DE7108163U - Haarschneidekamm - Google Patents
HaarschneidekammInfo
- Publication number
- DE7108163U DE7108163U DE19717108163 DE7108163U DE7108163U DE 7108163 U DE7108163 U DE 7108163U DE 19717108163 DE19717108163 DE 19717108163 DE 7108163 U DE7108163 U DE 7108163U DE 7108163 U DE7108163 U DE 7108163U
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- handle
- blade
- blade holder
- hair cutting
- grooves
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- Expired
Links
Landscapes
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Gebrauchsmueteranmeldung
des Herrn Alfred Rohrmoser
47 H a m m, Hermann-L"_isweg 7
des Herrn Alfred Rohrmoser
47 H a m m, Hermann-L"_isweg 7
Haarschneidekamm
Haarschneidekämme sind In verschiedenen Ausführungsformen
bekannt» Zumeist besitzen derartige Haarschneidekämme eine Klingenfassung aus Kammplatten mit dazwischen einsetzbarer
Klinge sowie an die Klingenfassung angeschlossenem Griffstiel. Dabei finden als IClingen insbesondere Rasierklingen
Verwendung, die auf verschiedene Weise in der Klingenfassung fixiert werden können.- Bei einer bekannten Ausführungsform
besitzt die Klingenfassung bzw. deren Kammplatten einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß, wobei zwei Schneidkanten
jeweils im Bereich der beiden Querrander oder im Bereich der
beiden Längsränder angeordnet sind. Dabei ist jede Schneidkante unterschiedlich-ausgebildet und über die Schneidkante
vorstehenden Kammausbildungen zugeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß mit diesem bekannten Haarschneidekamm verschiedene
Punktionen zu verwirklichen sind, und zwar bestehen diese in den Arbeitsgängen Rasur, Schneiden von übergängen, Effilieren und
Kürzen von langen Haaren. Um die verschiedenen Funktionsstellungen zu verwirklichen, ist es erforderlich, den Haarschneidekamm
zu drehen oder umzudrehen. Eine andere bekannte Ausführungsform weist einen dreieckigen Grundriß auf und 1st auf jeder der drei
Seiten mit einer Kammausbildung und zugeordneten Klingen versehen,
wobei unterschiedliche Ka&ss&usbi!düngen vorgesehen sind.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist zur Änderung der Punktionsstellung zwar lediglich eine teilweise Drehung erforderlioh,
nachteilig 1st jedoch, daß man sich jeweils bei der Handhabung in umständlicher Weise davon tiberzeugen muß, daß die jeweils
zur Anwendung kommende Sohneidkante auch die riohtige für den jeweils gewünschten Arbeitsgang ist.- Bei Ausführungeformen,
bei denen ein Griffstiel verwirklicht ist, ist ein Drehen des
Haarsohneldekammes praktisch ausgeschlossen, so daß sich versohiedene
Arbeitsgänge nur umständlich ausführen lassen und Verletzungen nicht ausgeschlossen sind. Hier will die Erfindung
Abhilfe schaffen.
Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarschneidekamm zu schaffen, der trotz Griffstiel und Reduzierung der
Schneidkanten auf lediglich eine Schneidkante eine Vielzahl von eindeutigen Punktlonsstellungen unschwer verwirklichen läßt.
■■■■ -:,: T-
Die Erfindung betrifft einen Haarschneidekamm mit Klingenfassung
aus Kanonplatten mit dazwischen einsetzbarer Klinge,
sowie an die Klingenfassung angeschlossenem OrIffstiel. Die
Erfindung besteht darin, daß der Griffstiel in Kammplattenebene
lösbar an der Klingenfassung befestigt 1st. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der besondere Bedeutung
in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen zukommt, 1st vorgesehen,
daß der Griffstiel von jeder Kammplattenseite mit Ausnahme von der Klingenseite aus wahlweise an die Klingenfassung
anschlieSbar ist.- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich einerseits eine Klingenfassung
verwirklichen läßt, die nur eine Sohneidkante aufweist, andererseits der Griffstiel von jeder anderen Seite aus an die
Klingenfassung ansohließbar ist, daher also durch bloßes
Umsetzen des GriffStieles schnell und leicht jede eindeutige
Funktionsstellung zu verwirklichen ist, und zwar sowohl für einen Linl:shSnder als auch für einen Rechtshänder.
Weitere erfindungswesentlichen Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der Griffstiel
mittels Steckverbindung an der Klingenfassung zu befestigen ist, weil eine Steckverbindung besonders leicht gelöst und
hergestellt werden kann. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Griffstiel an seinem einen Ende als Feder
und die Klingenfassung auf ihrer Oberseite oder Unterseite mit orthogonal zueinander verlaufenden Nuten in den Kammplatten
ausgebildet und darin der Griffstiel umsteckbar einsteckbar.
