DE652828C - Einstueckige, aus einem federnden Metallband bestehende Klammer - Google Patents

Einstueckige, aus einem federnden Metallband bestehende Klammer

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DE652828C
DE652828C DEF78830D DEF0078830D DE652828C DE 652828 C DE652828 C DE 652828C DE F78830 D DEF78830 D DE F78830D DE F0078830 D DEF0078830 D DE F0078830D DE 652828 C DE652828 C DE 652828C
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curtain
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piece clip
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DEF78830D
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WALTER FRAUBOESE
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WALTER FRAUBOESE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einstückige, aus einem federnden Metallband bestehende Klammer Die Erfindung betrifft eine einstückige Klammer zum Halten von Gardinen o. dgl., die aus einem federnden Metallband besteht.
  • Bekannte Klammern dieser Art sind an der Gardinenleiste durch Schrauben befestigt und halten die Gardinen nur durch Klemmwirkung in einer Nut der Gardinenleiste. Hierbei wird aber eine Rundstange verwendet, die zwischen Klammer und Gardine liegt und diese in die Nut drückt.
  • Weiter sind Klammern dieser Art bekanntgeworden, die über die Oberkante einer Gardinenleiste greifen und mit ihrem Vorderfeil die Gardine unmittelbar, d. h. ohne Verwendung einer Rundstange, halten, während ihr anderes Ende auf der Rückseite der Gardinenleiste federnd festgehalten wird. Bei dieser Ausführung wird zwar der Nachteil der festen Verbindung der Klammern mit der Gardinenleiste und der Verwendung einer besonderen Rundstange vermieden; jedoch wird hier die Gardine in den Zwischenraum zwischen z« ei Schenkeln des Vorderteils der Klammer eingeführt und muß dort eingeklemmt werden. Hierzu muß entweder die Oberkante der Gardine umgelegt oder es müssen sog. Taschen vorgesehen werden, an denen die Gardine aufgehängt wird.
  • Diese umständlichen Maßnahmen und Nachteile werden durch die Erfindung behoben, die vorsieht, daß der Vorderteil der Klammer die Gardine in eine in der Vorderfläche der Gardinenleiste befindliche Nut drückt, während ihr Endteil in eine auf der° Rückseite der Gardinenleiste befindliche Nut einspringt und dort gehalten wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Klammer sehr einfach gestaltet ist und leicht hergestellt werden kann. Vor allem wird erreicht, daß sie von jedem beliebigen Benutzer angebracht und an jeder beliebigen Stelle der Gardine und der Gardinenleiste aufgesetzt werden kann. Dies geschieht gleichzeitig mit dem Anbringen der Gardine, indem die Klammer über diese und über die Leiste gesteckt wird, wobei die Gardine in der besonderen Nut festgeklemmt wird. Vorzugsweise wird das die Gardine festklemmende Vorderende der Klammer rund zu einer Öse gebogen, während ihr anderes Ende halbrund gebogen sein kann und dazwischen ein Griffteil mit verhältnismäßig eng zusammenliegenden Schenkeln vorhanden ist, an dem man die Klammer leicht anfassen und handhaben kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • Fig. 3 ist ein Schaubild einer Klammer. Fig. G. zeigt den oberen Teil einer Gardine mit Brett und Klammern in Ansicht.
  • Die Klammer besteht aus einem Stück Metallblech, Metalldraht o. dgl. Sie hat einen Griffteil i, der zwei ziemlich dicht zusammeng:ebogene Schenkel z und 3 hat, die der ganzen Klammer die Federspannung verleihen. Das eine Ende ¢ ist rund, das andere Ende 5 halbrund gebogen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der. Fig. i ist eine Leiste 6 an einem Bächen G'f dinenbrett 7 gehalten. Vorn ist in der L@eißt eine Nut 8 mit verhältnismäßig kleinem @rü mungsradius, hinten eine Nut 9 mit gröli.erem' Krümmungsradius vorgesehen. Die Gardine io wird durch das rund gebogene Ende. ¢ der Klammer in die Nut 8 gedrückt, ohne dabei beschädigt zu werden. Beim Aufsetzen nimmt die Klammer die ausgezogen- gezeichnete Stel-. Jung ein, um durch leichten Druck in die gestrichelt gezeichnete Stellung übergeführt zu werden. Dabei spriizgt das halbrund gebogene Klammerende 5 unter Federung in die Nut 9 ein. und die Gardine sitzt fest an der Leiste. Die Klammer greift über die Oberkante der Leiste, .auf der sie gewissermaßen als Reiter oder Reiterklammer sitzt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. z ist ein -hochkant stehendes Gardixienbrett i i vorhanden, in dem oben durch eine Ausfräsung i z ,eine Leiste 13 gebildet ist. Auch hier sind wieder die beiden Nuten mit verschiedenen Krümmungsradi.en vorgesehen, die hier mit 8' und g' bezeichnet sind. Gezeichnet ist die Gebrauchslage der Klammer mit festgeklemmter Gardine i o.
  • In Fig.4 sind drei Klammern von vorn gezeigt. Außerdem ist ein Teil der Gardine io we,ggebrochen, so daß ein Teil der Leiste 6 mit Nut 8 freigelegt ist.' ' Außer den erwähnten Vorteilen, daß die Klammer nach der Erfindung den Gardin:enstoff glicht beschädigt oder gar zerreißt und U.aß sie leicht durch Druck aufsetzbar und aIgh leicht durch Zug abnehmbar ist, weist cre Klammer den- besonderen Vorteil auf, daß sie, infolge ihrer leichten Beweglichkeit, leicht zu jeder gewünschten Faltenbildung der Gardine benutzbar ist.

Claims (1)

  1. PAT13N TANSPRÜCHR: i. Einstückige, aus .einem federnden Metallband bestehende Klammer, die über die Oberkante einer Gai dinenleisee greift und mit ihrem Vorderteil die Gardine unmittelbar festhält, während ihr Endteil auf der Rückseite der Gardinenleiste federnd festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Klammer (i bis 5) die Gardine in :eine in der Vorderfläche der Gardinenleiste (6, 13) befindliche Nut (8, 8') drückt,- während ihr Endteil in eine auf der Rückseite der Gardinenleiste befindliche Nut (9, 9') einspringt und dort gehalten wird., a. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ilaß ihr die Gardine (i o) festklemmendes Ende (4) rund zu einer Öse gebogen ist, während ihr anderes Ende (5) halbrund gebogen ist und dazwischen ,ein Griffteil (i) mit verhältnismäßig eng zusammenhegenden Sehenkeln (2, 3) vorhanden ist.
DEF78830D 1935-02-09 1935-02-09 Einstueckige, aus einem federnden Metallband bestehende Klammer Expired DE652828C (de)

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