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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerfasern von gegarten Fleischstücken nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Vorrichtungen zum Zerfasern von gegarten Fleischstücken sind beispielsweise aus der
DE 20 2015 002 207 U1 bekannt. Dort werden eine obere und eine untere Reißwelle mit Reißzähnen verwendet, durch welche das zu zerfasernde Fleisch hindurch getrieben wird. Die beiden Wellen werden hierbei gegenläufig betrieben, um das Fleisch in der Mitte der Wellen aus der Vorrichtung zu befördern.
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Die
DE 81 13 400 U1 beschreibt ein Maschinenmesser, welches ausgelegt ist, um einen sauberen Schnitt ohne Reißen an einem jeweils zu schneidenden Nahrungsmittel zu bekommen.
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Die
US 5,271,304 A beschreibt eine automatische Schneidemaschine mit einem Kreismesserkopf.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen, automatischen Zerfasern von gegarten Fleischstücken zur Verfügung zu stellen, welche ohne gegenläufig zu betreibende Reißwellen auskommt und dabei eine Zerfaserung des jeweiligen Fleisches in beinflussbarer Qualität ermöglicht.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zumindest eine Zerreißstation auf, die von mehrere Reißzähne aufweisenden Reißmessern gebildet wird, welche sich alle auf einer einzigen gemeinsamen Welle befinden. Die Reißmesser sind entweder dicht an dicht ohne Abstand zueinander oder unter einem vorbestimmten Abstandsmaß parallel zueinander auf der Welle fest angebracht, so dass zwischen benachbarten Reißmessern auch Zwischenräume zulässig sind. Vorzugsweise weisen aber ggf. alle Zwischenräume ein gleiches Abstandsmaß auf.
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Die Erfindung bildet in einfacher Weise eine Zerreißstation, die aus einer lamellenartig aufgebauten Reißmesser-Anordnung besteht und lediglich eine einzige Welle benötigt, um effektiv gegartes Fleisch in gleichbleibender Qualität über die gesamte Längsrichtung der Welle zu zerfasern. Die gleichbleibende Qualität der Zerfaserung in Längsrichtung zur Welle wird insbesondere durch das Merkmal unterstützt, dass die Reißmesser mit gleichbleibenden Abstand lammellenartig zueinander angeordnet sind.
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Die Erfindung hat erkannt, dass Fleisch, welches mittels Langzeitverfahren bei geringer Temperatur gegart wird, wie z.B. Fleisch für Pulled Pork oder Pulled Beef, ohne hohen Aufwand zerfasert werden kann. Dies liegt darin begründet, dass das Fleisch beim langen Garen unter niedriger Temperatur (z.B. bei 80°C bis 100°C oder bei 100°C bis 130°C) eine Auflösung des im Bindegewebes vorhandenen Kollagens erfährt, wodurch es besonders leicht nach dem Garen zerrupft werden kann. Daher wird die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zum Zerfasern von derartig behandelten Fleisch vorgesehen.
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Für eine kontinuierliche, automatische Zerfaserung von einer Vielzahl aufeinander folgender gegarter Fleischstücke, sieht die Erfindung vor, dass die Reißzähne einen Wirkungskreis aufweisen, mit welchem die Reißzähne gegenüber einem vorbestimmten Rand eines Auflagetisches für die Fleischstücke unter Bildung eines Übergabespaltes vorgelagert sind. Für einen automatischen Transport der Fleischstücke an den Rand des Auflagetisches sieht die Erfindung vor, dass dem Auflagetisch zumindest ein Transportband zugeordnet ist, mit welchem eine Vielzahl der Fleischstücke kontinuierlich über den Rand des Auflagetisches in den Wirkungskreis der Reißzähne einbringbar sind, um die dort jeweils ankommenden Fleischstücke an ihrer den Reißmessern zugewandten Stirnseite mit den Reißzähnen der Reißmesser abzuschaben, bzw. abzureißen oder abzurupfen.
