DE1779334U - Auslichtgeraet fuer kopfhaare. - Google Patents

Auslichtgeraet fuer kopfhaare.

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DE1779334U
DE1779334U DEW20507U DEW0020507U DE1779334U DE 1779334 U DE1779334 U DE 1779334U DE W20507 U DEW20507 U DE W20507U DE W0020507 U DEW0020507 U DE W0020507U DE 1779334 U DE1779334 U DE 1779334U
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DE
Germany
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holding plate
hair
razor blade
grooves
blade
Prior art date
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Expired
Application number
DEW20507U
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English (en)
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
Application filed by Wella GmbH filed Critical Wella GmbH
Priority to DEW20507U priority Critical patent/DE1779334U/de
Publication of DE1779334U publication Critical patent/DE1779334U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • ' ;-'1.,.-"
    Auslichtgerät für Kopfhaare
    Es sind Auslichtgeräte für Kopfhaare bekannt, die aus einer mit einem Handgriff versehenen Halteplatte bestehen, auf der durch eine Druckplatte oder in anderer Weise, eine handelsübliche zweischneidige Rasierklinge auswechselbar befestigt ist. Meist ist auf beiden Längsseiten eine Reihe kammartiger Zinken angeordnet, die über die Klingenschneide vorstehen. Diese Zinken sollen einerseits die Haarsträhne aufteilen und. andererseits als Schutz gegen Verletzungen der Kopfhaut dienen. Diese bekannten Konstruktionen weisen jedoch gewisse Nachteile auf.
  • Einige der zur Abhilfe der einzelnen Nachteile dienenden Mittel sind bekannt. Sie sind jedoch bisher bei keinem Auslichtgerät in Kombination zur Anwendung gebracht worden, so daß die bisherigen Konstruktionen stets den einen oder anderen oder gleichzeitig mehrere Nachteile aufweisen, die eine in jeder Hinsicht zufriedenstellende Arbeitsweise mit dem betreffenden Gerät nicht gestatten.
  • Zweck der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Auslichtgerätes der vorbeschriebenen Art, bei dem durch gemeinsame Anordnung von einigen nur im Einzelnen bisher angewandten, aber an sich bekannten baulichen Ausführungen in Verbindung mit einigen auf dem Gebiet der Haareffilierung erfindungsgemäß beruhenden Neuerungen nachfolgende Vorteile erzielt werden : 1) Durch Anordnung von tiefen Rillen auf der der Rasierklinge zugekehrten Seite der Halteplatte wird das rasche Verstopfen der Messerschneiden durch abgeschnittene Haare, Fett, Schuppen usw. wirksam verhindert, so daß ein Reinigen des Gerätes erst nach längerer Gebrauchszeit erforderlich wird.
  • 2) In der Halteplatte ist auf jeder Längsseite ein Schlitz angeordnet, durch den abgeschnittene Haare, Schuppen usw, nach der Rückseite des Gerätes abgeleitet werden, wodurch ebenfalls ein vorzeitiges Verstopfen verhindert wird. Der Abstand des Schlitzes von der Mitte des Gerätes (Längsachse) ist so gewählt, daß die Schneidekante der Rasierklinge ungefähr in der Mitte der Schlitzbreite zu liegen kommt. Die Schneidekante der Klinge liegt daher völlig frei und kann auf der ganzen Messerlänge ungehindert schneiden.' 3) Die vor dem. Schlitz befindliche schmale Leiste ist um ein bestimmtes Maß "h" von mindestens 1 mm gegenüber der Auflagefläche für die Rasierklinge zurückgesetzt und sowohl an ihrer äusseren Stirnseite als auch auf ihrer der Klinge zugekehrten Seite mit Einkerbungen von vorzugsweise sägezahnartigen Rillen versehen, die den Zweck haben, die auszulichtende Haarmesche in einzelne kleine Strähnen aufzuteilen, wodurch bei dem Entlangstreifen an der Haarmesche nur ein bestimmter Teil von Haaren, der am Grunde des betreffenden Sägezahnes liegt, von der Klinge durchschnitten wird, während die darüberliegenden Haare nicht oder erst weiter' unten abgetrennt werden. Hierdurch entsteht ein besonders guter Verlauf der Effilierung ohne sichtbare Ansätze, sogenannte"Treppenstufen", einzuschneiden.
  • 4) Durch die unter 3) bereits erwähnte, vor dem Schlitz liegende
    und mit Einkerbungen versehene, gegenüber der Messerschneide
