DE369303C - Typenhebelschreibmaschine - Google Patents

Typenhebelschreibmaschine

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Publication number
DE369303C
DE369303C DEF45667D DEF0045667D DE369303C DE 369303 C DE369303 C DE 369303C DE F45667 D DEF45667 D DE F45667D DE F0045667 D DEF0045667 D DE F0045667D DE 369303 C DE369303 C DE 369303C
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DE
Germany
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levers
type
typewriter
key
lever
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Expired
Application number
DEF45667D
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English (en)
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RINDERT SCHEFFER
Original Assignee
RINDERT SCHEFFER
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Publication date
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Publication of DE369303C publication Critical patent/DE369303C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • TypenhebeIschreibmaschine. Bei Typenhebelschreibmaschinen ist es erforderlich, das den Typenhebel antreibende Getriebe derart einzurichten, daß einem kleinen Winkel, um welchen der Tastenhebel unter dem Druck der Hand des Schreibers gedreht wird, ein verhältnismäßig großer Ausschlag des Typenhebels entspricht. Man kann dies dadurch erreichen, daß zwischen Tasten-und Typenhebel ein besonderer Zwischenhebel eingeschaltet wird. Hierdurch werden aber die Teile der Schreibmaschine in nennenswertem Maße vermehrt, so daß die Herstellungskosten beträchtlich erhöht werden. Auch ist es schwierig, diese Zwischenhebel derart anzuordnen, daß sie nicht störend wirken und Raum beanspruchen, den man für die Unterbringung anderer Teile der Schreibmaschine benötigt. Schließlich bedeutet die Einschaltung eines jeden solchen Zwischengliedes eine unvorteilhafte Vermehrung der Reibungswiderstände.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile sind besonders fühlbar, wenn es sich um Typenhebelschreibmaschinen handelt, bei denen die Tasten- und Typenhebel in radialen Einschnitten eines gemeinsamen Trägers gelagert sind. In diesem Träger werden die Einschnitte bekanntlich mittels einer Säge o. dgl. hergestellt, in welche alsdann die Tasten- und Typenhebel eingesetzt werden. Die Lagerung der Tastenhebel wird durch einen kreisbogenförmigen Draht bewirkt, der in eine Nut oder Bohrung des Korbes eingeführt wird und durch eine Bohrung der Hebel hindurchgeht. In ähnlicher Weise werden die Typenhebel gelagert.
  • Ein jeder dieser Hebel liegt hierbei in einem solchen geradlinigen radialen Einschnitt des aus einer Platte bestehenden Trägers, und der zugehörige Tastenhebel ist gekröpft gestaltet und mit einem Zapfen versehen, mit dem der Hebel in eine Bohrung oder Aussparung des Typenhebels eingreift.
  • Diese etwas umständliche Ausbildung der Tastenhebel verteuert die Herstellung solcher Schreibmaschinen nicht unbeträchtlich und setzt überdies eine sehr genaue Ausführung aller Teile voraus, weil sonst keibungswiderstände auftreten, die bei der Benutzung der Schreibmaschine störend wirken.
  • Erfindungsgemäß wird die benötigte Beschleunigung des Typenhebels und zugleich eine wesentlich einfachere Form der Hebel und damit eine Verbilligung der Herstellungskosten der Maschine dadurch erreicht, daß der Lagerträger mit zwei durch einen Hohlraum voneinander getrennten Reihen von radialen Einschnitten versehen ist, die etwas gegeneinander versetzt liegen. In der einen Reihe sind die Tastenhebel und in der anderen Reihe die Typenhebel untergebracht. Die Tastenhebel besitzen an ihrem freien Ende einen Zapfen, mit dem sie in die an sich bekannte Aussparung der Typenhebel eingreifen.
  • Da man solche Lagerträger mittels Werkzeugen oder Maschinen nicht herstellen kann, ist nach der Erfindung der Lagerträger unter Benutzung einer entsprechend ausgebildeten Form und ohne Anwendung anderer Behandlungsweisen lediglich auf dem an sich bekannten Wege des Spritzgusses herzustellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist durch die Zeichnung veranschaulicht, in der Abb. i ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B gemäß Abb. 2 ist.
  • Abb.2 zeigt den Lagerträger für die Tasten- und Typenhebel der Schreibmaschine mit nur je einem dieser Hebel von oben gesehen.
  • Bei dem durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel besitzt der aus Spritzguß hergestellte Lagerträger eine Reihe von radialen Einschnitten b, von denen nur ein Teil gezeichnet ist. Eine zweite, ebenfalls nicht vollzählig dargestellte Reihe von weiteren radialen Einschnitten c ist derart angeordnet, daß die Einschnitte c etwa um die Breite eines Einschnittes gegen den entsprechenden Einschnitt b versetzt sind. Zwischen beiden Einschnitten liegt ein Hohlraum, in dem die gelenkig verbundenen Enden der Tasten- und Typenhebel sich frei bewegen können.
  • Die Tastenhebel d sind aus einem ebenen Stahlblech gestanzt und tragen in der üblichen Weise die Taste e. Alle Hebel d sind in der bekannten Weise mittels eines gebogenen Drahtes f am Träger a drehbar befestigt und besitzen an dem der Taste e entgegengesetzten Ende je einen Zapfen g. Mit diesem greifen sie in eine Aussparung h im Typenhebel i ein, der die bekannte Form besitzt und auf einem am Träger a befestigten Draht k im Einschnitt c gelagert ist. Eine -Feder l führt die entsprechenden Hebel d und i in die Ruhelage zurück, sobald die Taste freigegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhebelschreibmaschine, bei der die Tasten- und Typenhebel in radialen Einschnitten eines gemeinsamen Trägers gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (b) für die Tastenhebel gegenüber den Einschnitten (c) für die Typenhebel um etwa die Breite eines Einschnittes gegeneinanider versetzt liegen und daß die geraden Typenhebel (i) je eine Aussparung (h) besitzen, in welche die geraden Tastenhebel mit je einem Zapfen (g) eingreifen.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerträger (a) mit seinen getrennt und gegeneinander versetzt liegenden radialen Einschnitten (b und c) ohne Anwendung anderer Behandlungsweisen lediglich auf dem an sich bekannten Wege des Spritzgusses hergestellt ist.
DEF45667D 1919-11-19 1919-11-19 Typenhebelschreibmaschine Expired DE369303C (de)

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