DE870214C - Rasierapparat - Google Patents
RasierapparatInfo
- Publication number
- DE870214C DE870214C DED10144A DED0010144A DE870214C DE 870214 C DE870214 C DE 870214C DE D10144 A DED10144 A DE D10144A DE D0010144 A DED0010144 A DE D0010144A DE 870214 C DE870214 C DE 870214C
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- Germany
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- lower plate
- blade
- adhesive
- razor
- along
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
- Rasierapparat Die Erfindung bezieht sich auf Rasierapparate mit Blattklingen, die in bekannter Weise zwischen einer Dieckplatte und deiner Unterplatte eingespannt sind.
- Die bekannten Rasierapparate weisen unterhalb der Schneidklinge nur eine verhältnismäßig schmale Schutzleiste üd@er einen Schutzkamm auf.
- Es sind zwar auch schon Rasierapparate vorgeschlagen worden, die lauf der einen Seite einen Wulst aufweisien, der sich von deinem Ende des Apparates zum anderen Ende entlang der Klingenschneide verjüngt. D0.ese Einrichtung ist für das kräftige Vorrasieren getroffen worden;. edier Ausbildung deiner bestimmten Wulstbreite ist ebenso. wenig Beachtung geschenkt worden, wie :der Ausbildung der Breite der Schutzleiste,oder des Schutzkammes sauf der anderen Seite.
- Es, wurde gefunden, :daß eine besonders vorteilhafte Vorspannung der Haut beim Rasieren mit einem Ra;sierapparaterzielt werden kann, wend man an der Unterplatte mindestens lauf einer Klingensielte ieine unterhalb. der Klingenschneide und im wesentlichen entlang derselben verlaufiende Haftschiene vorsieht, wodurch sich leim Rasieren eine ähnliche technische Wirkung hinsichtlich der Vorspannung der Haut (erzielen läßt, die sonst 'beim; Rasieren mit dem Rasiermesser mit Hilfe der Hand bewerkstelligt werden muß.
- Bei den bekannten derartigen Apparaten werden die Haftsichienendurch in den Körper des Rasierapparates, und zwar in die Unterplatte desselben eingebiettete Streifen. aus elastischem Material. gebildet, was ;den ;großen Nachteil ergibt, daß sie nicht nur die Reinigung ödes Apparates stark heeinträchtigen, ;siondern auch, insbesondere nach einem längeren Gebrauch des Apparates, zu einem Herausfallen Baus dien sie aufnehmenden Nutten neigen.-
Diie ErfinUüng vermeidet diese Nachteile diadurch, daß ,gemäß ihrem Iiauptkennzeichen ediese Haft- süMlenen @unmittelbar an der Unterplatte in Form einer mindestens 4 mm breiten Ansatzschidne iaus- gebildet sind, die ;an ihrer Haftfläche vollkommen glatt ioder mit saugnapfaxtig wirkenden Vertiefungen .)cd. edgl. ausgestattet sind. Dmesie Einrichtung läßt sich in vorteilhafter Weise mit bekannten Ausgestaltungen, edle Beine verschie- dene Ausbildung der beiden , Schneidseeiten des Apparates zum Vorrasieren iund Nachrasieren. zum Ziel haben, in zweckmäßiger Weise kombinieren. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und ;aus der Zeichnung. In oder Zeichnung ,sind Ausführüngsbeeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt ein Ausfühiungsbeeispiel eines er- findungsgemäß ausgestatteten Rasierapparates im Schnitt, der :auf oder leinen Seite einen sich ver- jüngenden Wulst ,auf der Unterplatte ,aufweist (uor- zug:sweisie turn Vorrasleren),, lauf der ;anderen Seite eine Haftschiene von mindestens 4 mm Breite; Fig. z zeigt leine Draufsicht auf eine Unterplatte entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ; --- Fig.