DE1014458B - Elektrischer Trockenrasierapparat - Google Patents

Elektrischer Trockenrasierapparat

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DE1014458B
DE1014458B DEK18679A DEK0018679A DE1014458B DE 1014458 B DE1014458 B DE 1014458B DE K18679 A DEK18679 A DE K18679A DE K0018679 A DEK0018679 A DE K0018679A DE 1014458 B DE1014458 B DE 1014458B
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DE
Germany
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shaving
comb
weakening
cutting
zone
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Pending
Application number
DEK18679A
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English (en)
Inventor
Paul Kobler
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Kobler and Co
Original Assignee
Kobler and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind elektrische Trockenrasierapparate mit mindestens einem Scherkopf bekannt. Der Scherkopf weist hierbei einen feststehenden äußeren Scherkamm und ein bewegliches Messer auf, wobei die Schneidzone des äußeren Scherkammes innerhalb der Hälfte ihrer Ausdehnung annähernd1 konstante Wandstärke aufweist.
Zufolge der annähernd konstanten Wandstärke der wirksamsten Hälfte der Schneidpartie wird verhindert, daß die Haut in dieser Vorrasierzone zu weit in die Schneidlücken eintritt. Bei anderen Ausführungsformen, bei denen die Wandstärke des Scherkammes in dieser Zone kontinuierlich abnimmt, kann dagegen die Haut in die Schneidlücken eintreten, wodurch häufig ein Anschürfen der Haut bewirkt wird..
Um ohne ein solches Anschürfen der Haut ein einwandfreies Ausrasieren zu ermöglichen, ist nun gemäß der Erfindung in der Zone der konstanten Wandstärke mindesten« eine längliche Schwächung der Wanddicke vorgesehen, deren Breite wesentlich geringer ist als die Breite dieser Zone.
Die Vocrasierzone mit annähernd konstanter Wandstärke ermöglicht auch noch bei einer Wandstärke von 0,10 mm ein einwandfreies Rasieren, wenn anderseits die Schwächungsstelle eine Wandstärke von nur 0,02 mm aufweist. Diese Schwächungsstelle beeinträchtigt die Festigkeit des Seherkammes nicht, da ihre Breite nur einen Bruchteil der Breite der wirksamsten Schneidzone beträgt. Es hat sich gezeigt, daß das Abschleifen des Scherkammes durch längeren Gebrauch sich nur in geringem Ausmaß auf die Schwächung ausdehnt. Wird z. B. die Vbrrasierzone von 0,10 mm Dicke auf etwa 0,07 mm abgenutzt, so behält die Schwächung praktisch ihre Wandstärke von 0,02 mm, so daß die Festigkeit des Scherkopfes nicht gefährdet ist. Dies hat seinen Grund darin, daß die Schwächung zufolge ihrer geringen Dicke federnd ist und so dem Angriff des Innenmessers ausweicht. Bei bekannten Apparaten, deren Scherkamm über eine größere Zone seiner Schneidpartie und mindestens in seinem wirksamsten Bereich eine Dicke von 0,06 mm und weniger aufweist, hat es sich gezeigt, daß das unvermeidliche Abschleifen des Scherkammes bei längerem Gebrauch dessen Dicke bald unter die aus Festigkeitsgründen unbedingt erforderliche Dicke von etwa 0,04 mm bringt.
Nimmt andererseits die Dicke der wirksamsten Hälfte der Schneidpartie gegen ihre Mitte hin kontinuierlich ab, so ist keine breite Vorrasierzone mehr vorhanden, da die Haut hier relativ rasch tiefer in die Schneidlücken hineingezogen wird. Auch dieser Nachteil bekannter Apparate wird beim Apparat gemäß der Erfindung vermieden.
