DE2623914C3 - Auffächerbarer Farbtonblock - Google Patents

Auffächerbarer Farbtonblock

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DE2623914C3
DE2623914C3 DE19762623914 DE2623914A DE2623914C3 DE 2623914 C3 DE2623914 C3 DE 2623914C3 DE 19762623914 DE19762623914 DE 19762623914 DE 2623914 A DE2623914 A DE 2623914A DE 2623914 C3 DE2623914 C3 DE 2623914C3
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Wolfgang 5202 Hennef Mueller
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Description

Die Erfindung betrifft einen auffächerbaren Farbtonblock mit einer Anzahl von Farbtonblättern für jeweils einen Farbion, die gruppenweise mit einer Längenabstufung versehen sind und innerhalb der einzelnen Gruppen eine Schrägabstufung im Bereich der äußeren, der Verbindungsschraube der Blätter gegenüberliegenden Querkante aufweisen.
Derartige Farbtonblöcke dienen bekanntlich dazu, sr> das Aussuchen einzelner oder mehrerer zueinander passender Farbtöne zu erleichtern. Zu diesem Zweck enthält der Farbtonblock eine Reihe von Farbgruppen, die sich jeweils aus einem Voüton und einer Anzahl Aufhellungstöne zusammensetzen.
Bei den bisherigen Farbtonblöcken der eingangs genannten Art sind die Farbtonblätter gruppenweise mit einer schmalen Längenabstufung versehen, die an der unteren Längskante der Farbtonblätter angebracht ist. Mit Hilfe dieser Abstufung kann zwar eine bestimmte Farbgruppe, nicht aber ein bestimmter Farbton gezielt ausgesucht werden. Hierfür ist es erforderlich, den Farbtonblock aufzufächern oder aber darin zu blättern, wodurch das Auffinden des gewünschten Farbtones umständlich wird. ">o
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Farbtonblock der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine schnelle Auffindung einzelner oder mehrerer Farbtöne gewährleistet. i1)
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gruppenweise Längenabstufung entlang der äußeren Querkante der Farbtonblätter angebracht ist und die Schrägabstufung auf einen Teilbereich der äußeren Querkante beschränkt ist. w>
Der erfindungsgemäße Farbtonblock weist also am Außenrand eine doppelte Abstufung auf, welche die Übersicht über sämtliche Farbgruppen und sämtliche Farbtöne aller Gruppen ohne Auffächerung des Farbtonblocks ermöglicht. Mit Hilfe der Längenabstu- n"> fung kann man eine bestimmte Farbgruppe gezielt aussuchen. Die Schrägabstufung ermöglicht ihrerseits das eezielte Aussuchen eines bestimmten Farbtons innerhalb jeder Farbgruppe. Zum Betrachten oder Vergleichen des ausgesuchten Farbtones ist der Farbtonblock auffächerbar.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungssemäßen Farbtonblocks ist die Verbindungsschraube der Schrägabstufung diagonal entgegengesetzt angeordnet Auf diese Weise wird beim Auffächern des Blocks eine größere Farbfläche freigelegt, wodurch der Farbtonvergleich erleichtert wird.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Längenabstufung und/oder die Schrägabstufung der Farbtonblätter gleichmäßig sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Farbtonblock, in der Draufsicht dargestellt,
Fig.2 den Farbtonblock aus Fig. 1, in einer Seitenansicht dargestellt,
F i g. 3 die Einzelheit A aus F i g. 1, wobei lediglich der unterste Einzelblock und der untere Unterblock im geschlossenen Zustand sichtbar sind.
Der in etwa natürlicher Größe dargestellte Farbtonblock besteht aus siebzehn Einzelblöcken 1 von Farbtonblättern, die je eine Farbgruppe bilden. Er enthält ferner einen oberen und einen unteren Unterblock 2 bzw. 3, die mit einem oberen Deckblatt 4 bzw. mit einem unteren Deckblatt 5 abgedeckt sind. Die Unterblöcke können beispielsweise für werbetechnische Zwecke oder für technische Angaben wie Gebrauchsanweisungen, Anwendungsmöglichkeiten, Eigenschaften usw. der angebotenen Farben verwendet werden.
