DE319110C - Halteeinrichtung fuer zu bearbeitende Haare - Google Patents

Halteeinrichtung fuer zu bearbeitende Haare

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DE319110C
DE319110C DE1919319110D DE319110DD DE319110C DE 319110 C DE319110 C DE 319110C DE 1919319110 D DE1919319110 D DE 1919319110D DE 319110D D DE319110D D DE 319110DD DE 319110 C DE319110 C DE 319110C
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hair
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holding
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WILHELM LAUDIEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Halteeinrichtung für zu bearbeitende Haare. Bei der Anfertigung von Haararbeiten werden sogenannte Kardätschen benutzt. Es sind dieses zwei Platten mit einander zugekehrten, hervorstehenden Spitzen, zwischen welche die zu verarbeitenden Haare eingelegt werden. Durch die Wirkung der versetzt angeordneten Spitzen können die Haare nicht aus der Kardätsche herausrutschen. Beim Kämmen und Bürsten der Haare würde die Kardätsche von dem Arbeitstisch wegrutschen und muß daher durch irgendeinen Gegenstand beschwert werden. Das bei Haararbeiten oft erforderliche Ver-. schieben der ganzen Einrichtung wird durch die Beschwerung der Kardätsche außerordentlich beeinträchtigt. Um diesem Übelstand zu begegnen, dient die auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Erfindung, welche ermöglicht, daß - die Kardätsche in der jeweils gewünschten Lage stets von selbst feststeht und keinerlei Beschwerungen erforderlich sind.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A -B -der Fig. i; Fig. 3 die Vorrichtung in Ansicht in' Gebrauchsstellung.
  • Es bedeutet a die Kardätsche, welche aus den beiden Platten b und c besteht, d die zu verarbeitenden Haare. Die neue Haltevorrichtung besteht aus zwei Blechplatten e und f, welche zur Einstellung der jeweils durch die Kardätsche bestimmten Breite ineinandor verschiebbar sind. Die Platte e ist umgebogen, wodurch eine Führung für die innen .laufende Platte f geschaffen `ist. An jeder der beiden Platten ist je ein Draht g bzw. h befestigt, die in Spitzen i endigen, welche auf dem Arbeitstisch aufstehen. Durch das Bearbeiten der Haare ist die Kardätsche und der Kaxdätschenhalter mechanischen Bewegungen, besonders Zugbeanspruchungen, ausgesetzt (in Fig. 3 durch Pfeilrichtung angedeutet). , Diese übertragen sich auf die Drähte g und 1a, deren Spitzen i sich hierdurch fester in den Arbeitstisch eindrücken: Die Drähte g und h haben dadurch, daß die Spitzen _nicht unmittelbar zum Arbeitstisch laufen,' sondern. erst als Spiralen k und l gewickelt sind, eine Federung, welche wiederum zum festeren Stehen des Halters beiträgt. Wenn nämlich eine Spitze nicht genügend Halt auf der Unterlage gefunden hat, ist die mechanische Beanspruchung zunächst durch die übrigen drei Stützen aufzunehmen, welche naturgemäß mehr nachgeben müssen, wodurch auch die vierte Spitze durch ihre Lageveränderung Gelegenheit zum festeren Einpicken findet. Die Anordnung der vier Spiralen bzw. Spitzen ist so beschaffen, da;ß die unteren hauptsächlich die Zugbeanspruchungen ,aufnel-imen, während die oberen neben diesen auch eine seitliche Verschiebung der Einrichtung ausschließen. Die Festbaltung der Kardätsche erfolgt ebenfalls durch die Drähte g und h. Zu diesem Zwecke sind diese am unteren Teil des Halters zur Platte schräg hochgeführt, so daß. der jeweiligen Stärke der Kardätsche entsprechend, ; diese immer festgeklemmt werden muß (Fig. 3). Bei Neuanfertigung von Kardätschen kann die Erfindung in der Weise benutzt werden, daß die Spitzenfesthaltung in beschriebener Art gleich an diesen befestigt werden, wodurch sich der Kardätschenhalter erübrigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Halteeinrichtung für zu bearbeitende Haare, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Bürsten; Kämmen'''usw. der Haare in der Vorrichtung auftretenden Kräfte durch federnd angebrachte Spitzen auf den Arbeitstisch übertragen . werden und somit die bisherige;Beschwerung zum Festhalten der Vorrichtung in Fortfall kommt.
  2. 2. Halteeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen nicht ' starr, 'sondern elastisch mit dem Halterahmen verbunden sind, wodurch beimeNichteingreifen einzelner Spitzen die mechanische Beanspruchung durch die aufstehenden Spitzen übernommen wird. 3.4 Halteeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß sie aus zwei ineinander verschiebbaren Platten (e, f) besteht, zwecks leichterer Verwendungsmöglichkeit für breite und schmale Haararbeiten.
DE1919319110D 1919-04-06 1919-04-06 Halteeinrichtung fuer zu bearbeitende Haare Expired DE319110C (de)

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