Elektrischer Trockenrasierapparat
Anmelder:
Kobler & Co.r Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Juli 1962
Paul Kobler, Lynsbrock, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen Scherkopf eines Rasierapparates nach der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab die wirksamste Hälfte der Schneidpartie des Apparates in Draufsicht,
Fig. 3 schaubildlich und im Querschnitt einen Teil des Apparates,
Fig. 4 und 5 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie IV-IV bzw. V-V in Fig. 2,
Fig. 6, 7 und 8 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI bzw. VII-VII bzw. VIII-VIII in den Fig. 4 und 5,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die wirksamste Hälfte der Schneidpartie einer Variante,
Fig. 10 in Draufsicht einen Rasierapparat nach der Erfindung mit drei Scherköpfen,
Fig. 11 in Draufsicht eine Variante des mittleren Scherkopfes des Apparates nach Fig. 10 und
Fig. 12 und 13 im Querschnitt je eine Variante eines weiteren Beispiels des Apparates nach der Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 8 gezeigte längliche Scherkopf zeigt einen Messerführungskörper 1, der mittels Bolzen 2 im Gehäuse 3 des Apparates befestigt ist. Am Führungskörper 1 ist mittels der Niete 5 (Fig. 3) ein im Querschnitt annähernd U-förmiger, in Längsrichtung nach außen gewölbter äußerer Scherkamm 4
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befestigt. Der Arbeitsteil des Scherkammes 4 hat quer der Scheitelkante 18 ist, ist hier kleiner als im Quer-
zu seiner Längsrichtung verlaufende Schneidlücken 6, schnitt nach Fig. 7. Die Höhe der Stege 7 im Schnitt
zwischen welchen schmale Stege 7 belassen sind. nach Fig. 8 ist kleiner als die Steghöhe im Schnitt
In der in Längsrichtung nach außen gewölbten nach Fig. 6.
Oberseite des Führungskörpers 1 ist eine Nut 8 vor- 5 Wie Fig. 8 zeigt, sind die Kanten 24 der Außengesehen, in welcher ein Innenmesser 9 geführt ist. Der fläche 21 der Stege 7 scharf. Üblicherweise wird dies verdickte Arbeitsrandteil des Messers 9 ist mit Quer- dadurch erreicht, daß am Scherkamm 4 zuerst die schlitzen 11 versehen, zwischen welchen Zahne 12 be- Flächen 19 und die Schlitze 6 mit den abgerundeten lassen sind. Die Oberfläche dieser Zähne 12 ist von Kanten 23 über die ganze Scherkammlänge gebildet gleicher Form wie die Innenfläche der Stege 7 des io werden entsprechend der in den Fig. 5, 6 und 7 ge-Scherkammes, aber in Längsrichtung des Messers zeigten Form, die in strichpunktierten Linien in Fig. 8 breiter als die Schneidlücken 6, so daß die Zähne 12 gezeigt ist. Dann wird in einem zweiten Arbeitsgang nicht in die Schneidlücken 6 eindringen können. So- die Fläche 21 z. B. durch Schleifen erzeugt, wobei jtnit ist das Innenmesser 9 nur in seiner Längsrichtung gleichzeitig die scharfen Kanten 24 gebildet werden, beweglich im äußeren Scherkamm festgehalten. In 15 Bei der in Fig. 9 in Draufsicht gezeigten Variante eine untere Ausnehmung 13 des Innenmessers 9 greift ist die Fläche 21, die nur einen Teil der Scherkammein Betätigungshebel 14 ein, der durch eine Öffnung länge umfaßt, in Längsrichtung des Scherkammes im Führungskörper 1 ragt. Der Hebel 14 sitzt in nicht weniger stark nach außen gewölbt als· die restliche gezeichneter Weise auf einem Drehzapfen im Innern äußere Scherkammfläche. Die Fläche 21 könnte in des Gehäuses 3 und wird beim Betrieb des Apparates 20 Längsrichtung des Scherkammes auch eben sein. In durch einen im Gehäuse angeordneten Elektromotor diesen beiden Fällen nimmt die Breite der Fläche 21 hin und her geschwenkt. von beiden Enden der Fläche her gegen die Mitte hin Somit wird beim Betrieb des Apparates das Innen- zu. Somit ist jeder Scherkammsteg 7 in seiner Form messer 9 längs der Innenfläche des äußeren Scher- von den benachbarten Stegen verschieden, so daß der in kammes· 4 hin und her bewegt, wobei in bekannter 25 Fig. 4 gezeigte Querschnitt jeweils nur für einen oder Weise die durch die Schneidlücken 6 eindringenden zwei Stege 7 zutrifft, während die übrigen Stege eine Haare abgeschnitten werden. andere Form aufweisen, und zwar entweder einen Gemäß den Fig. 4 und 5, welc'he an verschiedenen breiteren Teil der Fläche 21 und entsprechend ge-Stellen gelegte Querschnitte durch den äußeren Scher- ringere Dicke oder einen schmäleren Teil der Fläche kamm 4 zeigen, hat der letztere zwei Innenflächen 17, 30 21 und entsprechend größere Dicke als der in Fig. 4 deren Erzeugenden durch zwei sich bei 18 unter gezeigte Steg.
