DE809889C - Doppelschneidiges Fleischwolfmesser - Google Patents

Doppelschneidiges Fleischwolfmesser

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DE809889C
DE809889C DEJ83A DEJ0000083A DE809889C DE 809889 C DE809889 C DE 809889C DE J83 A DEJ83 A DE J83A DE J0000083 A DEJ0000083 A DE J0000083A DE 809889 C DE809889 C DE 809889C
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DE
Germany
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edged
double
knife
blade
meat grinder
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Expired
Application number
DEJ83A
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English (en)
Inventor
August Rudolf Jahn
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Doppelschneidiges Fleischwolfmesser Es sind doppelschneidige Fleischwolfmesser mit auswechselbaren Klingen bekannt, bei denen die Klingen einen rechteckigen oder trapezförrnigen Querschnitt haben, einen Haltezapfen an den Messerarmenden mit seitlichem Spiel hinterfassen und von der Nebenseite her in Nuten der Messerarme eingeschoben sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein doppelschneidiges Fleischwolfmesser, das sich in vorteilhafter Weise von dem bekannten Fleischwolfmesser dadurch unterscheidet, daß die Messerklingen an ihrer Unterfläche Vorsprünge aufweisen, die in schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen oder in schräge Schlitze der Messerkörperarme eingeschoben sind. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß das Spiel der seitlichen Bewegung der Klingen nicht begrenzt ist und Vorsprünge bzw. vorstehende Teile oberhalb der Klingen vermieden sind, so daß das Schneidgut keinen Widerstand findet und von den Klingen glatt abgleiten kann. Außerdem ist die Bearbeitung der Messerarmflächen zur Aufnahme der doppelschneidigen Klingen wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zahl der Messerkörperarme gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich erhöht werden kann, wodurch die Leistung ebenfalls gesteigert wird, da das von der Schnecke des Fleischwolfs durch die Lochscheiben hindurchgepreßte Schneidgut infolge Fortfalls vorspringender Teile auf der Klingenoberfläche zwischen den Lochscheiben widerstandslos über die Klingenoberfläche hinweggleiten kann.
  • Ein weiteres Merkmal -der Erfindung wird darin gesehen, daß an derUnterfläche der doppelschneidigen Klinge ein der schwalbenschwanzförmigen Nut im Messerkörperarm angepaßtes Profilstück durch Punktschweißen, Löten o. dgl. Mittel befestigt ist. Die in die Nut des Messerkörperarmes eingreifenden Teile der doppelschneidigen Klinge können auch aus dieser ausgestanzt sein und in Form von Zungen die gleiche Wirkung ausüben wie das unter derKlinge befestigteGegenstück zu derSchwalbenschwanznut im Messerkörperarm.
  • In vorzugsweiser Ausführung können an Stelle der schwalbenschwanzförmigen Nut in dem Messerkörperarm auch eine Schrägnut und mit Abstand davon eine winklig zu der Klingenauflage gerichtete Nut vorgesehen sein, in welche entsprechende Zapfen der Messerklinge eingreifen.
  • Die Unterfläche der doppelschneidigen Klinge kann eine krcisförmige Scheibe tragen, deren Rand der Profilierung der schwalbenschwanzförmigen Nut im -Messerkörperarrn angepaßt ist. Bei dieser Ausführung kann die Klinge auf dem Messerkörperarm nicht nur in Querrichtung zu diesem verschoben, sondern auch verschwenkt werden.
  • In' der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht eines Messerkörpers mit scwalbenschwanzförmiger Führung für die geraden Messerklingen, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. i, Fig. 3 die gleiche Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit einer kreisförmigen Scheibe an der Unterfläche der doppelschneidigen Klinge, deren Umfang der Profilierung der schwalbenschwanzförmigen Nut im Messerkörperarm angepaßt ist, Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig. i, jedoch mit dem Unterschied, daß der Messerkörperarm zwei entgegengesetzt zueinander gerichtete Nuten aufweist, in die aus der doppelschneidigen Klinge ausgestanzte Zapfen eingeschoben sind, Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 4, Fig. 6 und 7 zeigen einen Teil der Klinge gemäß der Ausführung nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt und in Draufsicht.
  • Mit 8 ist die doppelschneidige Klinge bezeichnet. jeder Messerkörperam 9 ist gemäß Fig. i mit einer schwalbenschwanzförmigen Quernut Io versehen, in denen Vorsprünge der Unterfläche der doppelschneidigen Klingen geführt sind. Diese Vorsprünge können verschiedenartig ausgeführt sein, sie sind'aber stets der Profilierung der Nut im Messerkörperarm angepaßt. Der Vorsprung i i der Messerklinge 8 ist dem Querschnitt der Nut io angepaßt und erstreckt sich über die ganze Breite derMesserklinge, ist also mit deren äußerenLängskanten bündig (Fig. 2). Der Vorsprung i ill wird durch eine kreisrunde Scheibe gebildet, deren Umfang der Profilierung der Nut angepaßt ist (Fig. 3), so daß die Klinge auf dem Messerkörperarm nicht nur verschiebbar, sondern auch schwenkbar ist.
  • Gemäß den Fig. 5 bis 7 sind in den Messerkörperarmen Quernuten 12 und 12a angeordnet, in denen herausgebogene Zungen 13, 14 der Klinge 8 geführt sind. In der Zeichnung sind die Zungen 13, 14 entgegengesetzt zueinander geneigt. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise kann auch die Zunge 14 im rechten Winkel zu der Klinge und nur die Zunge 13 schräg verlaufen, oder umgekehrt, entsprechend sind auch die Nuten im Messerkörperarrn ausgeführt. Eine Zunge muß immer schräg sein, damit die Klinge vom Messerkörperarm nicht abfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Doppelschneidiges Fleischwolfmesser mit auswechselbaren Klingen mit rechteckigem oder quadratischem Ouerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß diimesserklingen mit Vorsprüngen an ihrer Unterfläche in schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen oder schrägen Schlitzen der Messerkörperarme geführt sind.
  2. 2. Doppelschneidiges Fleischwolfmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Unterfläche der doppelschneidigen Klingen durch der Nut im Messerkörperarm angepaßte Profilstücke gebildet werden, die durch Punktschweißen, Löten oder auf ähnliche Weise mit der Klinge zu einem Stück vereinigt sind. 3. Doppelschneidiges Fleischwolfmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterfläche der Klinge überragenden Vorsprünge aus der Klinge selbst ausgestanzt sind.
DEJ83A 1949-11-01 1949-11-01 Doppelschneidiges Fleischwolfmesser Expired DE809889C (de)

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DEJ83A DE809889C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Doppelschneidiges Fleischwolfmesser

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DEJ83A DE809889C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Doppelschneidiges Fleischwolfmesser

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DE809889C true DE809889C (de) 1951-08-02

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116108B (de) * 1960-02-16 1961-10-26 Max Wahner Dr Doppelschneidiges Fleischwolfmesser mit auswechselbaren Messerklingen
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