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Über die Breite des Übergabespaltes lässt sich dabei beeinflussen, mit welch einem Dickenabschnitt das jeweils am Rand des Auflagetisches ankommende Fleischstück diesen mit seiner den Reißmessern zugewandten Stirnseite überragt. Es ist also möglich, einen vorbestimmten Überhang eines Dickenabschnittes am jeweiligen Fleischstück unmittelbar in den Wirkungskreis der Reißmesser zu bringen. Um hier insbesondere die Qualität der jeweiligen Zerfaserung nach Wunsch beeinflussen zu können, schlägt die Erfindung vor, dass der Übergabespalt zur Beeinflussung der Breite des Dickenabschnitts einstellbar ist. Der Übergabespalt kann beispielsweise einstellbar ausgeführt sein, indem der Auflagetisch in horizontealer Richtung gegenüber dem Wirkungskreis der Reißzähne vor- bzw. zurückstellbar ist. Auch ist es alternativ oder ergänzend hierzu denkbar, dass die Welle zur Einstellung des Übergabespalts mit ihren Reißmessern in radialer Richtung zu ihrer Wellenlängsachse gegenüber dem Rand des Auflagetisches vor- bzw. zurückstellbar ist.
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Ist der Übergabespalt klein, z.B. wenige Millimeter bis einen Millimeter breit, so kann eine feinere Zerfaserung des Fleisches erreicht werden, da der abzuschabene Dickenabschnitt vergleichsweise gering ausfällt. Wird eine gröbere Zerfaserung gewünscht, so kann der Übergabespalt auf mehrere Millimeter, beispielsweise auf 4 mm oder größer eingestellt werden.
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Die Erfindung schlägt vor, dass die Reißmesser von kreisförmigen Scheiben gebildet werden, welche mit einer die Reißzähne aufweisenden Verzahnung versehen sind, welche sich vorzugsweise um den gesamten Randumfang der Scheiben erstreckt.
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Denkbar ist es, dass unterschiedliche, separate Zerreißstationen für die Vorrichtung vorgesehen werden, welche verzahnte Scheiben mit unterschiedlichen Zahnformen aufweisen und untereinander für ihren bestimmungsgemäßen Einsatz in der Vorrichtung austauschbar sind, so dass über unterschiedlich verwendete Zahnformen beinflusst werden kann, mit welcher Qualität das jeweilige Fleisch in seiner Transportrichtung, also in Richtung seiner Bewegung zum jeweiligen Wirkungskreis der Reißzähne hin, zerfasert wird, bzw. wie groß die jeweiligen Zerfaserungsstücke im Vergleich untereinander ausfallen.
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Mit dieser Maßnahme können die Fleischstücke leicht in unterschiedliche Kategorien, z.B. grobe Zerfaserung, mittlere Zerfaserung oder feine Zerfaserung produziert werden, um beispielsweise Kundenwünsche zur Qualität und Größe der Zerfaserung nachzukommen oder auch die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Austausch von Zerreißstationen an unterschiedliche Fleischsorten anzupassen, welche bedingt durch ihrer jeweiligen Fleischart (z.B. Huhn, Rind, Schwein) untereinander ein unterschiedliches Zerfaserungsverhalten aufweisen können.
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Eine Feinverzahnung der verzahnten Scheiben kann z.B. für eine feine Zerfaserung der Fleischstücke Verwendung finden. Eine Feinverzahnung kann beispielsweise über die Anzahl und Abmessungen der Reißzähne realisiert sein, wobei vorgeschlagen wird, dass die Reißzähne der Verzahnung jeweils einen Rücken aufweisen, mit welchem sich ein jeweiliger Reißzahn einem jeweils nachgeordneten, benachbarten Reißzahn unter Bildung eines Kreisbogens verjüngt.
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Um eher eine grobe Zerfaserung der Fleischstücke zu erzielen, kann die Verzahnung zwischen jeweils benachbarten Reißzähnen Spanlücken aufweisen. Über die Anzahl und die Breite der Spanlücken kann die Zerfaserung der Fleischstücke in ergänzender Weise beeinflusst werden, um beispielsweise Kundenwünsche im Hinblick auf eine grobe Zerfaserung nachkommen zu können.
