DE525151C - Blattklinge fuer Rasierhobel - Google Patents
Blattklinge fuer RasierhobelInfo
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- DE525151C DE525151C DET34794D DET0034794D DE525151C DE 525151 C DE525151 C DE 525151C DE T34794 D DET34794 D DE T34794D DE T0034794 D DET0034794 D DE T0034794D DE 525151 C DE525151 C DE 525151C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
- B26B21/56—Razor-blades characterised by the shape
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Blattklinge für Rasierhobel Die Bestrebungen der Technik der Rasierblattherstellung gehen dahin, möglichst dünne Rasierblätter zu schaffen, weil diese die größte Schneidfähigkeit besitzen und-wie man zu sagen pflegt-am griffigsten sind, wobei man unter diesem Ausdruck eine weitgehende Federung und Anschmiegsamkeit an die zu rasierende Hautstelle versteht.
- Aber dieser Griffigkeit sind praktische Grenzen gezogen. Einmal soll der Schliffwinkel der Schneidefacetten an den Kanten des Rasierblattes ein zulässiges Höchstmaß der Steilheit nicht überschreiten, weil die äußerste Schneidekante sonst zu empfindlich und selbst schon durch zu harte und starke Barthaare schartig würde. Zum anderen muß auch die Breite oder Tiefe der Schneidefacette so gehalten sein, daß dieselbe noch genügende Anlage- oder Auflagefläche auf der Haut hat; ist sie zu schmal, dann wird der Rasiervorgang zu unsicher, die Gefahr des Einschneidens in die Haut bei im geringsten zu steiler Schräghaltung des Rasierhobels ist dann zu groß.
- Diesen Notwendigkeiten, möglichst-, Verminderung der Blattstärke bei Beibehaltung des richtigen Schliffwinkels an den Kanten des Klingenblattes trotz großer Anlage- oder Auflagebreite der Schnittfacette, trägt die Erfindung Rechnung, die darin besteht, daß die sich unmittelbar an die unverjüngte Blattfläche anschließenden Schliffacetten an den Schneidekanten aus zwei sich aneinander anschließenden und ineinander übergehenden Schliffflächen bestehen, von denen die außenliegende, in die Schneidekante ausmündende Schlifffläche geradflächig, die innenliegende, in die Oberfläche des Klingenblattes ausmündende Schlifffläche vorzugsweise hohlflächig verläuft und die Berührungslinie beider Schliffflächen mit der dünnsten Stelle der Hohlschliffphase zusammenfällt.
- Durch diese Ausbildung wird -,reicht, daß einmal der Schliffwinkel an der schneidenden Kante die für den Rasiervorgang günstigste Steilheit erhalten, trotzdem aber die Anlagefläche der Facette, gerechnet von der schneidenden Kante des ebenflächigen Schliffteils der Facette bis zu der Linie, in welcher der sich an den ebenen Schliffteil anschließende hohlgeschliffene Teil in die Blattoberfläche ausläuft, sehr breit gehalten werden kann.
- Von bekannten Rasierblattklingen, bei denen parallel neben einer in die schneidende Kante auslaufenden ebenflächigen, im gewünschten Schliffwinkel gehaltenen Schlifffacette sich eine Hohlrinne in der Klingenblattoberfläche befindet, die den Zweck hat, ein leichtes -Federn des Klingenblattes zu ermöglichen, unterscheidet sich die vorliegende Ausbildung dadurch, daß bei dieser die dünnste Ouerschnittsstelle der Hohlphase mit der dicksten Querschnittsstelle des geradflächigen Schliffteils der Facette zusammenfällt, so daß sich also an der Übergangsstelle zwischen den beiden Schliffphasen keine Rippe befindet, während die bekannte Blattklinge durch das Bestehenbleiben einer solchen Rippe zwischen den beiden Schliffphasen die Bildung einer breiten Anlagefläche der Facette an die Haut verhindert oder stört.
- In den Abb. i und a der Zeichnungen, ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Grundansicht auf das Klingenblatt und Abb. a einen Querschnitt durch die Schnittfacette in vergrößertem Maßstabe.
- Das Klingenblatt a ist auf beiden Oberflächen an den Schneidekanten mit je zwei sich aneinander anschließenden und ineinander übergehenden Schliffflächen a1, d2 versehen. Die Schlifffläche a2 hat im OOuerschnitt einen geradflächigen, die Schlifffläche a1 einen hohlschliffartigen Verlauf, der zweckmäßig nach einer parabolischen Kurve ausgebildet ist. Der Schnittwinkel der Schlifffläche a2 ist behufs Erzielung eines guten Schnittvorgangs wie bei den üblichen Rasiermessern ziemlich steil gehalten, so daß sich die Schliffacette a= als Flachschliff darstellt. Ihre Breite beträgt aber nur einen kleinen Bruchteil der Gesamtbreite der Hohlschlifffacette a1. Diese läuft von dem Punkt cl, der der Treff- oder Übergangsstelle beider Schliffflächen a1, a2 . entspricht, in stetig parabolischer Linie in die Oberfläche des Klingenblattes a aus, dessen Stärke c aber das übliche Mindestmaß der gebräuchlichen Klingen nicht überschreiten soll.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3: Blattklinge für Rasierhobel mit auf beiden Oberflächen völlig gleichmäßig durchgeführter, den üblichen Maßverhältnissen griffiger, federnder Klingenblätter entsprechender Blattstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die sich unmittelbar an die unverjüngte Blattfläche anschließenden Schliffacetten an den Schneidekanten des Klingenblatts aus zwei sich aneinander anschließenden und ineinander übergehenden Schliffflächen bestehen, von denen die außenliegende, in die Schneidekante ausmündende Schlifffläche (a2) geradflächig, die innenliegende, in die Oberfläche des Klingenblattes ausmündende Schlifffläche (dl) vorzugsweise hohlflächig verläuft und die Berührungslinie (cl) beider Schliffflächen (a1, a2) mit der dünnsten Stelle der Hohlschliffphase (a1) zusammenfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET34794D DE525151C (de) | 1928-03-09 | 1928-03-09 | Blattklinge fuer Rasierhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET34794D DE525151C (de) | 1928-03-09 | 1928-03-09 | Blattklinge fuer Rasierhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525151C true DE525151C (de) | 1932-02-08 |
Family
ID=7558750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET34794D Expired DE525151C (de) | 1928-03-09 | 1928-03-09 | Blattklinge fuer Rasierhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140041239A1 (en) * | 2012-04-26 | 2014-02-13 | Thomas Scimone | Ceramic cutting blades |
-
1928
- 1928-03-09 DE DET34794D patent/DE525151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20140041239A1 (en) * | 2012-04-26 | 2014-02-13 | Thomas Scimone | Ceramic cutting blades |
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