DE493556C - Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter - Google Patents

Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter

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DE493556C
DE493556C DEP55820D DEP0055820D DE493556C DE 493556 C DE493556 C DE 493556C DE P55820 D DEP55820 D DE P55820D DE P0055820 D DEP0055820 D DE P0055820D DE 493556 C DE493556 C DE 493556C
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rail
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stripping
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DEP55820D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/06Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by stripping leaf-parts from the stem

Landscapes

  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Entrippungsmaschine für Tabakblätter Die Erfindung -bezieht sich auf eine Entrippungsmaschine für Tabakblätter mit einem mit V-förmigen Lücken versehenen Entr ippun.gskamm als Entrippungsorgan, .bei w elcheni die Lücken auf eine Zahl von Blätt^: ;i gleichzeitig wirken, wobei Vorsorge getroffen ist, daß die Stengel in den Lücken während des Entrippungsvorganges festgehalten werden.
  • Die Durchmesser der Stengel verschiedeucr Tabaksorten weichen voneinander beträchtlich ab mit der Folge, daß sie eine solche Lage zwischen den Zahnlücken des Entrippungsorgans einnehmen, daß die Wirksamkeit der Entrippungsvorrichtung nicht gesichert ist und ein Teil der Blätter nicht vom Stengei befreit wird.
  • Ferner können bei einem Teil der Tabakblätter die Stengel mehr oder weniger v erdreht sein, so daß die Blattfläche nicht oder im wesentlichen nicht rechtwinklig zur Längsachse der Zähne verläuft.
  • Beim Erfindungsgegenstand sollen die Blätter während des Entrippens dadurch besser festgehalten werden, daß der Abstand der Lücken der Entrippungsvorrichtüng mit I3iife einer den Kamm tragenden Schiene @einstellhar ist, auf der er so in der Ouerrichtuug senkrecht verstellbar angeordnet ist, !aß durch seine Einstellung die Breite der Zahnlücken des Entrippungskamines eingestellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt . Abb. i die Entrippungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 in Rückansicht, während Abb. .4 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 3 mit einem von der Entrippungsv orr ichtung festgehaltenen Blatte veranschaulicht.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie B-P der Abb. 3, Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführung der Entrippungsvorrichtung, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie C-C der Abb. 3.
  • Abb. S zeigt in Ansicht den Entrippung5-kamm, Abb. g in Ansicht eine ?nit dem Kamm zusammenwirkende Schiene, Abb. io einen Schnitt nach Linie D-D der Abb. 6.
  • Es ist i eine Schiene, die quer in der Maschine liegt und an beiden Enden mit je einem Arm 2 versehen ist. Die Arme 2 sind an den freien Enden schwenkbar an einem Wagen 3 aufgehängt, -der längs Führungsschienen 3d hin und her bewegt wird. Die Arme 2 werden an bestimmten Stellen der Wagenbahn so geschaltet, daß der Kamm die Blätter erfaßt. Die Blätter liegen, mit ihren Stengelenden nach einwärts ragend, auf einem Förderband 4.. Die Schiene i ist finit Schlitzen 5 versehen und mit Gewinden für den Durchtritt von Schrauben 6, deren Schaft durch Gleitstücke 7 in den Schlitzen 5 hindurchtritt. Iii diesen Gleitstücken sitzen Schrauben 8, an welchen die Kammplatte g befestigt ist. Durch die Schrauben 6 kann die Kammplatte 9, die V-förmig gestaltete Zähne aufweist, quer zur Schiene i bewegt werden, wodurch die seitliche Weite der Öffnungen, Jur h welche die Blätter hindurchgezogen werden, verändert wird.
  • Die Einstellung der Schiene 9 ermöglicht, wenn sie für Stengel kleineren Durchmessers erfolgt, daß :diese Stengel in dem engeren Teil der V-förmigen Zahnlücken festgeklemmt werden, und verhindert ihrenDurchtritt-durch diese, ohne daß sie zerbrochen werden. Würde aber die Schiene 9 für Stengel größeren Durchmessers eingestellt sein, so verbliebe so viel Zwischenraum, daß Teile des Blattes hindurchgezogen würden, ohne entrippt zu werden.