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Für einen reibungslosen, kontinuierlichen Transport der Fleischstücke schlägt die Erfindung vor, dass dem Auflagetisch ein erstes horizontales Transportband zugeordnet ist, welches zumindest teilweise im Bereich des Auflagetisches von einem horizontal ausgerichteten Flächenbereich eines zweiten Niederhalter-Transportbandes überfangen wird. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass ein jeweiliges Fleischstück bei einem Wechsel vom ersten Transportband auf den Auflagetisch über das Niederhalter-Transportband gegen diejenige Fläche am Transportband, bzw. am Auflagetisch gedrückt wird, auf welcher das Fleischstücke jeweils aufliegt. So kann zwischen dem ersten Transportband und dem Auflagetisch ein Spaltraum vorgesehen werden, über welchem das jeweilige Fleischstück mittels des Niederhalter-Transportbandes sicher geführt wird. Für einen weiteren Transport des Fleischstückes auf dem Auflagetisch bis zu seinem Rand, wo es letztendlich von den Reißmessern abgeschabt wird, schlägt die Erfindung ergänzend vor, dass der horizontal ausgerichtete Flächenbereich des Niederhalter-Transportbandes sowohl einen dem Auflagetisch zugewandten Teilbereich des ersten horizontalen Transportbandes überfängt als auch zumindest einen dem ersten Transportband zugewandten Teilbereich des Auflagetisches überfängt, ggf. sogar im Wesentlichen die gesamte Auflagefläche des Auflagetisches überfängt, so dass eine Vorschubbewegung eines jeweiligen Fleischstückes über den Auflagetisch vom Niederhalter-Transportband sicher unterstützt wird.
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Um zu verhindern, dass sich zerfaserte Fleischstücke in den Zwischenräumen zwischen jeweils benachbarten Reißmessern festsetzen, schlägt die Erfindung vor, dass zwischen jeweils benachbarten Reißmessern Abstreifer vorgesehen sind, mit welchen erreicht wird, dass die zerfaserten Fleischstücke nach unten abfallen. Vorzugsweise wird unterhalb der Zereißstation ein Vorratsbehälter zum Sammeln des zerfaserten Fleisches vorgesehen. Auch ist es denkbar, dass das zerfaserte Fleisch von einem unterhalb der Reißstation angeordneten Transportband aufgefangen und abtransportiert wird.
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Denkbar wäre es, dass die Abstreifer zusammen mit den auf der Welle angeordneten Reißmessern innerhalb einer separaten, in die Vorrichtung einbaubaren Kassette montiert sind, so dass verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Reißstationen untereinander leicht austauschbar sind. Bei einem Wechsel einer jeweiligen erfindungsgemäßen Reißstation einer ersten Ausführungsform, welche sich z.B. zum Zerfasern von Schweinefleisch besonders eignet, mit einer anderen erfindungsgemäßen Reißstation einer zweiten Ausführungsform, welche sich z.B. zum Zerfasern von Rindfleisch, Hühnerfleisch, Straußenfleisch etc. besonders eignet, können so ggf. vorgegebene hygienische Anforderungen aufwandsarm nachgekommen werden, da eine jeweilige Reißstation durch ihre separate Ausführungsform leicht in separater Weise von Fleischresten gereinigt werden kann, während die erfindungsgemäße Vorrichtung bestimmungsgemäß im Betrieb ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 ein erfindungsgemäße Vorrichtung bei ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz;
- 1a eine Detailansicht gem. 1;
- 2 eine separate, erfindungsgemäße Reißstation;
- 3 zwei Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Reißmesser.
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Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
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Insbesondere 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Zerfasern von gegarten Fleischstücke 2. Hier werden die Fleischstücke 2 von gekochten Schweinenacken gebildet, die im warmen Zustand (ca. 75°C) zu „pulled pork“ verarbeitet werden.
