DE731908C - Zweischneidige Blattklinge - Google Patents

Zweischneidige Blattklinge

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Publication number
DE731908C
DE731908C DEW104889D DEW0104889D DE731908C DE 731908 C DE731908 C DE 731908C DE W104889 D DEW104889 D DE W104889D DE W0104889 D DEW0104889 D DE W0104889D DE 731908 C DE731908 C DE 731908C
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DE
Germany
Prior art keywords
blade
double
thickness
blades
different
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Expired
Application number
DEW104889D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Wittmann
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WALTER WITTMANN DR
Original Assignee
WALTER WITTMANN DR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Zweischneidige Blattklinge Nachdem lange Jahre Rasierklingen in einer Stärke von etwa o,i3mm benutzt worden sind, kommen seit einiger Zeit Rasierklingen auf den Markt, die eine Stärke von etwa 0,07 bis o,io mm aufweisen. Diese außerordentlich dünnen Rasierklingen zeichnen sich durch große Geschmeidigkeit aus; sie sind weicher im Schnitt, fassen aber infolge der hohen, die feinsten Widerstände berücksichtigenden Elastizität die Haare nicht so sauber an der Wurzel, sondern folgen etwas dem sich umlegenden Haar. Die starken, .etwa o, i 3 mm dicken Rasierklingen fassen die Haare besser, arbeiten aber nicht so weich wie die extra dünnen Klingen.
  • Um die Vorteile beider Klingen in einer einzigen zu vereinigen, hat man bereits vorgeschlagen, die Klinge auf der einen Seite mit einer normalen Schneide und auf der anderen Seite mit einem Hohlschliff zu versehen, der eine wesentliche Fläche dieser Klingenhälfte einnimmt. Das gewünschte Ergebnis ist aber mit einer solchen Klinge nicht zu erzielen, weil der Hohlschliff nicht , in dem :erforderlichen Maße zur Geltung kommen kann, da die Elastizität dieser Klingenseite nicht völlig der Feinheit der Schneide angepaßt ist. Aus. diesem Grunde haben sich auch die Hohls.chliffklingen bisher in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an einer zweischneidigen Plattklinge, bei der die je einer Schneide zugeordneten Hälften verschiedene Stärke besitzen, jeder Teil einer Hälfte im Querschnitt von jedem symmetrisch zu ihm liegenden Teil der anderen Hälfte verschieden ist. Hierbei kann die Klingenstärke von der einen Schneidseite zur anderen zu- oder abnehmen, oder es kann auch die eine Klingenhälfte gleichmäßig eine größere und die andere Klingenhälfte gleichmäßig eine geringere Stärke aufweisen. Die Nachteile der bekannten Klinge sind hierdurch beseitit, weil jeweils die einer-Z.
  • Schneide zugeordnete Klingenhälfte restlos auf die besondere Aufgabe der Schneide abgestimmt ist, ohne daß unerwünschte Spannungen an der Schneide entstehen und unterschiedliches Arbeiten verursachen. Außerdem besitzt die Klinge gemäß der Erfindung auch in der Herstellung noch Vorteile. weil der Schleifvorgang für beide Klingenseiten gleich ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Lochungen des Klingenblattes unsymmetrisch zur Längsmittelachse angeordnet sind, um eine eindeutige Lage der Klinge in dem Rasierhobel zu sichern. Eine solche Ausbildung der Lochungen ist an sich bekannt, und zwar an Blattklingen, deren Schneiden unsvmmetrische Gestalt aufweisen. Bei der erfindungsgemäßen Klinge sind derartige Lochungen besonders zweckmäßig, wenn sie in .einem Rasierhobel verwendet werden, bei welchem für die beiden Schneiden verschiedene Anstellwinkel festgelegt sind oder die beiden Klingenseiten wegen ihrer unterschiedlichen Elastizität eine verschiedene Einspannung erfahren. Die Klinge kann hierbei mir in der für ihr Arbeiten günstigsten Einstellung benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt einer Blatt-Irlinge senkrecht zu ihrer Längsmittelaclise, bei welcher die Klingenstärke von der einen Schneidseite (von etwa o,o8 min ) zu der anderen Schneidseite (auf etwa o, i 3 mm j zunimmt, Abb.2 den Querschnitt einer anderen Klinge, deren eine Klingenhälfte über ihre ganze Fläche eine Stärke von etwa o_,oS mm und deren andere Hälfte in gleicher Weise eine. Stärke von etwa o, i 3 mm besitzt, -,VO-bei sich der Absatz in der Stärke nur an der Oberseite der Klinge befindet, während die Unterseite eben verläuft, und Abb. 3 eine Klinge, bei welcher der Absatz in der Klingenstärke auf Ober- und Unterseite gleichmäßig verteilt ist.
  • In den Abb..I bis 6 sind Blattklingen dargestellt, deren Lochungen in an sich bekannter Weise unsymmetrisch zur Längsmittelachse angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 7weisclineidige Blattklinge. bei der die je einer Schneide zugeordneten Hälften verschiedene Stärke besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil einer Hälfte im Querschnitt von jedem symmetrisch zu ihm liegenden Teil der anderen Hälfte verschieden ist. =.
  2. Blattklinge nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenstärke gleichmäßig von der einen Sclineidseite zur anderen ab- oder zunimmt.
  3. 3. Blattklinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klingenhälfte gleiclimäl:)ig eine größere, die anclere Klingenhälfte gleichmäßig eine Zeringere Stärke aufweist. Blattklinge nach Anspruch i bis 3, dadurch gelzennzeichnet, daß die Lochungen des Klingenblattes in an sich bekannter Weise unsymmetrisch zur Längsmittelachse angeordnet sind.
DEW104889D 1939-01-11 1939-01-11 Zweischneidige Blattklinge Expired DE731908C (de)

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