DE363214C - Huehneraugenhobel - Google Patents

Huehneraugenhobel

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DE363214C
DE363214C DEF49522D DEF0049522D DE363214C DE 363214 C DE363214 C DE 363214C DE F49522 D DEF49522 D DE F49522D DE F0049522 D DEF0049522 D DE F0049522D DE 363214 C DE363214 C DE 363214C
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DE
Germany
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DEF49522D
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PAUL FRAENKEL FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Hühneraugenhobel. Die Erfindung bezieht sich auf einen Hühneraugenhobel, welcher beim Gebrauch besondere Vorteile mit sich bringt. Der Hühneraugenhobel gehört zu derjenigen bekannten Art, bei welcher eine blattartige Klinge zwischen einer Unterlagsplatte und einer Kopfplatte eingeklemmt wird, wobei die Unterlagsplatte dort, wo die Schneiden der blattartigen Klinge liegen, mit länglichen Aussparungen versehen ist, durch welche die abgeschnittene Hornhaut hindurchzutreten hat. Diese Hühneraugenhobel, welche im Äußern den bekannten Rasierapparaten mit blattartiger Klinge ähneln, haben eine ganz gute Wirkungsweise bis auf folgenden Mißstand: Der freie Schlitzraum zwischen der Messerschneide und der Aussparung der Unterlagsplatte ist nur gering und darf nur gering sein, damit die Schneidkante eine gewisse Starrheit behält und damit die abgeschilittenen Schichten der Hornhaut genügend dünn bleiben-, denn wenn dicke Schichten abgeschnitten werden, so könnte dies leicht Schnittverletzungen des Handhabenden zur Folge haben. Die Hornhaut ist nun verhältnismäßig zäh, und es zeigt sich, daß der zwischen der Schneidkante der Klinge und der Unterlagsplatte befindliche freie Spalt sich sehr häufig verstopft, indem die ganzen abgeschnittenen Scheiben der Hornhaut sich zwischen beiden festklemmen. Die Beseitigung dieser Hornhautscheiben ist umständlich. Will man nicht andauernd den ganzen Apparat auseinanderschrauben, also die einzelnen Teile voneinander lösen und wieder zusammenfügen, so verfährt man gewöhnlich so, daß man mit einer Nadel oder einem Messer die Hornhautscheibe ergreift, und zwar dicht an der Schneidkante der blattartigen Klinge, und auf diese Weise die Hornhautscheibe nach außen herauszieht. Dies hat immer eine Verletzung der scharfen Kanten der Klinge zur Ursache, so daß man immer zu neuen Klingen greifen muß; denn ein Nachschleifen der Klingen hat gerade bei Hühneraugenho' eln sehr bald seine Grenze, weil die Schneidkante zu der Schlitzöffnung der Unterlagsplatte eine ganz genaue Stellung einnehmen muß. ' Bei den bisherigen Hühneraugenhobeln war man nicht gut in der Lage, die Hornhautplatte nach unten hin abzuziehen, weil der Schlitz der Unterlagsplatte hierzu nicht breit genug war; denn in der Breite des Schlitzes ist man begrenzt, weil die blattartige Klinge ein gutes Auflager finden muß, um genügende Starrheit zu besitzen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß man den Schlitz der Unterlagsplatte erheblich verbreitert, so daß man von unten her solche Hornhautscheiben mit einer Nadel oder einem Messer gut fassen und durch den Schlitz herausziehen kann, daß man den Schlitz hierbei aber so gestaltet, daß die gute Auflage der Klinge gewährleistet bleibt. Die Verbreiterung des Schlitzes geschieht zu diesern Zweck nicht auf seiner ganzen Länge, sondern absatzweise, indem man eine Kante zackig ausführt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. i einen Hühneraugenhobel im Schnitt, Abb. 2 in Ansicht, von links gesehen; Abb. 3 zeigt die Unterlagsplatte, welche die Schlitze besitzt, in Unteransicht, Abb. 4 einen Schnitt A-B nach Abb. 3, und Abb. 5 zeigt den auseinandernehmbaren und zusammenschiebbaren Handgriff.
