DE502398C - Aus ineinandergreifenden, mit ihren Schaerfkanten sich ueberschneidenden Schaerfbacken bestehende Vorrichtung zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen - Google Patents

Aus ineinandergreifenden, mit ihren Schaerfkanten sich ueberschneidenden Schaerfbacken bestehende Vorrichtung zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen

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DE502398C
DE502398C DEST44056D DEST044056D DE502398C DE 502398 C DE502398 C DE 502398C DE ST44056 D DEST44056 D DE ST44056D DE ST044056 D DEST044056 D DE ST044056D DE 502398 C DE502398 C DE 502398C
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DE
Germany
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sharpening
jaws
grinding
interlocking
blade
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DEST44056D
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RALPH BASKOM STANFORD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Aus ineinandergreifenden, mit ihren Schärfkanten sich überschneidenden Schärfbacken bestehende Vorrichtung zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen Es sind Vorrichtungen zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen bekannt, bei denen Schärfbacken oder -zähne mit ihren ineinandergreifenden Schärfkanten sich überschneiden und gleichzeitig alle vier Schneideflächen schleifen. Die Erfindung bezweckt, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß das Schärfen in einer geschlossenen Kapsel unter dem erforderlichen Schleifdruck vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß sind die Schleifbacken zur Erzielung des notwendigen Schleifdruckes und zur leichten Handhabung der Vorrichtung mit ihren gewölbten Rückenflächen in einer zweckmäßig federnden und verschließbaren Kapsel untergebracht, in deren einem Teil die in die Klingenlöcher eingreifende Mitnehmervorrichtung geführt ist, so daß der Schleifvorgang ohne weiteres bei geschlossener Kapsel ausgeführt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. I schaubildlich das Gehäuse des Schärfers geschlossen, Fig. 2 das Gehäuse geöffnet, gleichfalls in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen Querschnitt durch das geschlossene Gehäuse mit eingelegter Rasierklinge, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von Fig. 4, Fig. 6 schaubildlich eins der herausgenommenen Schärfelemente.
  • Bei der Ausführung nach Fig. I bis 5 der Zeichnung ist mit Io eine der Hälften einer Kapsel oder eines Metallgehäuses und mit II die andere Hälfte desselben bezeichnet. Die beiden Gehäusehälften sind an einer Kante durch ein Scharnier I2 verbunden, so daß die Hälften geöffnet oder zusammengeklappt werden können.
  • Jede Hälfte des Gehäuses hat die Form eines flachen Behälters mit einem Boden und einem Randflansch am Umfange des Bodens.
  • Obwohl es nicht ganz richtig ist, die eine der Hälften als die untere und die andere als die obere zu bezeichnen, um sie voneinander zu unterscheiden, so wird doch im folgenden diese Bezeichnung gewählt. Die in der Zeichnung mit Io bezeichnete Hälfte wird als die untere Hälfte bezeichnet, weil sie diejenige ist, auf die die Klinge gelegt wird, wenn sie zum Schärfen eingelegt wird.
  • Die untere Hälfte Io hat einen in der Längsrichtung in der Mitte angeordneten Schlitz I3 in ihrem Boden I4, und ihre gegenüberliegenden Endflanschen I5 besitzen nach innen vorstehende Vorsprünge I6, deren Zweck später angegeben wird.
  • In der Bodenhälfte io ist eins der Schärfelemente 17 angebracht.
  • Das Schärfelement besteht aus einer Metallplatte, die so geformt ist, daß sie in die Bodenhälfte des Gehäuses paßt, und besitzt deshalb im allgemeinen rechteckige Form. An den gegenüberliegenden Längskanten besitzt sie abwechselnd .vorstehende Teile 18 und Ausschnitte ig, wie in Fig. 2 und 6 der Zeichnung gezeigt ist.
  • Es ist zu beachten, daß die vorstehenden Teile 18 an der einen Kante des Schärfelementes 17 Ausschnitten I9 an der entgegengesetzten Kante desselben Elementes genau gegenüberliegen.
  • Es ist zu beachten, daß das Element I7 besonders in bezug auf Fig. 4 der Zeichnung einen flachen mittleren Teil 2o mit einem länglichen Schlitz 2I besitzt, während die vorstehenden Teile I8 an den gegenüberliegenden Seiten derselben von dem flachen Teil ausgehend nach oben geneigt sind.
