DE662869C - Zweischenklige Stoffklemme - Google Patents

Description

• .: P Zweischenkli#: Stoffklemme Die Erfindung betrifft eine zweischenklige Stoffklemme für Strümpfe, Krawatten, Vorhänge o. dgl., deren einer Schenkel muldenförmig geformt ist und am freien Ende eine Klemmrolle trägt, während der andere Schenkel mit seinem freien Ende in die Mulde eingreift, wobei der Stoff zwischen den freien Enden der Klemmschenkel festlegbar ist.
• Während man bisher bei derartigen Stoffklemmen die Verspannung der Schenkel durch Einschaltung einer gegen den öffnungsdruck wirkenden Feder erzeugte, besteht die erfindungsgemäße Stoffklemme nur aus zwei Teilen, von denen der muldenförmig gebogene Klemmschenkel selbst federnd ausgebildet ist. Ferner ist zum Festklemmen des in die Mulde eingelegten Stoffstückes der mit dem muldenförmig gebogenen Klemmschenkel zusammenarbeitende Gegenschenkel mit seinem freien Ende von oben her über die Klemmrolle in die Mulde eindrückbar. Diese Klemme ist, da sie nur aus zwei Teilen besteht, einfach und billig herzustellen. Ihr muldenförmig geformter Klemmschenkel sowie ihr Gegenschenkel sind kräftig und unveränderlich wirkend.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungs, Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht auf die Klemme, Abb.2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht auf das Innere der Klemme. Das eine Ende des muldenförmig gebogenen Klemmschenkels i der zweischenkligen Stoffklemme ist umgebogen und zu einer Klemmrolle 2 ausgebildet. Am anderen Ende des Klemmschenkels ist ein Gegenschenkel 3 drehbar gelagert. Dieser Schenkel bewegt sich mit seinem freien Ende in die Mulde des Klemmschenkels i, in die er über die Klemmrolle 2 eindrückbar ist. Dadurch und unter Mithilfe des in die Mulde des Klemmschenkels i eingelegten Stoffes spannt sich der Klemmschenkel und hält das Stoffstück zwischen den beiden Schenkeln fest.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zweischenklige Stoffklemme, deren einer Schenkel muldenförmig geformt ist und am freien Ende eine Klemmrolle trägt, während der andere Schenkel mit seinem freien Ende in die Mulde eingreift, wobei der Stoff zwischen den freien Enden der Klemmschenkel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der muldenförmig gebogene Klemmschenkel (i) federnd ausgebildet ist und daß zum Festklemmen des in die Mulde eingelegten Stoffstückes der mit dem muldenförmig gebogenen Klemmschenkel zusammenarbeitende Gegenschenkel (3) mit seinem freien Ende von oben her über die Klemmrolle (2) in die Mulde eindrückbar ist.