einem stumpfen Winkel treffende gerade Linien ge- Die Fläche 21 kann sich auch über die ganze Länge bildet sind. Ferner hat der Scherkamm4 zwei Außen- des Scherkammes 4 erstrecken. Eine besonders flächen 19, deren Erzeugenden durch gerade, zu den schmale Schwächungsstelle ist in Fig. 11 gezeigt; bei erstgenannten Querschnittsflächen parallele Linien 35 dieser Variante ist eine an ihren Enden spitz ausgebildet sind. Wie Fig. 5 zeigt, schneiden sich die laufende Fläche 21 vorgesehen.
Erzeugenden der Außenflächen 19 in den Endteilen Die Vorteile eines mit einer Schwächung innerhalb des Scherkammes bei 20. der wirksamsten Hälfte der Schneidpartie des Scher-Im Mittelteil des Scherkammes 4 treffen sich die kopfes versehenen Apparates können wie folgt zuAußenflächen 19 nicht, sondern es ist zwischen den 40 sammengefaßt werden: Beim Gebrauch des Apparates beiden Flächen 19 eine dritte Außenfläche 21 vor- werden die äußeren Scherkammflächen gegen die Haut gesehen, deren Erzeugende eine gerade Linie ist. Die gedrückt bzw. mit dieser in Berührung gebracht. Die Ausbildung ist dabei derart, daß der Abstand der in die Schneidlücken 6 des Scherkammes ragenden Fläche 21 von der Scheitelkante 18 höchstens gleich Haare werden dabei durch Zusammenwirken des sich dem Abstand der Flächen 17 von den Flächen 19, 45 bewegenden Schneidmessers 9 mit dem Scherkamm 4 zweckmäßig aber etwas kleiner ist. Es versteht sich, abgeschnitten. Um einen möglichst tiefen Rasierdaß die Flächen 17, 19 und! 21 durch die Schneid- schnitt zu ermöglichen, sollte der Abstand zwischen lücken 6 unterbrochen sind. Der Querschnitt der der äußeren und der inneren Fläche des äußeren Seher-Außenfläche 21 könnte auch eine nach außen oder kammes 4, d. h. die Höhe der Stege 7 in der eigentinnen gebogene Linie sein. 5° liehen Schneidzone so klein wie möglich sein, d. h. Die Fig. 6 bis 8 zeigen Längsschnitte durch ver- nicht größer als dies aus Gründen der Festigkeit unschiedene Abschnitte des äußeren Scherkammes 4,. bedingt erforderlich ist. Wenn der Scherkammquerwobei die Stege 7 im . Querschnitt ersichtlich sind. schnitt wie in Fig. 5 gezeigt ausgebildet ist, ist die Fig. 6 zeigt einen Normälschnitt durch drei auf ein- Höhe der Stege 7 im Bereich der oberen Scherkammanderfolgende Steige 7 des Scherkammes 4. Die an den 55 kante 20 größer und somit die Schnittiefe des Scher-Schneiidlücken 6 gebildeten Kanten 22 der Außen- kopfes kleiner als in andern Schneidzonen, obwohl flächen 19 sind abgerundet; während die entsprechen- diese Steghöhe allein aus Festigkeitsgründen nicht erden Kanten 23 der Innenflächen 17 scharf sind und forderlich wäre. Da sich die beiden Scherkammflächen die Schneidkanten des Scherkammes 4 bilden. 19 unter einem stumpfen Winkel treffen, wird die Fig. 7 stellt einen Längsschnitt durch einen End- 60 Haut beim Gebrauch des Apparates an der Scherteil des äußeren Scherkammes dar, und zwar durch kammkante 20 am stärksten gespannt, so daß hier die drei aufeinanderfolgende Stege 7, deren Querschnitt Schneidwirkung ein Optimum ist. Wenn nun an dieser in Fig. 5 ersichtlich ist. Die Schnittebene ist hier Stelle die Schnittiefe nicht genügend groß ist, so ist durch die Scheitelkanten 18 und 20 gelegt, d. h. schräg ein einwandfreies Rasieren mit dem Apparat überzu den Flächen 17 und 19. Die Höhe der Stege 7 ist 65 haupt in Frage gestellt. Dieser Nachteil ist nun dahier somit größer als im Schnitt gemäß Fig. 6. durch beseitigt, daß beim beschriebenen Apparat eine Fig. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 7, je- sich über mindestens einen Teil der Scherkammlänge doch' durch einen Mittelteil des äußeren Scher- erstreckende Fläche 21 vorgesehen ist, deren Abstand kammes 4. Die Höhe der Stege 7 in diesem Quer- von den inneren Scherkammflächen 17 bzw. von der schnitt, welche gleich dem Abstand der Fläche 21 von 70 Kante 18 kleiner ist als der Abstand der Kante 20
von den Flächen 17 bzw. von der Kante 18. Somit kann ein tieferer Rasierschnitt erzielt werden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist der Abstand zwischen der Fläche 21 und der Kante 18 gleich der Dicke der Stege zwischen den inneren und! den äußeren Flächen 17 und 19, so daß die Festigkeit der Stege 7 in keiner Weise beeinträchtigt ist. Es ist sogar zulässig, die Stegdicke an dieser Stelle etwas geringer zu bemessen als in benachbarten Zonen, indem die Fläche 21 etwas tiefer gearbeitet wird.
