DE348772C - Vorrichtung zur Rueckstellung der Kolonnenanschlaege - Google Patents
Vorrichtung zur Rueckstellung der KolonnenanschlaegeInfo
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- DE348772C DE348772C DENDAT348772D DE348772DD DE348772C DE 348772 C DE348772 C DE 348772C DE NDAT348772 D DENDAT348772 D DE NDAT348772D DE 348772D D DE348772D D DE 348772DD DE 348772 C DE348772 C DE 348772C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/04—Mechanisms for setting or restoring tabulation stops
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Rückstellung der Kolonnenanschläge. Es sind Tahellenschr eibvorrichtungen an Schreibmaschinen bekannt, bei denen das Zurückstellen der Kolonnenanschläge in ihre Ruhrlage durch Drehen eines einzigen Hebels erfolgt. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß heim Zurückstellen der eingestellten Anschläge, zunächst alle in Ruhelage befindlichen Anschläge, die durch Reibung auf einer Welle festgehalten sind, um einen gewissei: Winkel gedreht werden, wobei die eingestellten Anschläge zurückgehalten werden, und daß dann, nach Loslassen des gespannten Hebels, sämtliche Anschläge in die Ruhelage zurückhehren. Dies bedingt eine besondere Ausbildung der Anschläge in Form geschlitzter Ringe, die Anordnung von Distanzscheiben und verwickelter Schaltmechanismen, um ein Zuweitschnellen der sich zurückdrehenden, die Anschläge tragenden Welle zu v erliindern.
- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sitzen die Kolonnenanschläge lose drehbar auf einer Welle. Sie erhalten ihre Führung durch einen Zahnbalken und werden durch besondere Mittel in ihrer Arbeits- oder Ruhelage festgehalten. Die Ausbildung und Lagerung dieser Kolonnenanschläge gestattet eine einfache Rückstellvorrichtung vorzusehen, die nach der Erfindung darin besteht, daß mit der die lose drehbaren Kolonnenanschläge tragenden Welle eine Schiene fest verbunden ist, die einen umgebogenen durchlaufenden Flansch hat, der beim Drehen der Welle die eingestellten Kolonnenanschläge in ihre Ruhelage zurückführt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i den Erfindungsgegenstand in Ansicht, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in der Pfeilrichtung gesehen bei eingestellten Kolonnenanschlägen und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A, wobei die Kolonnenanschläge in ihre unwirksame Stellung zurückgeführt sind.
- Am Wagengestell G ist der mit rechteckigen Einschnitten i für die Führung der Kolonnenanschläge oder Anschlagnocken 2 versehene Zahnbalken 3 befestigt. Die Kolonnenanschläge 2 sitzen lose drehbar auf einer im Wagengestell gelagerten Welle 4. Das Einstellen der Kolonnenanschläge 2 erfolgt durch einen Auswerfernocken 5, der durch eine besondere Auswerfervorrichtung, die hier nicht näher beschrieben zu werden braucht, entsprechend den gewünschten Typenkolonnen eingestellt und gedreht wird. Auf der Welle 4 ist nach der Erfindung eine durch zwei Stellringe 6 und 7 verbundene Anschlagschiene 8 befestigt, die einen durchlaufenden, abgebogenen Flansch 9 hat. Sind die eingestellten Kolonnenanschläge :2 (Abb. :2) in ihre Ruhelage (Abb. 3) zurückzuführen, so wird der auf der Welle 4 befestigte Hebel io in der Richtung des in der Abb. :2 eingezeichneten Pfeiles gedreht, wodurch der Flansch 9 der Schiene 8 sämtliche Anschlagnocken 2 gleichzeitig in die in Abb. 3 gezeichnete Lage zurückdreht, während die übrigen Anschlagnocken in ihren unwirksamen Stellungen verbleiben. Für gewöhnlich hat der Rückstellhebel io die in Abb. 2 gezeichnete Lage, in der er sich gegen einen am Wagengestell angebrachten Stift i i legt. Das Drehen des Rückstellhebels io erfolgt unter Spannen einer auf der Welle _l. sitzenden Schraubenfeder 12, deren eines Ende an einem Stellring 13 und deren anderes Ende am Wagengestell G befestigt ist, so daß der Hebel, nachdem die Anschlagnocken in ihre Ruhelage zurückgeführt sind, bei seiner Freigabe in die Normallage nach Abb. - zurückschnellen kann, ohne daß hierdurch die Anschlagnocken irgendwie beeinflußt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCR: Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Rückstellung der in die Arbeitsstellung gebrachten, von einer Welle getragenen drehbaren Kolonnenanschläge in ihre Ruhelage durch Drehen eines einzigen Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die lose drehbaren Kolonnenanschläge (2) tragenden Welle (4) eine Schiene (8) fest verbunden ist, die einen umgebogenen durchlaufenden Flansch (9) hat, der beim Drehen der Welle die eingestellten Kolonnenanschläge in ihre Ruhelage zurückführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348772T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348772C true DE348772C (de) | 1922-02-16 |
Family
ID=6257703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348772D Expired DE348772C (de) | Vorrichtung zur Rueckstellung der Kolonnenanschlaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348772C (de) |
-
0
- DE DENDAT348772D patent/DE348772C/de not_active Expired
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