-3 -bis 7 zeigten verschiedene Ausfühtungs- formen der Haftschieneeä wobei: :diese in Fig. 3 bis 6 eine glatte Oberfläche iaufweist, während Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Haftschiene mit saugnapf- artigen V_ ertiefungeen zeigt; Feig. 8 zeigt einen Querschnitt durch :einen Rasier- apparat gemäß ,einem weiteren- Ausführungsbeispiel mit seiner bzw. zwei Haftschienen nach Fig. 7, wobei hier die Haftschiene auf @dereinen Seite mit Saug- näpfen: verstehen, ,auf der anderen Seite glatt ver- anschaulicht ist. Gemäße der Zeicheneng ist zwischen der Deck- platte i -und oder Unterplatte 2 die Rasierklinge 3 eeingespaazut. Mt 4 ist die iexfmdungsgemäß;e Haft- schiene, emrit 5 ein sich konisch ientlang der Klingen- schneide verjüngender Wulst bezeichnet. Es sind ferner noch oder Griff 6=und die .saugnapfartilgeen Ver- tiefungen 7 -auf der Haftschiene 4 zu ersehen. Dn;e Wirkungsweise ist folgende: Wird z. B. ein Rasienappäriat - :gemäß den Awsführungsbieispielen nach -Füg: - i- und 2 verwendet; so wird zweck- mäßigärwemsie die- mit -ädem konis,eh sich verjüngenden Wulst vierseherne Seite, bei-der die 1Gingensch .neide in bekannter Weisse auf- der Unterplatte nahezu auflegt,- zum Vörrasieren verwendet. Diese an sich bekannte Einrichtung bewirkt bei richtiger Haltung des -Gerätes, edaß beim Rasieren -ein schräger Zug zustande kommt. Der konische-Wulst übt bekannt- lich ee'ane von deem- stärkeren Ende .gegen :dass schwä- chere Ende !des Wulstes stetig abnehmende Haut- spanneng iaius, wobei die jeweils neu- in Angriff genommene Bartzone mit größerem Druck 'und mit kräftigerer Haütspanntmg bearbeitet wird, als edle angrenzende, sichon- teilweise- rasierte Zone: Dies äußert-:sich in einem angenehmeren und milderen Räsiären- . Wie ferner bekannt, ist es für die Zweck" :des feinen Nachm-sierens zweckmäßig, die Verbindungs- stege zwischen IZanrm und Unterplatte unterhalb der K-lingensehnede rillenförmig einzutiefen, sa. daß die Klingenschneide über die ganze Schneidläng:e treiliegt rund mit der für das feine Nachrasieren erforderlichen eelastischen Nachgiebigkeit gegen die Haarwurzeln geführt werden kann. Die Klinge wird ;Werbeei zweckmäßig in ,an sich bekannter Weise schräg angeordnet. Durch die Anordnung der ierfindungsgemäßen Haftschiene, beispielsweise auf der für das feine Nachrasieren bestimmten Seite ,gemäß dem Aus- führungsbeispiel nach Fig. i und 2, wird durch die verbreiterte, ,eine Adhäsion mit Bezug auf die Haut bewirkend-, :der Klingenschneide vorgelagerte Schiene eine zusätzliche Hautspannung erzielt, .die das feine Ausriasieren besonders begünstigt. Dlie Haftschiene :ersetzt hIerhei in gewissem Sinn bzw. ergänzte auf mechanischem Wieg die Tätigkeit des Raseurs, insoweit - dieser beim Rasieren die Haut mit der Hand anzuspannen verseucht. Es hat sich gezeigt, daß dies schon merklich in Erscheinung tritt, wenn die Haftschiene eine durchgehende Mindestbreite von 4 mm aufweist. Zweckmäßig kann die Haftschiene eine Breite von etwa 4 bis i o mm aufwelisen. Auch die Haftschiene kann jedoch erfindungs- gemäß mit stetig sieh verändertem Zug beim Rasieren iausgebildet werden. So zeigt bieispiels- weis:e das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine Haftschiene ¢, die leinseitig ziehend, ähnlich dem konisch sich verjüngenden Wulst 5 nach Fig. i und 2, wirkt. Dias Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt !eine Haftschiene ¢ mit besonders ausgeprägtem Mittelzug für scharfes Ausrasieren; während beim AusführungsbeelspieL- nach Fig. 6 die Haftschiene 4 - beidseitig ziehend ausgebildet ist; so :daß das Gerät auf