DE3012385C2 - Analoges Anzeigeinstrument mit farblich angelegtem Skalenausschnitt - Google Patents

Analoges Anzeigeinstrument mit farblich angelegtem Skalenausschnitt

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DE3012385C2
DE3012385C2 DE19803012385 DE3012385A DE3012385C2 DE 3012385 C2 DE3012385 C2 DE 3012385C2 DE 19803012385 DE19803012385 DE 19803012385 DE 3012385 A DE3012385 A DE 3012385A DE 3012385 C2 DE3012385 C2 DE 3012385C2
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DE19803012385
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Hans Dr.-Ing. 8000 München Hagen
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Mannesmann VDO AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein analoges Anzeigeinstrument für eine Betriebsgröße (z. B. Drehzahl, Geschwindigkeit, Temperatur oder Druck usw.) mit farblich angelegtem Skalenausschnitt zur Hervorhebung eines exponierten (bevorzugten oder benachteiligten) Betriebsbereiches.
Sind solche Anzeigeinstrumente als Rundinstrumente ausgebildet, so hat der farblich angelegte Skalenausschnitt die Form eines Kreissektors. Bei bekannten Instrumenten ist der farblich angelegte Kreissektor gegenüber dem übrigen Skalenfeld durch geradlinige Radialstrahlen abgegrenzt. Dadurch ergibt sich ein abrupter Obergang eines gewünschten — oder auch eines zu vermeidenden — Betriebsbereiches zu dem übrigen Betriebsbereich entsprechend dem farblich neutralen Skalenfeld. Dieser plötzliche Übergang von einem zulässigen in einen nicht zulässigen Betriebsbereich ist insofern nachteilig, als dadurch häufige Bedienungseingriffe in ein zu steuerndes System hervorgerufen werden können, die sowohl, was das Betriebsverhalten des Systems anlangt, als auch was die Anforderung an die Bedienungsperson anlangt, von Nachteil sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein analoges Anzeigeinstrument der gattungsemäßen Art zu schaffen, bei dem ein kontinuierlicher Übergang von einem zulässigen zu einem nicht zulässigen Betriebsbereich anzeigbar ist. Es wäre nun denkbar, einen solchen kontinuierlichen Übergang dadurch zu verwirklichen, daß der farblich angelegte Skalenausschnitt an seinen Grenzen mit einer stetig sich verändernden Rasterung versehen ist. Eine solche Lösung hätte jedoch den Nachteil, daß keine klaren Grenzen mehr erkennbar wären, von denen ab der tatsächlich unzulässige Bereich beginnt.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch s gelöst, daß der farblich abgehobene Skalenausschnitt sich mit einer Vielzahl von keilförmig spitz auslaufenden Zähnen in das umgebende Skalenfeld hineinerstreckt.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Anzeigeinstrument löst die gestellte Aufgabe in umfassender Weise, ίο indem durch die sich kontinuierlich ändernde Farbe ein Übergangsbereich zwischen zulässigem und unzulässigem Betriebsbereich geschaffen wird, indem jedoch gleichzeitig dieser Übergangsbereich in sich gegenüber dem neutralen Bereich einerseits und gegenüber dem is bevorzugten Betriebsbereich klar abgegrenzt ist Diese Abgrenzung erfolgt durch die Gesamtheit der Zahnspitzen einerseits und durch die Spitzen des farblich neutralen Skalenfeldes am Zahngrund andererseits. Es ergibt sich also ein Anzeigeinstrument, bei dem die Grenzen zwischen dem optimalen Bereich, dem noch zulässigen Randbereich und dem unzulässigen Bereich deutlich erkennbar sind.
Vorzugsweise sollen die Zähne in Bewegungsrichtung eines di? Betriebsgröße anzeigenden Zeigers — bzw. bei bewegtem Skalenfeld in dessen Bewegungsrichtung — verlaufen. Bei einem Rundinstrument ergeben sich demnach Zähne, die in ihrer Richtung konzentrischen Kreisen des Skalenfeldes folgen. Um die Grenzlinien zwischen dem optimalen Bereich, den noch zulässigen Randbereichen und dem unzulässigen Bereich als Radialstrahlen erscheinen zu lassen, nimmt bei einem Rundinstrument die Länge der Zähne von innen nach außen zu. Die Länge der keilförmigen Zähne (bei einem Rundinstrument die Bogenlänge) richtet sich nach der gewünschten Breite des noch zulässigen Randbereiches der Betriebsgröße. Schlanke, lange Zähne bzw. Zähne großer Bogenlänge entsprechen demnach einem großen zulässigen Übergangsbereich, während gedrungene kurze Zähne bzw. Zähne geringer Bogenlänge einem