    zurückgesetzte Leiste wird bewirkt, daß das Haar während des Schneidvorganges straff gehalten wird und in einem bestimmten Winkel zur Klingenebene zu liegen kommt, wodurch die beim auslichten bisher so gefürchtete, unerwünschte Beschädigung des Haarschaftes fortfällt. Diese Beschädigung des Haares an seiner Oberfläche trat bisher auf, weil bei den bekannten Geräten der vor der Messerschneide liegende Teil des betreffenden Haares nicht gestrafft wurde. Das Messer schnitt dann das Haar des öfteren kurz nacheinander nur an, verletzt den Haarschaft also riffelartig, ohne ihn völlig durchzuschneiden.
    5) Da der beim Effilieren vom Haarschàft abgestreifte Stäub,
    Schuppen, Fett und die abgeschnittenen Haare, die (zum Teil) in den in der Halteplatte angeordneten Rillen aufgenommen werden sollen, stets an ganz bestimmten Stellen an der Rasierklinge, nämlich an den Stellen, die dem Grund der in der vorstehenden Leiste befindlichen Einkerbungen gegenüberliegen, anfallen, so sieht die Neuerung vor, die Einkerbungen in der Leiste und die Rillen in der Halteplatte so anzuordnen, daß sie miteinander fluchten.
  • 6) Es ist in vielen Fällen von Vorteil, wenn die jeweilige effilierte Haarpartie gleich zu einer Locke aufgedreht und mit. bekannten Mitteln, wie Klemmen, Nadeln usvi. am Kopfe festgelegt wird. Hierzu bedient man-sich bekanntlich eines Hilfsgeräts. Eine weitere Neuerung ist daher, an dem Griffende des Auslichtgerätes eine zum Aufrollen des Haares geeignete Aufrollvorrichtung in Form eines zylindrischen oder kegelfbrmigen, nach seinem äusseren Ende sich verjüngenden Rollkörpers anzubringen. Durch diese Einrichtung wird nicht nur ein besonderes Wickelgerät erübrigt sondern sehr viel Zeit gespart, da der Friseur nicht ständig die einzelnen Arbeitsgeräte gegeneinander auswechseln muß.
  • In der beigegebenen Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt : Figo 1 zeigt eine Draufsicht, Figo 2 zeigt eine Seitenansicht auf das Gerät, wobei ein Teil der Rasierklinge 8 und'der'Druckplatte 9 abgeschnitten ist, Fig. 3 zeigt eine Ansicht von der Unterseite, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B, Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach Linie C-D in vergrössertem Naßstabo Eine flache Halteplatte 1 aus beliebigem Werkstoff, vorteilhafterweise aus Kunststoff, verjüngt sich an ihrer einen Schmalseite zu einem schmalen langen Handgriff la, an dessen anderem, der Halteplatte gegenüberliegenden'Ende ein zylindrischer oder leicht
    konischer Polkörper 10 fest oder leicht auswechselbar befestigt
    ist.
    In der Zeichnung hat der Handgriff la rechteckigen Querschnitt.
    Es kann aber auch eine andere, Zo Bö ovale oder runde Quer-
    schnittsform gewählt werden.
  • Auf einer Seite-der Halteplatte 1 sind vorzugsweise sägezahnartige parallele Rillen 4 angeordnet, die senkrecht zur Längsachse der Halteplatte verlaufen. Auf der gleichen Seite befinden sich auch zwei Bajonett-Bolzen 7, die zum Halten einer Druckplatte 9 dienen. Die Druckplatte 9 besitzt zu diesem Zweck zwei allgemein bekannte Bajonett-Schlitzlöcher 9ao Die abgebogenen Längskanten der Druckplatte 9 drücken in bekannter Weise eine auf die Halteplatte l gelegte normale doppelseitig schneidende Rasierklinge 8 unverrückbar fest an die Halteplatte 1 an. Durch Verschieben der Druckplatte 9 in Richtung der Längsachse des Geräts kann die Druckplatte auf leichteste Weise vom Gerät abgenommen und die Rasierklinge dann ausgewechselt werden.
  • Durch die Anordnung von je einem schmalen Schlitz 5 parallel zur Längskante der Halteplatte 1 entsteht auf jeder'Seite eine Leiste 20 Die Dicke dieser Leisten 2 ist um ein bestimmtes Maß"h"y das gleich oder grösser als 1 mm ist, schwächer gehalten als die übrige Dicke der Halteplatte 10 Auf der Klingenseite stehen also die Leisten 2 um dieses Maß"h"hinter der für die Rasierklinge 8 dienenden Auflagefläche der Halteplatte 1 zurück. Wird nun das Auslichtgerät mit seiner Längskante an der Haarsträhne entlang
    geführt, so ergibt sich zwischen dem abzuschneidenden. Haar 11
    und der Ebene der Rasierklinge 8 ein bestimmter Schneidwinkel
    (siehe Fig. 5)?
    Die Aussenkante sowie die der Klinge zugewendete Unterkante der Leisten 2 sind mit sägezahnartigen Einkerbungen 3 bzw. 6 versehen. Diese Einkerbungen fluchten mit den in der Klingenseite der Halteplatte 1 angeordneten Rillen 4.
