DE390562C - Fadenschneider - Google Patents
FadenschneiderInfo
- Publication number
- DE390562C DE390562C DES59461D DES0059461D DE390562C DE 390562 C DE390562 C DE 390562C DE S59461 D DES59461 D DE S59461D DE S0059461 D DES0059461 D DE S0059461D DE 390562 C DE390562 C DE 390562C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- cutting blade
- edge
- thread cutter
- slotted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H31/00—Other aids for tailors
- A41H31/005—Thread-cutting or seam-ripping tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Fadenschneider. Die Erfindung betrifft einen Fadenschneider mit Fingerring, der an sich bekannte, scherenartig zusammenwirkende, aber feststehende Schneiden aufweist. Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß in einer Nut des Ringkörpers zu beiden Seiten eines mittleren, feststehenden Schneidblattes je ein schnabelförmig geschlitztes Schneidblatt ;bekannter Art befestigt ist, das mittels einer Schraube auswechselbar ist und dessen obere Schlitzkante eine Schneide aufweist, die in dem durch die Schlitze gebildeten, den Faden aufnehmenden Schnabel eine Gegenschneide zur Schneide des ersterwähnten mittleren Blattes bildet. Durch die schnabelförmige Anordnung der Scherenschneiden wird erreicht, @daß ein Faden zerschnitten werden kann, der sonst schlecht zugänglich ist, z. B. bei Verschnürungen. Die Anordnung je eines schnabelförmig geschlitzten Schneidblattes zu beiden Seiten eines mittleren Schneidblattes ist besonders vorteilhaft, weil .das durchzuschneidende Fadenende nicht umgeknickt, sondern gespannt wird, so daß eine Erhöhung der Schneidwirkung eintritt.
- Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. i ein Schaubild der Schneidvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht eines vollen Schneidblattes, Abb.3 eine Seitenansicht eines geschlitzten Schneidblattes und Abb. 4 eine Vorderansicht der zusammengesetzten Schneidblätter. Der Ring i ist zu einer ausreichenden Auflage 2 am Finger verbreitert, um den Druck beim Arbeiten günstig zu verteilen.
- Die Auflage :2 läuft in einen radial gerichteten Ansatz 3 aus, in dem eine in achsialer Richtung des Ringes durchlaufende Nut 4 , vorgesehen ist, die zur Aufnahme der Schnei-den dient.
- Das Schneidblatt 5 ist in bekannter Weise geschlitzt, und die - obere Kante io des Schlitzes ist nur nach einer Richtung schräg geschliffen. Es ist ferner ein zweites geschlitztes Schneidblatt 6 vorgesehen, bei welchem die obere- Kante io des Schlitzes ebenfalls schräg, aber nach der entgegengesetzten Richtung wie bei dem zuerst erwähnten Schneidblatt geschliffen ist, so daß das eine Blatt links, das andere rechts angeordnet werden kann. Wenn derart geschliffene. Blätter so angeordnet werden, daß die äußeren Schneidkanten nach außen gekehrt sind, wird die höchste Schnei.dwirkung erreicht, wie Versuche ergeben haben.
- Die geschlitzten Blätter haben ein starkes Unterteil 7, das, wenn es passend in die Nut4 eingesetzt wird, einen guten Halt gewährt.
- Das mittlere, volle Schneidblatt 8 ist an seiner oberen Kante 9 doppelt geschliffen und wird zwischen die beiden geschlitzten Blätter 5 und 6 eingesetzt. Die Schneiden io der geschlitzten Blätter sind, von der scharfen Kante ausgehend, aufwärts geneigt; wogegen die Schneide g, 11 des Schneidblattes 8, von der scharfen Kante ausgehend, nach beiden Seiten abwärts geneigt ist. Zwei Schneiden befinden sich demnach oben und eine Schneide unten. Die oberen Schneiden liegen außen, die untere Schneide in der Mitte (Abb.4).
- Die drei Schneidblätter sind mit übereinstimmenden Löchern 12 versehen und werden mittels einer durch den Ansatz 3 quer zur Nut 4 und durch die Löcher 12 geführten Schraube 13 in der Nut festgehalten.
- Beim Lösen der Schraube lassen sich die Blätter in bekannter Weise aus der Nut herausnehmen, so daß sie geschliffen oder beispielsweise durch andere, stärkere Blätter zum Durchschneiden von stärkeren Fäden ersetzt werden können.
- Beim Gebrauch wird der in Verbindung mit einem Fadenschneider stehende, bekannte Ring an den Finger gesteckt, derart, daß die Schneiden an der Außenfläche des Fingers liegen. Der Faden wird zwischen den Schneiden durchgezogen und dabei durchgeschnitten.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUCH: Fadenschneider mit Fingerring und scherenartig wirkenden, festen Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Nut (4) des Ringkörpers (1) mittels einer Schraube (13) zu beiden Seiten eines mittleren Schneidblattes (8) 3e ein schnabelförmig geschlitztes Schneidblatt (5,6) auswechselbar befestigt ist, dessen obere Schlitzkante eine Schneide (1o) aufweist, die eine Gegenschneide zur Schneide (g, 11) des mittleren Schneidblattes (8) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US390562XA | 1921-04-18 | 1921-04-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390562C true DE390562C (de) | 1924-02-26 |
Family
ID=21903422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59461D Expired DE390562C (de) | 1921-04-18 | 1922-04-13 | Fadenschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390562C (de) |
-
1922
- 1922-04-13 DE DES59461D patent/DE390562C/de not_active Expired
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