kleinen noch zulässigen Übergangsbereich entsprechen. Die Länge der Zähne kann im oberen Randbereich des farblich abgehobenen Skalenausschnitts unterschiedlich sein zu der Länge im unteren Randbereich. Schließlich kann der Übergangsbereich durch die Form der Zähne hinsichtlich mehr oder weniger bevorzugter Bereichsanteile noch dadurch gekennzeichnet sein, daß die keilförmigen Zähne krummlinig begrenzte (konkave oder konvexe) Flanken aufweisen.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt die Draufsicht auf ein rundes Anzeigeinstrument mit beweglichem Zeiger. Das Anzeigeinstrument weist ein Skalenfeld 10 auf und einen zentrisch gelagerten Zeiger 9, der etwa 270° des Skalenfeldes 10 überstreichen können soll. Aus dem Skalenfeld 10 ist ein Skalenausschnitt 1 hervorgehoben, der einen besonders bevorzugten Betriebsbereich kennzeichnen soll. Dieser Bereich ist mangels der Möglichkeit, ihn farbig wiederzugeben, durch Kreuzschraffur gekennzeichnet.
Im oberen Randbereich des Skalenausschnittes 1 erstreckt dieser sich mit einer Vielzahl von keilförmig spitz auslaufenden Zähnen 2 in das umgebende Skalenfeld 10 hinein. Die Zähne 2 verlaufen dabei jeweils auf konzentrischen Kreisen des Skalenfeldes 10.
Ihre Spitzen liegen auf Radialstrahlen durch den Mittelpunkt des Zeigerlagers. Am unteren Randbereich des Skalenausschnitts 1 sind in gleicher Weise spitz auslaufende Zähne 3 vorgesehen, die jedoch kürzer sind
als die Zähne Z was einem kleineren zulässigen Obergangsbereich zwischen dem bevorzugten Skalenausschnitt 1 und dem neutralen Bereich des Skalenfeldes 10 entspricht Die Flanken 12 der Zähne 2 sind, soweit es sich um die Außenflanken handelt, konvex gekrümmt, soweit es sich um die Innenflanken handelt, konkav gekrümmt Wäre anstelle des Rundinstruments ein solches mit rechteckiger Skala 11 und linear darüber hinweg wanderndem Zeiger vorgesehen, so könnten die Flanken der Zähne als gerade Kanten ausgebildet sein. Es ist jedoch auch für diesen Fall denkbar, daß konvexe oder konkave Flanken zur Anwendung kommen, wobei dann allerdings vorzugsweise beide Flanken eines Zahnes konkav bzw. beide konvex gekrümmt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel soll der herausgehobene Skalenausschnitt 1 einen bevorzugten Drehzahlbereich einer Kraftmaschine anzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Analoges Anzeigeinstrument für eine Betriebsgröße (z. B. Drehzahl, Geschwindigkeit, Temperatur oder Druck usw.) mit farblich angelegtem Skalenausschnitt zur Hervorhebung eines exponierten (bevorzugten oder benachteiligten) Betriebsbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß der farblich abgehobene Skalenausschnitt (1) sich mit einer Vielzahl von keilförmig spitz auslaufenden Zähnen (2, 3) in das umgebende Skalenfeld (10) hineinerstreckt.
2. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2,3) in Bewegungsrichtung eines die Betriebsgröße anzeigenden Zeigers (9) — bzw. bei bewegtem Skalenfeld (10) in dessen Bewegungsrichtung — verlaufen.
3. Anzeigeinstrument nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der keilförmigen Zähne (2, 3) einem noch zulässigen Randbereich der Betriebsgröße angepaßt ist
4. Anzeigeinstrument nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zähne (2, 3) im oberen Randbereich (Zähne 2) des farblich abgehobenen Skalenausschnittes (1) unterschiedlich ist zu der Länge im unteren Randbereich (Zähne 3).
5. Anzeigeinstrument nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Zähne (2, 3) krummlinig begrenzte (konkave oder konvexe) Flanken aufweisen.
DE19803012385 1980-03-29 1980-03-29 Analoges Anzeigeinstrument mit farblich angelegtem Skalenausschnitt Expired DE3012385C2 (de)

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GB8109322A GB2072849B (en) 1980-03-29 1981-03-25 Instrument dial

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DE3012385A1 DE3012385A1 (de) 1981-10-08
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DE3012385A1 (de) 1981-10-08
GB2072849B (en) 1984-11-28
GB2072849A (en) 1981-10-07
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