beiden Wangen leicht gehandhabt werden kann. Um die Haftwirkung rund damit die Zugwirkung auf die Haut gegebenenfalls, noch zu verstärken, kann die Haftschiene 4 fauch mit saugnapfartigen Vertiefungen 7 -lod. @dgl. gemäß :dem Ausführungs- beispiel nach Fig.7 und 8 ausgebildet sein: Blei diesem Ausführungsbeispiel ist auf der einen Seite der Unterplatte 2 leine glatte Bader konkav oder konvex geformte Haftschiene 4" ausgebildet, deren Breite zwischen 4 und iomm liegt, während auf der anderen Seite der Unterplatte. leine mit saug= napfartigen Vertiefungen 7 :od. idgl. ;ausgestattete Haftschiene 4b angeordnet ist, wobei das Freiliegen der Klingennschnleiden durch in bekannter Weise längs der S:clinexden in der Unterplatte ausgebildete Rillen 2" ierwirkt wird. Auch .sonst läßt das erfindungsgemäße Gerät noch Spielraum für mehrfache Abänderungen und ist nicht auf die !dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Claims (4)
-
PATENTAN.SPRÜCT'IE: - 2. Rasierapparat @nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Haftschiene (4) mit ;entlang der Klingens,chneide veränderlicher Breite ausgebildet ist, z. B. nach einer ,oder zwei Seiten sich verbreiternd, mit konkav ,oder konvex gekrümmter Außenkante, wobei die schmalste Stelle mindestens etwa 4 mm breit ist (Fig.4 bis. 6).
- 3. Rasierapparat nach @einiem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .auf der ,einen Seite der Unterplatte (2) Beine glatte @o,der konkav oder konvex geformte (4a) rausgebildet ist, :deren Breite zwischen 4 und i o mm liegt, während ,auf der anderen Seite der Unterplatte eine 'mit sau:gnapfartigen Vertiefungen (7),o@d.,dgl. ,ausgestattete Haftschiene (4U) ,angeordnet ist, woblei das Freiliegen der Klingenschneiden durch in bekannter Weise längs der Schneiden in,der Unterplatte ausgebildete Rillen (2a) verwirkt wird (Fig.8).
- 4. Rasierapparat nach lein!em der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der leinen Seite der Unterplatte !ein sich in biekannter Weise konisch. verjüngender Wulst (5), vorzugsweise mit auf der Unterplatte nahezu aufliegender Klingenschneide, ,angeordnet ist und auf der anderen Seite der Unterplatte !eine ,gerade, konkav oder konvex ausgebildete Haft-,schiene (4) zwischen 4 bis i o mm Breite längs der Klingens,chnevde .angeordnet ist, wobei das Freiliegen. der Schneide durch eine in bekannter Weisie längs der Klingenschneide in der Unterplatte vertieft ausgebildete Rille (2a) erwirkt wird (Fig. i Und ä).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT870214X | 1950-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870214C true DE870214C (de) | 1953-03-12 |
Family
ID=3682510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10144A Expired DE870214C (de) | 1950-12-20 | 1951-09-02 | Rasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870214C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170274541A1 (en) * | 2016-03-25 | 2017-09-28 | Avraham Gilor | Safety razor |
US9931755B2 (en) | 2016-03-25 | 2018-04-03 | Avraham Gilor | Safety razor |
-
1951
- 1951-09-02 DE DED10144A patent/DE870214C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170274541A1 (en) * | 2016-03-25 | 2017-09-28 | Avraham Gilor | Safety razor |
US9840014B2 (en) * | 2016-03-25 | 2017-12-12 | Avraham Gilor | Safety razor |
US9931755B2 (en) | 2016-03-25 | 2018-04-03 | Avraham Gilor | Safety razor |
US10105857B2 (en) | 2016-03-25 | 2018-10-23 | Avraham Gilor | Safety razor |
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