Im Hinblick auf die Fig. 6 bis 8 ist zu sagen, daß das Abrunden der Kanten 22 im Bereich der Außenflächen 19 das Eindrücken der Haut in die Schneidlücken 6 begünstigt und so· einen tieferen Rasierschnitt ermöglicht, als wenn die Haut glatt über die Flächen 19 gespannt würde. Wurden jedoch die Kanten auch im Bereich, der Fläche 21, d. h. also in der Schwächungszone mit verringerter Steghöhe abgerundet, so würde die größere Spannung der Haut in der Mittelzone des Scherkopfes bewirken, daß die Haut an dieser Stelle über die Innenfläche 17 des äußeren Scherkammes 4 hinaus in die Schneidlücken eindringen und mit den Zähnen 12 des Innenmessers 9 in Berührung kommen würde; dies ist aber offensichtlich unerwünscht. Dies wird nun im vorliegenden Fall durch die scharfe Ausbildung der Kanten 24 an der Außenfläche 21 verhindert, d. h., die Haut kann hier nicht so tief in die Schneidlücken eindringen wie an den mit abgerundeten Kanten versehenen Schneidlücken.
Obwohl die Außenfläche 21 sich über die ganze Länge des Scherkammes erstrecken kann, so· bringt die Ausbildung nach den Fig. 2 und 9, bei welcher die Fläche 21 ,sich nur über den Mittelteil des Scherkammes erstreckt, doch den Vorteil, daß an den ohne diese Fläche 21 ausgebildeten Scherkammendteilen die Haut in Längsrichtung des Scherkammes besonders gut gespannt wird, so daß die Schneidwirkung in der Zone der Fläche21, d.h. der Schwächung, verbessert wird.
Wie Fig. 10 zeigt, kann der Rasierapparat 3 Scherköpfe 26, 27 und 28 aufweisen. Die beiden äußeren Scherköpfe 26 und 28 zeigen keine äußeren Scherkammflächen 21 und somit keine Schwächung, während der Scherkamm 4 des mittleren Scherkopfes 27 eine solche Fläche 21 aufweist, wie sie in den Fig. 1 bis 8 gezeigt ist. Diese Ausbildung des Apparates gewährleistet ein Spannen der Haut einerseits in Querrichtung zwischen den Scherköpfen 26 und 28 und andererseits in Längsrichtung zwischen den Endteilen des Scherkopfes 27, so daß im Mittelteil des letzteren eine optimale Schneidwirkung erzielt werden kann.
