DE846841C - Spannbacken zum Halten von Federn beim Anbiegen der OEsen - Google Patents

Spannbacken zum Halten von Federn beim Anbiegen der OEsen

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DE846841C
DE846841C DEH6736A DEH0006736A DE846841C DE 846841 C DE846841 C DE 846841C DE H6736 A DEH6736 A DE H6736A DE H0006736 A DEH0006736 A DE H0006736A DE 846841 C DE846841 C DE 846841C
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DE
Germany
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clamping jaws
eyelets
jaws
bending
clamping
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Expired
Application number
DEH6736A
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English (en)
Inventor
Karl Hack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, die zum Halten der Federn beim Anbiegen der Federösen bei der Herstellung von Schraubenfedern, Kegelfedern u. dgl. dient. Man hat bisher für diesen Zweck einteilige Spannbacken verwendet, die an der zum Einführen der Fetter bestimmten Schmalseite eine rechtwinklige Nut aufweisen, deren beide Seitetifläcliett an ihrem oberen Rande mit schmalen vorspringenden Halteklauen versehen sind, welche über bzw. zwischen die obersten Federwindungen greifen und dadurch eine axiale Verschiebung der Feder während des Arbeitsvorganges verhindern. Das Anarl)eiten dieser Halteklauen an diesen Spannbacken ist schwierig und teuer, weil besonders für kleine Windungsdurchmesser die in der Nuttiefe zu diesem Zwecke angebrachte Bohrung kaum mit der nötigen Genauigkeit hergestellt werden kann und die Gefahr besteht, daß die Feder in diese Bohrung eintritt und dadurch ihren festen Halt verliert. Das Herausarbeiten der Klauen von Hand mit Meißel und Feile ist umständlich und, zeitraubend. Infolge der Verwendung starrer einteiliger Spannbacken ist auch keineAnpassung an dieverschiedeneHöhenlage der \Vitidungen auf den beiden diametral gegenüberliegenden Seiten der Feder möglich, besonders wenn es sich uni steilgängige Federn oder Federn mit großer Drahtstärke handelt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Spannvorrichtung ähnlicher Art, bei welcher diie erwähnten Nachteile dadurch vermieden sind, daß die Spannbacken längs ihrer durch den Nutscheitel verlaufenden 1Iittelebene in zwei Teilbacken unterteilt sind, deren Spannflächen im Mutscheitel aneinanderstoßen. Dank dieser Unterteilung der Spannbacken ist es ohne Schwierigkeit möglich, die Halteklauen in ein, facher Weise und mit größter Genauigkeit anzuarl>eiten und dadurch für Federn jeden Durchniessers eine feste Einspannung sichern.
  • Die leiden Teilbacken werden durch Schrauben gegen ihre Auflagefläche gepreßt und können nach Bedarf, beispielsweise mit Hilfe von Beilageplättchen, auf verschiedene Höhe eingestellt werden, so daß sie von beiden Seiten in der genau richtigen Höhenlage zwischen die Federwindungen eingreifen können. Dadurch wird eine sehr zuverlässige Halterung der Federn während des Anbiegens der Öse sichergestellt. Die Vorrichtung kann zum Anbiegen einfach oder mehrfach gewundener Ösen gleich vorteilhaft verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt: Fig. i ist eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. i, Fig.3 in größerem Maßstabe ein Teilschnitt durch die Feder und den Spannbacken nach der Linie C-D in Fig. i.
  • Die beiden Spannbacken bestehen aus je zwei symmetrischen Teilen ja, i6, diie in entsprechenden Aussparungen der Schlitten 2 gelagert sind und mit Hilfe von Schrauben 3, welche in den Deckleisten 4 verschraubbar sind, fest gegen die Unterlage gepreßt werden.
  • Die Spannbacken besitzen am oberen Rande ihrer schrägen Spannflächen 5 je eine vorspringende Spannklaue 6, diie, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, unterhalb der obersten Windung der Feder 7 zwischen die FederNvindungen eingreift und dadurch eine axiale Verschiebung der Feder verhindert.
  • Durch Beilagen 8, die unter eine der beiden Teilbacken gelegt werden (s. Fig. 2), kann den beiden zusammenwirkenden Spannklauen eine verschiedene Höhenlage gegeben werden, die nach Bedarf eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannbacken mit rechtwinkliger Haltenut und in diese vorspringenden Klauen zum Halten von Federn beim Anbiegen der Ösen, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs ihrer durch den lutscheitel verlaufenden Mittelehetie in zwei Teilbacken (ja, l6) unterteilt sind, deren Spannflächen (5) im Nutscheitel aneinand-erstoßen.
  2. 2. Spannbacken nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß die beiden Teilbacken (ja, l6) durch Schrauben (3) gegen ihre Auflagefläche gepreßt werden.
  3. 3. Spannbacken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die leiden Teilbacken (ja, i6) unabhängig voneinander durch Beilagen (8) verschieden hoch eingestellt werden können.
DEH6736A 1950-11-22 1950-11-22 Spannbacken zum Halten von Federn beim Anbiegen der OEsen Expired DE846841C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281382B (de) * 1960-10-25 1968-10-24 Karl Hack Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern mit OEsen an beiden Enden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281382B (de) * 1960-10-25 1968-10-24 Karl Hack Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern mit OEsen an beiden Enden

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