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Hierzu weist die Vorrichtung 1 zumindest eine Zerreißstation 3 auf, die von mehrere Reißzähne 4 aufweisenden Reißmessern 5 gebildet wird, die unter einem vorbestimmten Abstandsmaß 6, gezeigt insbesondere in 2, parallel zueinander beabstandet und auf eine gemeinsame Welle 7 angeordnet sind. Insbesondere in 2 wird gezeigt, dass die Reißmesser einen lamellenartigen Aufbau aufweisen, und voneinander jeweils mit einem gleichen Abstandsmaß 6 beabstandet sind.
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Weiterhin zeigt 1, dass die Reißzähne 4 einen Wirkungskreis 8 aufweisen, mit welchem die Reißzähne 4 gegenüber einem vorbestimmten Rand 9 eines Auflagetisches 10 für die Fleischstücke 2 unter Bildung eines Übergabespaltes 11 vorgelagert sind. Zur Beeinflussung der Qualität der Zerfaserung der Fleischstücke 2, also ob die Fleischstücke 2 aufgrund der Größe ihres Überhanges, mit welchem sie über den Rand 9 ragen, eher fein, mittel oder grob zerfasert werden, ist der Übergabespalt 11 einstellbar. Hierzu ist der Auflagetisch 10 innerhalb eines vorbestimmten Bewegungsspieles 26 gegenüber dem Wirkungskreis 8 der Reißzähne 4 vor- bzw. zurückstellbar.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Größe des Übergabespaltes 11 etwa 4 mm.
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Der Auflagetisch 10 weist in Draufsicht gesehen eine rechteckförmige Auflagefläche -nicht dargestellt- für die Fleischstücke 2 auf. Der Auflagetisch 10 ist mit seinem dem Wirkungskreis 8 der Reißzähne zugewandten Rand 9 parallel zur Längsachse der Welle 7 ausgerichtet.
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Dem Auflagetisch 10 ist zumindest ein Transportband 12 zugeordnet, mit welchem eine Vielzahl von Fleischstücken 2 kontinuierlich über den Rand 9 des Auflagetisches 10 in den Wirkungskreis 8 der Reißzähne 4 einbringbar sind.
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In diesem Fall werden hierfür zwei Transportbänder 17, 19 verwendet. In 1 wird gezeigt, dass an demjenigen Rand 27 des Auflagetisches 10, welcher von dem Rand 9 des Auflagetisches abgewandt ist, ein erstes, horizontales Transportband 17 angeschlossen ist. Das erste Transportband 17 weist ein oberes Trum 28 auf, auf dessen Oberseite die Fleischstücke 2 transportiert werden. Die Oberseite des Trums 28 und die Auflagefläche des Auflagetisches 10 liegen auf einer Ebene. Das erste Transportband 17 wird in diesem Beispiel von einem Spindelantrieb 29 angetrieben.
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Zwischen den Rand 27 des Auflagetisches 10 und dem ersten Transportband 17 ist ein Spalt 25 zu sehen. Über den Spalt 25 werden die Fleischstücke 2 geführt, indem das erste Transportband 17 im Bereich des Auflagetisches 10 von einem horizontal ausgerichteten Flächenbereich 18 des zweiten, als Niederhalter-Transportband 19 konzipierten Transportbands 12 überfangen wird. Das Niederhalter-Transportband 19 wird über einen Spindelmotor 30 angetrieben und wird über zwei Umlenkrollen 31, 32 geführt. Zwischen den Umlenkrollen 31, 32 befindet sich der horizontal ausgerichtete Flächenbereich 18, mit welchem die jeweiligen Fleischstücke 2 gegen das erste Transportband 17 bzw. gegen den Auflagetisch 10 anpressbar sind. Hierzu ist das Niederhalter-Transportband 19 an die Höhe der jeweiligen Fleischstücke 2 automatisch anpreßbar, indem das Niederhalter-Transportband mit dem Flächenbereich 18 innerhalb eines vertikalen Bewegungsspiels 33 verstellbar ist. Die Anpresskraft ist auf einen konstanten Wert einstellbar. Hierzu weist das Niederhalter-Transportband 19 eine pneumatische, höhenverstellbare Anpresseinrichtung auf.
