DE483067C - Gewindeschneidwerkzeug - Google Patents

Gewindeschneidwerkzeug

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DE483067C
DE483067C DEJ26724D DEJ0026724D DE483067C DE 483067 C DE483067 C DE 483067C DE J26724 D DEJ26724 D DE J26724D DE J0026724 D DEJ0026724 D DE J0026724D DE 483067 C DE483067 C DE 483067C
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DE
Germany
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jaws
cutting tool
thread cutting
cover
thread
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Expired
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DEJ26724D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewindeschneidwerkzeug mit Schneidbacken, die durch eine Einstellvorrichtung gegen die Wirkung einer Feder beeinflußt werden. Das Neue besteht darin, daß die Backen im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, von dessen Seiten die eine Kathete als Schnittseite, die andere als Druckseite und die Hypotenuse als Auflageseite dient.
ίο Als Einstellvorrichtung wird ein auf den Bak-, kenkörper aufzuschraubender Deckel benutzt, dessen Druckfläche plangedreht oder mit Ringansätzen versehen ist. Ferner bildet der Einstelldeckel mit dem Träger für die Führungszapfen des Werkstückes eine Einheit.
Durch das Gewindeschneidwerkzeug gemäß der Erfindung wird gegenüber ähnlichen bekannten Werkzeugen erne Reihe von Vorteilen erzielt.
1. Weitestgehende Genauigkeit des herzustellenden Gewindes, besonders in bezug auf die Steigung,
2. Vermeidung einer Veränderung durch frühzeitigen Verschleiß,
3. Vereinfachung in der Herstellung,
4. Vereinfachung im Gebrauch durch die Möglichkeit des Auswechselns der Backen lediglich durch Abschrauben des Einstelldeckels ohne Lösen besonderer Schrauben.
Mit dem Werkzeug kann ohne weiteres das Gewinde bei Kopfschrauben bis an den Kopf geschnitten werden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung durch vier Abbildungen dargestellt. Die Abb. 1 zeigt im Schnitt einen Aufriß des Werkzeuges. Die Abb. 2 zeigt einen Grundriß des Backenkörpers bei abgenommenem Einstelldeckel. Die Abb. 3 zeigt einen Grundriß der Führung. Die Abb. 4 zeigt perspektivisch die Backen mit dem federnden Ring.
In den Backenkörper α sind die Schneidbacken δ eingesetzt. Diese haben die Form eines rechtwinkligen Dreiecks und sind derart im Bakkenkörper angeordnet, daß auf der einen Seite (Kathete) der Schnitt und auf, der anderen Kathetenseite die Druckfläche sich befindet, während die Hypotenuse als Auflage dient. Die Schneidbacken sitzen auf einem federnden Ringe, der mit Spannung in den Backenkörper eingesetzt ist. Die Ringenden c1 sind (Abb. 4) umgebogen, damit sie beim Herausnehmen der Bakken vom Ring nicht abfallen können. Der federnde Ring drückt die Backen nach außen, so daß er stets bestrebt ist, sie zu öffnen. Beim Abschrauben des mittels der plangedrehten Fläche e als Druckteil dienenden Einstelldekkels d, der zugleich Träger der Führungszapfen f ist, öffnen sich die Backen. Es sind daher keine besonderen Einrichtungen, beispielsweise je eine Schraube für die Backen, notwendig. Dadurch, daß die Backen vom Ring nicht abfällen können, werden sie beim Einsetzen nicht verwechselt. Der Einstelldeckel besitzt beim Ausführungsbeispiel drei Führungszapfen f. Die Stellscheibe h für die Führungszapfen wird durch einen Sprengring k festgehalten.
Die Schnittflächen δ1 der Backen δ sind hohl gearbeitet, zu dem Zweck, trotz der Möglichkeit des Schneidens in beiden Richtungen, den Widerstand beim Gewindeschneiden zu vermindern, so daß infolge der geringeren Reibung weniger Wärme entwickelt wird und die Gewinde genauer werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gewindeschneidwerkzeug mit Schneidbacken, die durch eine Einstellvorrichtung gegen die Wirkung einer Feder beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, von dessen Seiten die eine Kathete als Schnittseite, die andere als Druckseite und die Hypotenuse als Auflageseite dient.
2. Gewindeschneidwerkzeug nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernstellvorrichtung aus einem auf den Bakkenkörper (a) aufzuschraubenden Deckel (d) besteht.
3. Gewindeschneidwerkzeug nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstelldeckel (d) mit dem Träger für die Führungszapfen (/") für das Werkstück eine Einheit bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ26724D Gewindeschneidwerkzeug Expired DE483067C (de)

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DE483067C true DE483067C (de) 1929-09-25

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833289C (de) * 1950-03-24 1952-03-06 Foell Remswerk Spann- bzw. Fuehrungsvorrichtung mit einem die Spann- oder Fuehrungsbacken bewegenden Stellring, insbesondere Werkstueckfuehrung bei Gewindeschneidkluppen
DE835685C (de) * 1950-03-24 1952-04-03 Rems Werk Chr Foell & Soehne Ringfoermiges Werkzeug mit seiner zentralen Durchgangsoeffnung verstellbar zugeordneten Spann-, Fuehrungs- oder Bearbeitungsbacken, insbesondere Gewindeschneidkluppe
DE917531C (de) * 1951-03-22 1954-09-06 Albert Roller Topffoermige Gewindeschneidkluppe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833289C (de) * 1950-03-24 1952-03-06 Foell Remswerk Spann- bzw. Fuehrungsvorrichtung mit einem die Spann- oder Fuehrungsbacken bewegenden Stellring, insbesondere Werkstueckfuehrung bei Gewindeschneidkluppen
DE835685C (de) * 1950-03-24 1952-04-03 Rems Werk Chr Foell & Soehne Ringfoermiges Werkzeug mit seiner zentralen Durchgangsoeffnung verstellbar zugeordneten Spann-, Fuehrungs- oder Bearbeitungsbacken, insbesondere Gewindeschneidkluppe
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