  • Es ist zu beachten, unter Bezug auf Fig. 5, daß im Querschnitt die vorstehenden Teile I8 konkav-konvex sind, wobei die konvexe Fläche 22 an der Oberseite der vorstehenden Teile ist. Es ist nicht von wesentlicher Bedeutung, daß die unteren Seiten dieser vorstehenden Teile konkav sind, aber die Herstellung der Konvexität auf der oberen Seite erfolgt leichter mittels eines Werkzeuges, welches die untere Seite konkav läßt.
  • An den gegenüberliegenden Enden besitzt das Schärfelement I7 einen stufenartigen Teil quer zu dem mittleren flachen Teil, so daß ein Absatz 23 gebildet wird, der auf dem Boden I4 aufliegt, um den mittleren Teil des Elementes gegenüber dem Boden etwas abstehend zu halten, und zwar zu einem Zweck, der noch später angegeben wird.
  • Es ist zu beachten, daß das Schärfelement I7 zwischen dem Boden I4 und den nach innen vorstehenden Vorsprüngen I6 am Endflansch I5 seitlich bewegt werden kann, wenn es in der Bodenhälfte des Gehäuses liegt.
  • Zwischen der Unterseite des Elementes I7 und dem Boden I4 ist ein Schieber 24 angeordnet, der einen Handgriff oder Knopf 25 besitzt, der durch den Schlitz I3 im Boden I4 geführt ist, wie in Fig. 3 und 4 der Zeichnung dargestellt ist.
  • Der Schieber ist also auf dem Boden I4 und in dem Zwischenraum zwischen der Unterseite des Schärfelementes I7 und dem Boden hin und her beweglich.
  • Der Schieber besitzt an der Seite umgebogene Enden 26, die besonders bemessen sind, um in Ausnehmungen 27, welche gewöhnlich in Rasierklingen 28 der bekannten Gillette-Klingen vorgesehen sind, zu greifen, so daß die Klinge auf dem Schärfelement ruht, während die Enden 26 des Schiebers durch die Ausschnitte 27 hindurchragen; infolgedessen kann die Klinge eine hin und her gehende Bewegung erhalten, und zwar in der Längsrichtung des Elementes I7 und quer zu den konvexen Flächen der schräg liegenden vorstehenden Teile 18, -wie noch genauer angegeben wird.
  • Die obere Hälfte II des Gehäuses nimmt ein zweites Schärfelement 29 auf, das durch nach innen gerichtete Vorsprünge 3o an den gegenüberliegenden Endflanschen gehalten wird.
  • Das zweite Schärfelement 29 ist ähnlich wie das Element I7, mit dem es zusammen arbeitet, ausgebildet und zwar insofern, als es abwechselnd eine Reihe vorstehender Teile 3I und Ausschnitte 32 an den gegenüberliegenden Seitenkanten besitzt.
  • Ein Längsschlitz 33 ist in der Mitte ebenfalls 65 in der Längsrichtung des zweiten Schärfelementes 29 vorgesehen.
  • Die vorstehenden Teile des zweiten Elementes 29 sind ebenfalls an ihrer oberen Fläche konvex und gegenüber dem mittleren Teil des Elementes geneigt, ebenso wie beim Element I7.
  • Durch das Hinundherbewegen der Klinge mittels des Schiebers 24 und das Hinundherbewegen der Schneidkanten der Klinge über die konvexen Flächen 22 der abwechselnden vorstehenden Teile wird die Klinge an allen vier Schneidkanten geschärft.
  • Der erforderliche Schleifdruck entsteht dadurch, daß die aus dünnem Blech gefertigte Kapsel eine gewisse Federung aufweist, wobei gleichzeitig infolge eines gewissen Spieles der Schleifbacken in der Klingenebene die Schleifbacken Gelegenheit haben, sich richtig zu den Schleifkanten einzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus ineinandergreifenden, mit ihren Schärfkanten sich überschneidenden Schärfbacken oder-zähnen bestehende Vorrichtung zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen gleichzeitig an allen vier Schneideflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbacken zur Erzielung des notwendigen Schleifdruckes und zur leichten Handhabung der Vorrichtung mit ihren gewölbten Rückenflächen in einer zweckmäßig federnden und verschließbaren Kapsel untergebracht sind, in deren einem Teil die in die Klingenlöcher eingreifende Mitnehmervorrichtung geführt ist, so daß der Schleifvorgang ohne weiteres bei geschlossener -Kapsel ausgeführt werden kann.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbacken mit etwas Spiel in der -Klingenebene quer zur Schneidenrichtung in der Kapsel untergebracht sind, um ein selbsttätiges Einstellen der Backen gegenüber der Klinge in kleinen Grenzen zu ermöglichen.
DEST44056D 1928-03-30 1928-03-30 Aus ineinandergreifenden, mit ihren Schaerfkanten sich ueberschneidenden Schaerfbacken bestehende Vorrichtung zum Feinschleifen von Rasierhobelklingen Expired DE502398C (de)

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