Bei den in den Fig. 12 und 13 gezeigten Varianten hat der äußere, längliche Scherkamm 4a bzw. 4& mit durchgehenden Schneidlücken 6 in Querrichtung nach außen gewölbte Begrenzungsflächen 17 α bzw. 17 b und a bzw. 19 b. Das Innenmesser 9 a bzw. 9b weist einen kreisringförmigen Querschnitt auf. Wie ersichtlich, ist die Wandstärke der wirksamsten Hälfte α bzw. & der Schneidpartie des äußeren Scherkammes 4 a bzw. 4 6 annähernd konstant. Bei der Variante nach Fig. 1.2 ist die Schwächung innerhalb der Zone α •durch eine Kerbe 21 α in der Außenfläche 19 a gebildet. Diese Kerbe hat zwei in der Längsmittelebene des Scherkopfes winklig aufeinanderstoßende Flächen; ihr Querschnitt ist somit V-förmig. Bei der in Fig. 13 gezeigten Variante ist die Schwächung innerhalb der wirksamsten Hälfte b der Schneidpartie des äußeren Scherkammes 4 b durch eine Kerbe 21 b in der Innenfläche 17 b gebildet. Diese Kerbe 21 b, in welche eine entsprechende Nase des Innenmessers 9 b eingreift, zeigt halbkreisförmigen Querschnitt.
Die zur Schaffung der Schwächung vorgesehenen Kerben 21 α, 21 b der Varianten nach den Fig. 12 und können auch einen anderen als den gezeichneten Querschnitt haben. Ferner können sie sich über die ganze oder noch einen· Teil der Länge des Scherkopfes erstrecken, oder es können mehrere solche Kerben vorgesehen sein. Ebenso kann die Schwächung anstatt in der Längsmittelebene des Scherkopfes schräg zu dieser Ebene verlaufen; Voraussetzung ist nur, daß sie nicht parallel zu der oder den Schneidkanten des Innenmessers liegt.
Die Wandstärke der Schwächung innerhalb der wirksamsten Hälfte der Schneidpartie des äußeren Scherkammes beträgt zweckmäßig weniger als 0,05 mm, während ihre Breite zweckmäßig nicht mehr als ein Drittel der Breite der genannten wirksamsten Schneidpartiehälfte beträgt.
Die beschriebene Schwächung kann natürlich nicht nur bei länglichen, sondern auch bei winden Scherköpfen vorgesehen sein.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Trockenrasierapparat mit mindestens einem Scherkopf, der einen feststehenden äußeren Scherkamm und ein bewegliches Messer hat, wobei die Schneidzone des äußeren Scherkammes wenigstens innerhalb der Hälfte ihrer Ausdehnung annähernd konstante Wandstärke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zone der konstanten Wandstärke mindestens eine längliche Schwächung der Wanddicke vorgesehen ist, deren Breite wesentlich geringer ist als die Breite dieser Zone.
2. Apparat nach Anspruch 1 mit im Querschnitt dachförmig ausgebildetem, länglichem Scherkamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch Abflachung mindestens eines Teiles der Firstkante des Scherkammes geschaffen ist (Fig. 4).
3. Apparat nach Anspruch 1 mit länglichem Scherkopf, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwächung in der Scherkopflänge nur über die mittlere Zone des Scherkammes (4) erstreckt.
4. Apparat nach Anspruch 1 mit länglichem, durchgehende Schneidlücken aufweisendem Scherkamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkanten der Schneidlücken (6) des Scherkammes (4) im Bereich der Zone konstanter Wandstärke abgerundet sind (Fig. 6, 7), während die Querkanten der Schneidlücken im Bereich der Schwächung des Scherkammes scharf ausgebildet sind (Fig. 8).
5. Apparat nach Anspruch 1 mit mindestens einem länglichen Scherkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch mindestens eine wenigstens annähernd in Längsrichtung des Scherkammes (4 α bzw. 4 b) verlaufende Kerbe (21 α bzw. 21 b) gebildet ist.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kerbe (21 b) auf der Innenseite des Scherkammes (4&) vorgesehen ist.
7. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (21 α) auf der Außenseite des Scherkammes (4 a) vorgesehen ist.
8. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkamm (4) im Bereich der
Schwächung eine Wandstärke von weniger als 0,05 mm aufweist.
9. Apparat nach Anspruch 1 mit mindestens zwei länglichen Scherköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Scherkopf die Schwächiung aufweist.
10. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Schwächungsbereiches schräg zu den Schneidkanten (12) des Messers (9) verläuft.
11. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwächung über mindestens zwei Schneidlücken (6) des äußeren Scherkammes (4) erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 248 058, 140;
USA.-Patentschrift Nr. 2 562 104.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK18679A 1952-07-09 1953-07-03 Elektrischer Trockenrasierapparat Pending DE1014458B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US (1) US2739380A (de)
CH (1) CH314413A (de)
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GB (1) GB767292A (de)

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