DE318606C - - Google Patents

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DE318606C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf. Rasierklingen für Rasierhobel (Rasierapparate). Es ist bekannt, daß Rasierhobel gegenüber den gewöhnlichen Rasiermessern den Nachteil eines zu »harten« Schnittes haben. Man hat zwar versucht, diesem Übelstand abzuhelfen, z. B. dadurch, daß die Klinge nicht auf ihrer ganzen Fläche, sondern in einem gewissen Abstand von. den Schneiden, linienweisc, und . ίο zwar in gebogenem Zustande, eingespannt wird. Gleichwohl wurde der federnde Schnitt in der bei manchen Rasiermessern anzutreffenden Vollkommenheit nicht erreicht. Manche Rasierer behelfen sich damit, daß sie die Klinge nur ganz lose einspannen, wodurch aber dann der Sitz der Klinge gestört, statt ■ der Federung ein Zittern der Klinge verursacht und zuweilen auch ein Einschneiden in die Haut herbeigeführt wird.
Zweck der Erfindung ist es nun, den »harten« Schnitt der Rasierhobelklingen zu beseitigen und diesen eine gute Federung" zu verleihen, ohne daß ihr fester Sitz gestört würde. Zu dem Zwecke werden der Erfindung gemäß in die Klingen an den Stellen, wo sie durch die Ränder der gebogenen Druckplatte berührt werden, Längsrinnen .parallel zu den Schneiden eingeschliffen. Die Kanten der gebogenen Druckplatte legen sich also in diese Längsrinnen ein, um so an den Stellen, an denen der Querschnitt der Klinge erheblich verringert ist, diese fest gegen die Kammplatte zu drücken.. Auf diese Weise-bilden sich gwissermaßen in einem gewissen Abstand von den Schneiden an den Klingen Gelenke, um welche die Schneiden ein wenig federnd schwingen können. Das hindert aber nicht, daß die Klinge als Ganzes fest undVunverrückbar eingeklemmt ist.
In der Zeichnung ist durch Fig. τ ein Rasierapparat mit einer solchen Klinge in der Gebrauchsstellung veranschaulicht, wobei der Kopf des Apparates im Querschnitt erscheint. Die Darstellung ist stark vergrößert. Fig. 2 zeigt in demselben Maßstabe die Klinge schaubildlich. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Fig. 1, aber mit einer Klinge der-bisher üblichen Art. ;:
Die Rasierklinge (Fig. 1 und 2) besteht, wie üblich aus einem Blatt α, das an seinen beiden Kanten zweiseitig angeschliffen ist, so daß die bekannten keilförmigen Schneiden b, b -entstehen. Parallel zu jeder Schneide b ist nun eine Längsrinne c eingeschliffen, die, ■ wie " Fig. ι zeigt, nach oben liegt und sich an. der Stelle befindet, wo die Druckkante d der gewölbten Druckplatte / angreift. Die Klinge ist also wie gewöhnlich fest eingespannt, hat aber Schneiden b, b, die gewissermaßen federnd um die Klemmstellen. schwingen %ön-η en. ; -
Der Unterschied gegenüber den bisher, gebräuchlichen Klingen ergibt sich durch 'den Vergleich mit Fig. 3, aus der ersichtlich ist, daß den Schneiden bisher ein federndes Spiel nicht möglich war.
Man könnte entsprechende Rinnen d auch au der unteren Fläche der Klinge anbringen, doch ist es ausreichend und sogar auch -vorteilhaft, die Rinnen nur oben, also an;\der Klingenfläche vorzusehen, die mit der Druckplatte in Berührung kommt. AVesentlicli: für
die Erfindung ist die Verringerung des Querschnittes der Klinge an der Stelle, an der diese zwischen der gewölbten Druckplatte, und der Kammplatte eingeklemmt wird. Die Wölbung der Druckplatte/'ist im übrigen nur· insoweit erforderlich, als die Kanten d der Platte gegenüber dem übrigen Plattenkörper vorstehen. Für die Zwecke der vorliegenden . . Erfindung würde es z. B. auch ausreichen, ίο wenn die Druckplatte / eben wäre, aber vor-, stehende Kanten oder Rippen zur Berührung mit der Klinge aufwiese. Das Nachschleifen und Abziehen der Klinge wird durch die Ouerschnittsschwächung, die sich in einem gewissen Abstand von den Schneiden befindet, in keiner Weise beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klinge für Rasierhobel (Rasierapparate), dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt an den Stellen, wo die Klinge zwischen den vorstehenden Kanten der Druckplätte und der Kammplatte eingeklemmt wird, geschwächt ist, was vorteilhaft durch eingeschliffene Längsrinnen geschieht, die in entsprechendem Abstand parallel zu den Schneiden verlaufen. . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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