DE439455C - Trennscheibe fuer Vorrichtungen zum Enthaeuten von Schlachttieren - Google Patents

Trennscheibe fuer Vorrichtungen zum Enthaeuten von Schlachttieren

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DE439455C
DE439455C DEB114529D DEB0114529D DE439455C DE 439455 C DE439455 C DE 439455C DE B114529 D DEB114529 D DE B114529D DE B0114529 D DEB0114529 D DE B0114529D DE 439455 C DE439455 C DE 439455C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/163Skinning knives with disc-shaped blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Trennscheibe für Vorrichtungen zum Enthäuten von Schlachttieren. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom :,. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 6. Mai 1924 beansprucht. Die bekannten Vorrichtungen zum Enthäuten von Schlachttieren, welche mit einem Handgriff und einem Antrieb für die in Drehung zu setzende Trennscheibe ausgerüstet sind, lassen sich entsprechend der Ausbildungsart der Trennscheibe in drei Gattungen einteilen, nämlich in solche mit Schlagwirkung, in solche mit Schneidwirkung und in solche mit kombinierter, d. h. mit Schlag-und Schneidwirkung. Die Erfindung betrifft eineTrennscheibe für Vorrichtungen der erstgenannten Gattung, deren Entstehung auf das Bestreben zurückzuführen ist, der Möglichkeit des Verletzens der Haut tunlichst' v#örzubeugen. Die bisherigen für Schlagwirkung gebauten Trennscheiben besitzen am Umfang mehrere in gewissem Abstand auseinanderliegende Gruppen von vorspringenden Trennzungen, welche eine Art Flügel darstellen, die einander in der Arbeit ablösen. Hierbei ist von Flügel zu Flügel eine den Flügelabstand entsprechend große Arbeitspause vorhanden, was naturgemäß eine unerwünscht starke Schlag-Wirkung sowie entsprechende Windbildung zur Folge hat. Diese in entsprechender Zeitfolge stattfindenden starken Schlagwirkungen, welche sich auf die die Vorrichtung führende Hand ü"oertragen, beeinträchtigen die Arbeitssicherheit, was insbesondere gefahrvoll wird, wenn eine Arbeitsstelle erreicht wird, wo man in der Weiterführung der Vorrichtung behindert ist, oder bei plötzlicher Unterbrechung des Antriebes; starker Wind hat eine der Beschaffenheit des Fleisches an den betreffenden Stellen schädliche Schaumbildung zur Folge.
  • Behufs Behebung dieser Nachteile ist der Umfang der den Erfindungsgegenstand bildenden Trennscheibe, die kreisartige Grundform hat, ausschließlich aus ineinander übergehenden Trennzungen mit stumpfem Rand gebildet, so daß eine geschlossene Klinge vorliegt mit in kurzer Aufeinanderfolge zur Wirkung kommenden Trennzungen.
  • Dadurch ist eine ruhig arbeitende, sich selbstführende Trennscheibe geschaffen, die größte Arbeitssicherheit und entsprechende Erhöhung der Arbeitsleistung bietet und keinen schädlichen Wind erzeugt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt das erste Beispiel in Ansicht. Abb.2 ist ein Schnitt nach II-11 der Abb. r.
  • Abb.3 ist ein Schnitt nach III-III der Abb. i, die Querschnittsform der einzelnen Zungen zeigend.
  • Abb. q. zeigt das zweite Beispiel in Ansicht. Abb.5 ist ein Schnitt nach V-V der Abb. q..
  • Gemäß dem ersten Beispiel besitzt die Trennscheibe i ziemlich tief radial einwärts geführte Zungen 2. Jede Zunge läuft in die in der Reihe folgende Zunge über, so daß die Gesamtheit der vorhandenen Zungen 2 den Umfang der Trennscheibe i ausmacht, die kreisartige Grundform hat, wie punktiert angedeutet. Die Zungen 2 sind zwecks Erhöhung der Trennwirkung nach ihrer Begrenzungslinie hin in der Dicke verjüngt (Abb. 3) und endigen in eine stumpfe Randkante 3.
  • Die Trennscheibe i besitzt ein zentrales Loch q., um auf einen entsprechenden Aufnahmeteil eines mit einem Handgriff versehenen Halters behufs Verbindung mit dem Antrieb aufgesetzt werden zu können.
  • Die Ausführungsart der Trennscheibe i nach dem zweiten Beispiel (Abb. q., 5) unterscheidet sich vom ersten Beispiel lediglich insofern, als die ineinander übergehenden Trennungen 2 nicht so.-,veit radial einwärts geführt und hier somit entsprechend kürzer sind.
  • Wie ersichtlich, sind bei beiden Beispielen so viele Zungen an der Trennscheibe vorhanden, daß sie an ihrem Scheitel verhältnismäßig kleinen Abstand untereinander haben. Bei umlaufender Scheibe werden daher die Zungen einander in entsprechend rascher und dabei gleichmäßiger Folge in der Arbeit ablösen und führt sich die als stumpfe Fräse wirkende Trennscheibe von selbst im Bindegewebe zwischen Haut und Fleisch.

Claims (1)

  1. PATE UTn'rsPi;ucü: Trennscheibe für Vorrichtungen zum Enthäuten von Schlachttieren, welche mit einem Handgriff und einem Antrieb für die in Drehung zu setzende Trennscheibe ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der eine kreisartige Grundform besitzenden Trennscheibe (i) ausschließlich aus ineinander übergehenden Trennzungen (2) mit stumpfem Rand (3) gebildet isti so daß eine geschlossene Klinge mit in kurzer, regelmäßiger Aufeinanderfolge zur Wirkung kommenden Trennungen gebildet ist.
DEB114529D 1924-05-06 1924-06-18 Trennscheibe fuer Vorrichtungen zum Enthaeuten von Schlachttieren Expired DE439455C (de)

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DE (1) DE439455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215613A (en) * 1978-05-01 1980-08-05 Eric A. Anderson Slitting apparatus

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