Erfiiidungsgeeiäß bilden die Nuten eine T-förmige Steckverbindung,
bei welcher die den T-Balken bildende Nut parallel zur Klingensohneide
und die den T-Steg bildende Nut orthogonal dazu auf der der Klingenschneide abgewandten Seite verläuft. Um ein
Durchstecken zu vermeiden, sieht die Erfindung schließlich vor, daß Feder und Nuten mit leicht konischem und/oder sohwalbenschwanzförmigem
Querschnitt ausgeführt sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Haarschneidekamm verwirklieht
ist, der· trotz eines Griffstieles und Reduzierung der Sohneidkanten
auf lediglich eine Schneidkante eine Vielzahl von eindeutigen Funktionsstellungen zuläßt, und zwar sowohl für einen
Linkshänder als auoh für einen Rechtshänder. Hinzu kommt, daß durch bloßes Umstecken des Griffstieles an der Klingenfassung
einwandfreie Links- und Rechtsbearbeitung, also einseitige Arbeit durchgeführt werden kann, somit Schrägsohnitte vermieden
werden, vieliiehr einwandfreie und glatte Korrektur sowie
saubere Schnitte möglich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglioh ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Haarschneidekamoi in
Draufsicht und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
In den Figuren 1st ein Haarsohneldekaam mit Klingenfassung
aus Kammplatten 1,2 und dazwischen einsetzbarer
Klinge 3 sowie an die Klingenfassung angeschlossenem Griffstiel
4 dargestellt. Der Griffstiel i3t In Kannplattenebene lösbar an der Klingenfassucg befestigt. Er ist von
jeder Kammplattenseite 5,6,7 mit Ausnahme von der Klingen«
Seite 8 aus wahlweise an die Klingenfassung 1-3 ansohließbar.-Nach
bevorzugter Ausführungsform 1st der Griffstiel 4 mittels Steckverbindung an der Klingenfassung zu befestigen. Dazu
ist der Griffstiel 4 an seinem einen Ende als Feder 9 und die Klingenfassung auf ihrer Oberseite oder Unterseite mit
orthogonal zueinander verlaufenden Nuten Io, 11 in der
betreffendem Klemmplatte 1 ausgebildet. In jeweils eine dieser Nuten lo,ll ist der QrIffstiel 4 mit seiner Feder 9
elnsteokbar bzw. umsteokbar. Die Nuten lo,ll bilden eine T-förmige Steckverbindung, bei welcher die den T-Balken
bildende Nut 10 parallel zur Klingenschneide 12 und die den T-Steg bildende Nut 11 orthogonal dazu auf der der Klingensohneide
12 abgewandten Seite verläuft. Feder 9 und Nuten lo.ll
sind mit leicht konischem und/oder schwalbensohwanzförmigem
Querschnitt ausgeführt.
Claims (6)
1. Haarschneidekamin mit Klingenfassung aus Kammplatten
mit dazwischen einsetzbarer Klinge sowie an die Klingenfassung
angeschlossenem Griffstiel, dadurch
gekennz ei ohne t, daß der Griff stiel (4) in
Kamtnplattenebene lösbar an der Klingenfassung(1-3) befestigt
ist.
2. Haarschneidekamm nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffstiel (4) von jeder Kanmplattenselte (5»6,7)
mit Ausnahme von der Klingenseite (8) ;s wahlweise an die Klingenfassung (1-3) anschließbar ist.
3. Haarschneidekamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstiel (4) mittels Steckverbindung
(9-11) an der Klingenfassung (1-3) zu befestigen
ist.
4. Haareohneldekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griffstiel (4) an seinem einen Ende
als Feder (9) und die Klingenfassung (1-3) auf ihrer Oberseite
oder Unterseite mit orthogonal zueinander verlaufenden Nuten (10,11) ausgebildet und darin der Griffstiel (4) umsteckbar
einsteokbar 1st.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Esset«, Kettwiger Straße
5. Haarschneidekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcii
gekennzeichnet, daß die Muten eine T-förmige Steckverbindung
bilden, bei welcher die den T»Balken bildende Nut (10) parallel
zur Klingensohneide (12) und die den T-Steg bildende Nut (11) orthogonal dazu auf der der Klingenschneide (12) abgewandten
Seite verläuft.
6. Haarsohneidekanm nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß Feder (9) und Nuten (10,11) alt leicht
konischem und/oder schwalbensohwanzfönslgem Querschnitt ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717108163 DE7108163U (de) | 1971-03-04 | 1971-03-04 | Haarschneidekamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717108163 DE7108163U (de) | 1971-03-04 | 1971-03-04 | Haarschneidekamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7108163U true DE7108163U (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=6619453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717108163 Expired DE7108163U (de) | 1971-03-04 | 1971-03-04 | Haarschneidekamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7108163U (de) |
-
1971
- 1971-03-04 DE DE19717108163 patent/DE7108163U/de not_active Expired
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