DE336920C - Verstellbare Rasiervorrichtung mit zweischneidiger flacher Klinge - Google Patents

Verstellbare Rasiervorrichtung mit zweischneidiger flacher Klinge

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DE336920C
DE336920C DE1919336920D DE336920DD DE336920C DE 336920 C DE336920 C DE 336920C DE 1919336920 D DE1919336920 D DE 1919336920D DE 336920D D DE336920D D DE 336920DD DE 336920 C DE336920 C DE 336920C
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plate
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EMMA ZELLER GEB MARTIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

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Description

  • Verstellbare Rasiervorrichtung mit zweischneidiger flacher Klinge. Bei den bekannten Rasiervorrichtungen mit dünnen, plattenförmigen, zweischneidigen Klingen werden diese, wenn sie stumpf sind, bald unbrauchbar, weil sie zwar nachgeschliffen werden können, aber dadurch an Breite verlieren und deshalb für die übrigen Teile der Vorrichtung zu schmal werden. Man hat diesem Übelstande zwar abzuhelfen versucht, indem man die Kammplatte, welche die Schutzrechen trägt, zweiteilig machte, und diese beidenTeile gegzneinander, entsprechend der wechselnden Klingenbreite, verstellte, indessen war dies nur ein unvollkommenes Hilfsmittel, weil die Breite der Deckplatte nicht mitverstellt werden und deshalb die Klingen nur ganz wenig nachgeschliffen werden konnten und bald unbrauchbar wurden.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist demgegenüber eine Rasiervorrichtung, bei der nicht nur die Kammplatte, sondern. auch die Deckplatte der Breite der Klinge in weitgehendem Maße angepaßt werden kann, und zwar gleichzeitig in der allerleichtesten Weise mit .ein und derselben Stellvorrichtung, so daß die Klinge sehr stark abgenutzt werden kann, bevor sie unbrauchbar wird. Dies geschieht in der Weise, daß söwohl die Kammplatte als auch die Deckplatte parallel zur Klingenschneide geteilt und die Teile gegeneinander nachgiebig sind. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die Verstellvorrichtung auf beide Platten, d. h. sowohl auf die Kammplatte als auch auf die Deckplatte, gleichmäßig wirkt und beide zusammen verstellt. Die neue Rasiervorrichtung ist auf der Zeichnung in der Fig. z in Seitenansicht, in der Fig. 2 in Vorderansicht mit teil--#veisem Schnitt nach A-B der Fig, z, in Fig. 3 in Oberansicht und in Fig. 4 in Unteransicht dargestellt. Dabei sind in Fig. z und 2 die einzelnen Teile der Vorrichtung zum Teil auseinandergezogen, auch ist die Klinge aus den Darstellungen fortgelassen.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten der zweiteiligen Deckplatte veranschaulicht, und zwar ist Fig. 5 eine Unteransicht der Deckplatte, Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 ebenfalls eine Seitenansicht der auseinandergezogenen beiden Teile der Deckplatte.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem hohlen Griff a, der in bekannter Weise die Kammplatte b, b:' mit den Rechenzinken c trägt. Sowohl die Kammplatte als auch der Griff sind durch einen Schlitz d, .der bis zu einer Querbohrung e geführt ist, geteilt, so daß sich die durch den Schlitz voneinander getrennten Teile b, bl der Kammplatte federnd gegeneinander bewegen lassen. Um eine solche Bewegung gegeneinander heribeizuführen, ist der Teil f des Stieles mit kegelförmigem Gewinde versehen, auf welches ein Mutterring g geschraubt ist, der je nach seiner Stellung die beiden Teile des Stieles und mit ihnen die der Platte einander mehr oder minder näher bringt. Zum Halten der Klinge auf der Stützplatte dient eine Deckplatte, die ebenfalls aus zwei Teilen h und i besteht. Diese beiden Teile der Platte sitzen an einem Stiel k, der ebenfalls durch einen Schlitz 1, der sich mit dem Schlitz d des Griffes a deckt, zum größten Teil gespalten ist. Hierdurch wird es möglich, daß beim Zusammenpressen der beiden Kammplattenteile b, bl gleichzeitig die beiden Deckplattenteile h, i um das gleiche Stück einander genähert werden. Die Querschnittform der Deckplattenteile geht insbesondere aus der Fig. 7 hervor. Sie ist derartig, daß mit dem Teil h ein den Spalt überbrückender Lappen in verbunden ist, der auf dem Teil i gleitet. Die Deckplattenteile haben natürlich die bekannten Ansätze ia, die in Ausklinkungen der Kammplatte eingreifen und die genaue Lage der Teile gegeneinander sichern. An Stelle der beiden Zapfen, die bei den bekannten Rasiervorrichtungen dazu dienen, die Klinge in der richtigen Stellung zu erhalten, sind zwei Paar von Federbügeln o, p angebracht. Wären auch die Zapfen geteilt, und jede ihrer Hälften mit einer Hälfte der Deckplatte verbunden, so würde der Zapfendurchmesser beim Zusammenfedern kleiner werden, und die Klinge -%#@-ürd;e keine sichere Führung oder Halt mehr haben, sie könnte sich drehen, was aber verhindert werden soll. Zu diesem Zweck ist mit dem Teil lt der Deckplatte ein U-förmig gebogener Federbügel o und mit dem Teil i ein ebenso gebogener Federbügel p verbunden. Die freien Schenkel dieser Federbügel liegen indem Loch der Klinge immer an dem Lochrand an, unabhängig von der Entfernung der beiden Teile.,der Deckplatte, und zwar an den entgegengesetzten Rändern des Loches. Dadurch wird die Klinge genau so an ihrer Stelle gehalten, als ob ein fester Zapfen das ganze Loch ausfüllen würde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRTICIIE: i. Verstellbare Rasiervorrichtung mit zweischneidiger flacher Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kammplatte (b, bl) als auch die Deckplatte (h, i) parallel zu den Klingenschneiden geteilt sind und gleichzeitig mittels ein und derselben Stellvorrichtung (f, g) für wechselnden Schneidenabstand eingestellt werden können. a. Rasiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß'der die Kammplatte tragende Griff (a) und der die Deckplatte .tragende Stiel (k) auf einen Teil ihrer Länge gespalten sind, so daß die Plattenteile gegeneinander federn können. 3. Rasiervorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (a) kegelförmiges Außengewinde (f) für eine Ringmutter. (g_) besitzt, . durch deren Drehung die Hälften der Kamm-und Deckplatte gegeneinander verschoben werden. Rasiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,der eine Teil (h) der Deckplatte einen -brückenartigen Lappen (m) zum Überbrücken des Spaltes zwischen den beiden Plattenteilen (h, i) hat. 5. Rasiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Zapfen zum Halten der Klinge zwei Paar U-förmiger Federbügel (o, p) dienen, von denen der eine an dem einen Teil der Deckplatte, der andere an dem anderen Teil der Deckplatte mit nur einem Schenkel befestigt ist, während sein anderer Schenkel sich frei an der Unterseite des anderen Teiles der Deckplatte verschieben kann.
DE1919336920D 1919-08-15 1919-08-15 Verstellbare Rasiervorrichtung mit zweischneidiger flacher Klinge Expired DE336920C (de)

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