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Insbesondere 1a zeigt, dass der horizontal ausgerichtete Flächenbereich 18 des Niederhalter-Transportbandes 19 sowohl einen Teilbereich 20 des ersten Transportbandes 17 als auch zumindest einen Teilbereich 21 des Auflagetisches 10 derart überfängt, dass vom Flächenbereich 18 die gesamte Breite des Spalts 25 überdeckt ist.
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In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform für die Reißmesser 5 gezeigt. Hier werden die Reißmesser 5 von kreisförmigen Scheiben gebildet, welche mit einer die Reißzähne 4 aufweisenden Verzahnung 13 versehen sind.
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Insbesondere in 3 werden zwei unterschiedliche Beispiele für Verzahnungen 13 gezeigt. In der linken Darstellung wird ein Abschnitt einer kreisförmigen Scheibe gezeigt, wo die Reißzähne 4 der Verzahnung 13 jeweils einen Rücken 14 aufweisen, mit welchem sich ein jeweiliger Reißzahn 4 zu einem jeweils nachgeordneten, benachbarten Reißzahn 4 unter Bildung eines konvexen Bogens 15 verjüngt.
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In der rechten Darstellung wird gegenüber der linken Darstellung eine gröbere Verzahnung 13 gezeigt. Hierzu weist die Verzahnung 13 zwischen jeweils benachbarten Reißzähnen 4 Spanlücken 16 auf.
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Insbesondere 2 zeigt, dass die erfindungsgemäße Zerreißstation 3 als Kassette 23 separat zur Vorrichtung 1 ausgeführt ist, um sie leicht mit einer anderen erfindungsgemäßen, als Kassette ausgeführten Zerreißstationen 3, welche z.B. Reißmesser mit einer alternativen Ausführungsform einer Verzahnungen 13 aufweist, auszutauschen.
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In den Zwischenräumen von jeweils benachbarten Reißmessern 5 sind Abstreifer 22 vorgesehen.
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Insbesondere 1 zeigt, dass durch die Abstreifer 22 abgeschabte, bzw. abgerissene Fleischfasern aus den Zwischenräumen nach unten in einen Auffangbehälter 24 fallen können. Die Abstreifer 22 sind hier unterhalb der Welle 7 angeordnet und können beispielsweise vom linken Rand der Kassette 23 bis in den Wirkungskreis 8 der Reißzähne 4 reichen. In diesem Fall reichen die Abstreifer 22 ausgehend vom linken Rand der Kassette 23 bis in den Bereich der Längsachse der Welle 7.
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Die Abstreifer 22 sind zusammen mit den auf der Welle 7 angeordneten Reißmessern 5 innerhalb der Kassette 23 montiert, wobei die Abstreifer 22 bei ausgebauter Kassette 23 zu Reinigungszwecken kammartig aus der Kassette abmontierbar sind.
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Die Zerreißstation 3 kann in einer Kassette 23 angeordnet sein, die auswechselbar vor Kopf anstelle einer Schneidvorrichtung angebracht werden kann, die in anderer Funktion als Querschneidvorrichtung dient.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Fleischstück
- 3
- Zerreißstation
- 4
- Reißzahn
- 5
- Reißmesser
- 6
- Abstandsmaß
- 7
- Welle
- 8
- Wirkungskreis
- 9
- Rand
- 10
- Auflagetisch
- 11
- Übergabespalt
- 12
- Transportband
- 13
- Verzahnung
- 14
- Rücken
- 15
- Bogen
- 16
- Spanlücke
- 17
- erstes Transportband
- 18
- Flächenbereich
- 19
- Niederhalter-Transportband
- 20
- Teilbereich (17)
- 21
- Teilbereich (10)
- 22
- Abstreifer
- 23
- Kassette
- 24
- Auffangbehälter
- 25
- Spalt
- 26
- Bewegungsspiel
- 27
- Rand
- 28
- oberer Trum
- 29
- Spindelantrieb
- 30
- Spindelantrieb
- 31
- Umlenkrolle
- 32
- Umlenkrolle
- 33
- Bewegungsspiel