  • Der Handgriff des Rasierhobels besteht aus zwei Teilena, b, welche zusammengeschraubt werden können, und von denen der obere, b, in bekannter Weise das Gewinde c des Kopfstückes d faßt, um dies Kopfstück kräftig gegen die Unterlagsplattee anziehen zu können. Zwischen beiden liegt das Klingenblattf. Die Kopfplatted ist im Schnitt der Abb. i kreisförmig gekrümmt und ebenso die Unterlagsplattee, so daß also das Klingenblatt f beim Zusammendrücken der beiden Teile ebenfalls diese Krümmung annimmt, wodurch die Stabilität der Schneidkante vergrößert wird und außerdem, je nach dem kräftigeren oder weniger kräftigen Zusammenziehen der Teile d, e, eine Einstellung der Schneidkante gegenüber der oberen Platte ermöglicht wird.
  • Bekannte Zapfen g, g an der Kopfplatte J., welche durch Löcher h, h der unteren Platte e und außerdem durch solche des Klingenblattes treten, dienen als Führung.
  • Die Schlitze i, i der unteren Platte sind nun folgendermaßen ausgelbildet: die eine Schlitzkante verläuft gerade, während die vordere Schlitzkante mit Zähnen k versehen ist, welche so weit vorspringen, als früher die zweite Schlitzkante reichte. Die zwischen diesen Zähnen k, k befindlichen Lücken geben also eine Verbreiterung der gewöhnlichen Schlitzbreite, und sie ermöglichen es, daß man von unten her mit einer Nadel oder der Schneide eines Messers die steckengebliebene Hornhautplatte faßt und sie nach innen abzieht. Das richtige Auflager für das Klingenblatt wird also bei dieser Anordnung gegenüber einem gewöhnlichen Schlitz nicht verkleinert, die für das Herausnehmen der Hornhautplatte in Betracht kommende Breite dieser Schlitze i, i wird aber vergrößert.
  • Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, die häufig steckenbleibenden Hornhautplatten stets herauszuziehen, ohne daß man mit der Nadel oder mit dem Messer an die scharfe Schneidkante des Klingenblattes herankommt.
  • Diese Ausbildung der Schlitze ist gerade für gebogene, unter Spannung stehende Klingen von besonderer Wichtigkeit wegen der durch verschiedene Anspannung gewährleisteten Einstellbarkeit der Klinge.
  • Man könnte natürlich auch die zweite Kante der Schlitzöffnungen in ähnlicher Weise zahnartig ausbilden, doch genügt die Ausbildung der einen Kante, wie die Erfahrung gezeigt hat.

Claims (1)

  1. PATENT-AxspRucH: Hühneraugenhobel, bei welchem das Klingenblatt zwischen einem Kopfteil und einer Unterlage fest eingeklemmt ist, die einen Schlitz besitzt, dessen vordere Kante 1 als Sicherheitssteg dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungskante dieses Sigherheitssteges wellenförmig ausgebildet ist.
DEF49522D 1921-06-18 1921-06-18 Huehneraugenhobel Expired DE363214C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF49522D DE363214C (de) 1921-06-18 1921-06-18 Huehneraugenhobel

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DE363214C true DE363214C (de) 1922-11-06

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ID=7103089

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DEF49522D Expired DE363214C (de) 1921-06-18 1921-06-18 Huehneraugenhobel

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DE (1) DE363214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1216664A3 (de) * 2000-11-16 2003-01-29 CREDO STAHLWARENFABRIK GUSTAV KRACHT GMBH & CO. KG Vorrichtung zur abtragenden Behandlung von Hornhaut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1216664A3 (de) * 2000-11-16 2003-01-29 CREDO STAHLWARENFABRIK GUSTAV KRACHT GMBH & CO. KG Vorrichtung zur abtragenden Behandlung von Hornhaut

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