  • Der Abstand der Schlitze 5 von der Längsachse des Gerätes ist so gewählt, daß die Schneidekante der Rasierklinge 8 annähernd unter der Mitte der Breite der Schlitze zu liegen kommt. Es ist auch vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich, die Schlitze nach der Rückseite der Halteplatte zu etwas schräg zu legen, so daß ihre Ausmündungen auf der Rückseite enger zusammenliegen als auf der Klingenseite, da hierdurch die abgeschnittenen Haare etwas leichter durch die Schlitze abgeleitet werden. Dieselbe Wirkuhg läßt sich auch dadurch erreichens daß die Schlitzbreite auf der Rückseite vergrößert wird, wobei man anstreben wird, die inneren Längskanten der rückwärtigen Schlitzausmündungen noch abzurunden. Je mehr und je leichter das Abführen der abgeschnittenen Haare, Schuppen usw. durch die Schlitze 5 gelingt, umso weniger sammelt es sich in den Rillen 4 an und desto länger kann mit dem Gerät ohne Reinigung desselben gearbeitet werden.
  • Der wesentlichste Vorteil der Neuerung liegt in der Anordnung der Leisten 2, die drei Funktionen ausüben, nämlich die Haarsträhne ähnlich wie ein Kamm in einzelne schmale Strähnen abzuteilen und diese letzteren zwischen Kopf und Rasierklingenschneide ständig unter Spannung zu halten. Ihre dritte Funktion besteht darin, sowohl den mit dem Gerät Behandelten als auch den Friseur weitgehendst vor Schnittverletzungen zu schützen. Dies wird durch die vor der Klingenschneide ligenden Leisten erreicht, die ein Berühren der Kopfhaut oder der Finger mit der Schneide verhindern, wie dies bei Rasier-Apparaten bereits bekannt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    10) Auslichtgerät für Kopfhaares bestehend aus einer mit Handgriff versehenen flachen Halteplatte, auf der eine zweiseitig schneidende Rasierklinge durch eine Druckplatte oder in anderer Weise auswechselbar befestigt ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anordnung folgender baulicher Ausführungen : a) Die Halteplatte (1) ist auf der der Rasierklinge zugewendeten Seite mit quer zur Schneidekante gerichteten Rillen (4) versehen. b) Im ungefähren Abstand der Rasierklingenbreite hat die Halteplatte (1) parallel zur Schneidekante der Rasierklinge beidseitig je einen Längsschlitz (5) o c) Die durch die Längsschlitze entstehenden Leisten (2) sind sowohl an ihrer Aussenseite als auch auf ihrer der Klingenschneide zugekehrten Seite mit Einkerbungen (3) bzwo, (6) von vorzugsweise sägezahnartigem Profil versehen, die mit den unter a) genannten Rillen (4) fluchten. 2.) Auslichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Profil der Leisten (2) und der in ihnen angeordneten Einkerbungen (3) und (6) gegenüber dem Profil der Rillen (4) in der Halteplatte (1) um das Maß"hin der Grossen-. ord- nung von mindestens 1 mm tiefer liegt t
    3.) Auslichtgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß an dem der Halteplatte (1) entgegengesetzten Ende des
    Handgriffes (la) ein an sich bekannter Rollkärper (10) von zylindrischer oder nach aussen leicht konisch abfallender Form für das Aufwickeln von Haarlocken angeordnet ist.
DEW20507U 1958-09-23 1958-09-23 Auslichtgeraet fuer kopfhaare. Expired DE1779334U (de)

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DEW20507U DE1779334U (de) 1958-09-23 1958-09-23 Auslichtgeraet fuer kopfhaare.

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DEW20507U DE1779334U (de) 1958-09-23 1958-09-23 Auslichtgeraet fuer kopfhaare.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1779334U true DE1779334U (de) 1958-12-11

Family

ID=32841356

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW20507U Expired DE1779334U (de) 1958-09-23 1958-09-23 Auslichtgeraet fuer kopfhaare.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1779334U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603653A1 (de) * 1975-02-11 1976-08-19 James Dimitrios Kallikounis Vorrichtung zum schneiden und stutzen von haaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603653A1 (de) * 1975-02-11 1976-08-19 James Dimitrios Kallikounis Vorrichtung zum schneiden und stutzen von haaren

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