r zur Wirkung, im zweiten Teil seines Weges mit der Hebellänge y. Dadurch kommt in gleicher Weise wie im Hauptpatent eine Beschleunigung der Hebell;ewegung auf dem zweiten Teil seines Weges zustande. Das gleiche gilt für die Hebelausbildung un--l Lagerung nach Abb. 2. Sie unterscheidet sich von der nach Abb. i dadurch, daß beide Stützpunkte äuf Konsolen abgestützt sind. Der Zwischenhebel ist wiederum mit 7 bezeichnet. Er trägt unten einen runden Kopf i t. der auf die Konsole 12 sich abstützt, und weiter oberhalb einen ebenfalls runden Ansatz 13, der gegen die höher gelegte Konsole 14 des Segmentes 15 sich abstützt.
  • Die seitliche Führung erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i in der Weise, daß das Segment 4 entweder aus einem Stück Lesteht, das den aus Abb. i und .1. ersichtlichen Ouerschnitt hat und Schlitze 16 trägt, zwischen welche die Zwischenhebel eintreten. Das Segment kann jedoch auch aus einzelnen Stücken 17 zusammengesetzt sein, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die Zwischenhe; e1 7 sind, wie im Hauptpatent beschrieben mit einer Zugstange 18 verbunden, an welcher die Tastenhebel angreifen. Zwischen dein unteren Teil des Zwischenhebels 7 und der Zugstange 18 ist noch eine Zugfeder icg angeordnet, die den Zweck hat, das Hebelsystein in sich federnd zu machen und das Rückprallen der Typenhebel 2o von ihren Lagerkissen 21 zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATI:\T-ANSPRÜCHE: i. Typenhebelschreibmaschine mit sichtbarer Schrift nach Patent 339789 bei welcher die Zwischenhebel an zwei nacheinander zur Wirkung gelangenden Stützpunkten gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stützpunkte (9,) auf einer auf der Rückseite des Segmentes (d.) gelegenen Konsole (6), die oberen Stützpunkte (io) auf einer zur Konsolfläche gleichlaufenden Achse (8) liegen. a. TypenheLelschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Leide Stützpunkte (11, 13) auf zwei übereinander auf der Rückseite des Segmentes (15) angeordneten Konsolen (12. 1.1) gelagert sind, von denen die oberen (1d) gegen die unteren (12) etwas nach vorn verlegt sind. 3. Typenhebelschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Konsolflächen (6 bzw. 12 und 14) sich abstützenden Enden der Zwischenhehel (7) nach einem Kreise oder einer Kurve gebildet sind, die sich auf den Stützflächen (6 bzw. 12 und 1d.) abwälzen.
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