Die Farbtonblätter 6 sowie die Blätter der beiden Unterblöcke 2 und 3 sind rechteckigen Zuschnitts. Die Heftung erfolgt mittels einer Messingschraube 7, die in der oberen Innenecke des Farbtonblocks angebracht ist
Die Farbtonblätter 6 der Einzelblöcke 1 und die Blätter der beiden Unterblöcke 2 und 3 sind gruppenweise mit einer Längenabstufung 8 entlang der äußeren Querkante 9 versehen.
Die Farbtonblätter 6 sind außerdem an ihrer unteren Außenecke mit einer Schrägabstufung 10 versehen, wobei die Abschrägung von der äußeren Querkante 9 im Winkel von 45° zur unteren Längskante 11 erfolgt Da die Schrägabstufung 10 eine Übersicht über alle Farbtöne jeder Gruppe zum Zweck hat, ist nicht erforderlich, das jeweils unterste Farbtonblatt jeder Gruppe abzuschrägen.
Die beiden Unterblöcke 2 und 3 weisen keine Schrägabstufung auf. Sie können aber erforderlichenfalls mit einer solchen Abstufung versehen werden, um beispielsweise eine Übersicht über besondere Kennzeichenmerkmale der einzelnen Blätter zu ermöglichen.
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist die Schrägabstufung der Farbtonblätter 6 auf den unteren Teilbereich der äußeren Querkante 9 bzw. auf den äußeren Teilbereich der der unteren Längskante 11 beschränkt. Sie ist sowohl bezüglich ihrer Stufenbreite als auch ihrer Neigung bei allen Farbgruppen gleichmäßig, so daß bei jeweils an gleicher Stelle liegenden Farbtonblättern deren äußeren Querkanten einschließlich des abgeschrägten Kantenteiles dekkungsgleich sind.
Bei jeder Farbgruppe wird von einem Vollton ausgegangen, der nach einem vorgegebenen Mischsystem (Verhältnis Bunt: Weiß) in acht Stufen aufgehellt
wird. Dadurch wird erreicht, dab die Pigmentkonzentration jeweils in gleichen Abständen abnimmt und daß die Aufhellungstöne mit gleicher Aufhellungsstufennummer harmonisch miteinander kombiniert werden können.
Der erfindungsgemäße Farbtonblock ermöglicht eine komplette Obersicht über sämtliche Voll- und Aufhellungstöne in geschlossenem Zustand. Mit Hilfe der doppelten Abstufung — Längenabstufung für die Farbgruppen und Schrägabstufung für die einzelnen Farbtöne — kann gezielt jeder beliebige Farbton bzw. jede beliebige Farbtonkombination ausgesucht werden, ohne daß man hierfür im Farbtonblock blättern oder ihn
auffächern muß. Der Farbtonblock ist aber zum Betrachten oder Vergleichen des ausgesuchten Farbtones auffächerbar. Durch die außenmittige Anordnung der Drehachse wird dabei eine verhältnismäßig große FarbHäche freigelegt, wodurch der Farbtonvergleich erleichtert wird.
Die Handhabung des Farbtonblocks wird außerdem durch die beschriebene Anordnung der doppelten Abstufung entlang der äußeren Querkante der Farbtonblätter 6 bzw. an ihrer unteren Außenecke sehr erleichtert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auffächerbarer Farbtonblock mit einer Anzahl von Farbtonblättern für jeweils einen Farbton, die ϊ gruppenweise mit einer Längenabstufung versehen sind und innerhalb der einzelnen Gruppen eine Schrägabstufung im Bereich der äußeren, der Verbindungsschraube der Blätter gegenüberliegenden Querkante aufweisen, dadurch gekenn- ι ο zeichnet, daß die gruppenweise Längenabstufung (8) entlang der äußeren Querkante (9) der Farbtonblätter (6) angebracht ist und die Schrägabstufung (10) auf einen Teilbereich der äußeren Querkante der Farbtonblätter (6) beschränkt ist
2. Farbtonblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraubs (7) der Schrägabstufung (10) diagonal entgegengesetzt angeordnet ist
3. Farbtonblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabstufung (8) und/ oder die Schrägabstufung (10) der Farbtonblätter (6) gleichmäßig sind.
DE19762623914 1976-05-28 1976-05-28 Auffächerbarer Farbtonblock Expired DE2623914C3 (de)

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DE2623914A1 DE2623914A1 (de) 1977-12-01
DE2623914B2 DE2623914B2 (de) 1978-11-23
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DE2623914A1 (de) 1977-12-01
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