  • Weiterhin sind in der Schiene r besondere Querschlitze io angeordnet, in welchen mittels Sehraube i i gleitend besondere Gleitstücke i ia geführt sind, an denen mittels Schrauben 13 eine Schiene oder Platte 14 angebracht ist. In der oberen Stirnfläche derselben sind eine Reihe von Aussparungen :oder Kanälen iqa in solchen Lagen vorgesehen, daß sie mit . den Zahnlücken der Kammplatte 9 zusammenfallen. Die Schrauben 13 treten durch Schlitze ioa der Kammplatte 9 hindurch. Durch Drehung der Schrauben i i in einer oder der entgegengesetzten Richtung kann die Platte 14 quer zur Schiene i und zur Kammplatte 9 verstellt werden. Um Teile in der eingestellten Lage zu fixieren, sind Schrauben 15 vorgesehen, welche durch Schlitze in beiden Platteng und 14 hindurchtreten und in die Schiene i eingeschraubt sind.
  • Um die sichere Festhaltung der Stengel in den Aussparungen 14a der Schiene 14 herbeizuführen, sind federnde Preßstücke i 5a angeordnet, zweckmäßig in einer Schiene oder Platte 16, durch welche die Blätter in den Zwischenräumen der Kammplatte g festgehalten werden. Diese Preßstücke sind zweckmäßig federnd angeordnet und pressen die Stengel in die Aussparungen oder Kanäle 14a der Platte 14, zu welchem Zwecke eine Preßfläche gegebenenfalls gerieft oder mit Kanälen versehen ist. Besondere Preßstücke oder Federn können auch auf der Schiene 14 vorgesehen sein, die gegebenenfalls mit den Preßstücken der Platte 16 zusammenwirken.. Die Preßstücke auf der Schiene 14 dienen zum Ausgleich der Abweichungen zwischen der Einstellung für Stengel der üblichen Stärke und besonders abweichende Stengel. An Stelle der starren Befestigung der Platte 14 kann diese auf der Platte 9 elastisch befestigt sein. An Stelle einer einzigen Platte können eine Reihe von in sich federnden oder federnd gelagerten Gliedern treten, wobei jedes Glied aus einem Block aus Holz, Metall oder hartem Material bestehen kann, der auf Federn gelagert ist, die an der Vorderseite der Entrippungsvorrichtung befestigt sind. Diese Glieder können auch selbst U-förmig gekrümmte Federn sein, deren Schenkel in der Längsrichtung eines Blattes liegen und sich mit ihrem oberen freien Arm .gegen die Stengel legen. Auch kann man einen Streifen aus starrem Material mit einem Hartgummiflansch anwenden, der sich längs der Stirnfläche der Entrippungsvorrichtung erstreckt. Auch können einzelne Blocks aus Hartgummi verwendet werden. Schließlich können auch auf der Platte 14 selbst :eine Reihe elastischer Glieder befestigt werden, durch welche automatisch die Anpassung .der Zahnlücken an die Durchmessergröße der Blattstengel. herbeigeführt wind.
  • In-allen diesen Fällen wird zweckmäßig die Oberfläche der aus Holz, Gummi oder anderem Material bestehenden Preßglieder- gekrümmt. oder -mit Rippen ausgebildet. Auch kann die Preßplatte anstatt an der die Kammplatte tragenden Unterstützungsplatte an der Kammplatte selbst befestigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entrippungsmaschine für Tabakblätter mit einem' mit V-förmigen Lücken versehenen Entrippungskamm, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an einer ihn tragenden Schiene (i) so in der Querrichtung derselben senkrecht verstellbar angeordnet ist, daß durch seine Einstellung die Breite der Zahnlücken des Entrippungskamms (9) eingestellt wird.
  2. 2. Entrippungsmaschine nach Anspruch i, hei der Ober- und Unterschiene elastisch zueinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, :daß an der Oberschiene einzelne in die Zahnlücken der Unterschiene eintretende elastische oder elastisch gelagerte Preßstücke befestigt sind.
  3. 3. Entrippungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Zahnlücken der Kammschiene (9) nach unten begrenzende und mit kreisbogenförmigen Aussparungen (i4a) versehene Schiene (i4) quer einstellbar zur Kammschiene (9) und der sie tragenden Schiene (i) angeordnet ist.
DEP55820D 1927-05-20 1927-08-11 Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter Expired DE493556C (de)

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DEP55820D Expired DE493556C (de) 1927-05-20 1927-08-11 Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter

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