DE520581C - Vorrichtung zur Ausbildung der Drahtoesen Ioesbarer Riemenschloesser - Google Patents

Vorrichtung zur Ausbildung der Drahtoesen Ioesbarer Riemenschloesser

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DE520581C
DE520581C DES84466D DES0084466D DE520581C DE 520581 C DE520581 C DE 520581C DE S84466 D DES84466 D DE S84466D DE S0084466 D DES0084466 D DE S0084466D DE 520581 C DE520581 C DE 520581C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Einrichtungen, die unter Anwendung der gebräuchlichen Drahtspiralen oder -haken die Ausbildung der Drahtösen an den Riemenenden zur Herstellung lösbarer Rienienschlösser bezwecken, war es bisher nicht möglich, je nach Wunsch auch bei zu verarbeitenden verschiedenen Draht- und üsenstiftstärken eine bestimmte Lage der entstehenden Ösen zur Riemenlauffläche, also entweder eine symmetrische oder eine einseitige Ausbildung der Ösen zu erzielen, und es trat sogar bei dünnen Riemen häufig der Fall ein, daß durch zu tiefes Einpressen der Hakenschenkel das Stoßende des Riemens zerschnitten und unbrauchbar gemacht wurde.
Nach der Erfindung wird deshalb die Vorrichtung zur Ausbildung der ösen mit Hubbegrenzungseinrichtungen, wie Stellschrauben,
ao Anschläge oder Absätze, versehen, die eine Beeinflussung der Ösenform und -lage gestatten und einen Schutz der Riemenstoßenden gegen zu tiefes Einpressen der Hakenschenkel bei dünnen Riemen gewährleisten.
Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Zwischen den bakkenartig ausgebildeten Teilen α und b der Druckvorrichtung liegt das Riemenstoßende r, eingeführt zwischen die Spitzenreihen der Drahthaken d. Eine Hubbegrenzungsvorrichtung 1A3 und zwar hier eine verstellbare Schraube, läßt nur eine bestimmte Annäherung der Teile α und b zu.
Ist die Schraube h z. B. für dünne Riemen richtig !eingestellt, so wird eine Ösenausbildung nach Abb. 3 erreicht, wobei die Hakenschenkel nur bis an die Riemenoberfläche gepreßt sind. Bei anderer Einstellung der Stellschrauben können natürlich die Hakenschenkel auch um ein beliebiges Maß tiefer in den Riemen eingepreßt werden.
Bei Fehlen der Hubbegrenzung würde das Stoßende wie in Abb. 2 dargestellt aussehen, d. h. der Riemen wäre durch die Hakenschenkel nahezu zerschnitten, und das Riemenschloß würde sehr bald ausreißen.
Außerdem wird durch die Hubbegrenzung erreicht, daß die Ösen kürzer und größer ausgebildet werden und nur so weit über das Stoßende als nötig vorstehen; durch die größeren Ösen wird es auch möglich, stärkere Verbindungsstifte für die Schlösser zu verwenden.
Statt einer Schraube können bei der dargestellten Vorrichtung natürlich auch andere Mittel zur Hubbegrenzung verwendet und diese können auch an anderer als der gezeichneten Stelle angebracht werden.
Bei manchen Vorrichtungen zur Ausbildung der Ösen ist ein getrennter Hakenhalter angeordnet. Dabei läßt sich die Hubbegrenzung besonders einfach und wirksam ausbilden, wenn sie am Hakenhalter selbst sitzt. Sie kann an einer Seite desselben sitzen, oder es kann, wie Abb. 4 zeigt, an beiden 6g Seiten eine Begrenzung, etwa in Form eines
Absatzes, angebracht sein, der z. B. an einen entsprechenden Vorsprung an den Preßbacken anschlägt.
In Abb. 4 ist wieder τ das Riemenende, während mit α und b die Teile der Druckvorrichtung bezeichnet sind, e ist der lose angeordnete Hakenhalter; die Haken sind in fertig eingedrücktem Zustand gezeichnet, um gleich die Wirkung der Hubbegrenzung darzustellen, ίο die die Abb. S und 6 noch deutlicher zeigen. Ordnet man die hubbegrenzenden Absätze symmetrisch zur Mitte, m — n, so kann die für manche Verwendungszwecke wünschenswerte Ösenausbildung nach Abb. 5 erreicht werden. Andererseits kann durch unsymmetrische Anordnung der Anschläge «z< n z· B. die Ösenform (Abb. 6) entstehen.
Das gilt auch für Verwendung von Stiften verschiedener Stärke und Form. Wendet man den Erfindungsgegenstand auf Hakenhalter mit gegeneinander verstellbaren Spannbacken an, wobei eine bequemere Benutzung verschiedener Stiftstärken entsteht, so ergibt sich die in Abb. 7 dargestellte Ausführungsform, bei der die Maße m und η entsprechend der zu- oder abnehmenden Stiftstärke sich ändern. Die .Bezeichnungen sind bei Abb. 7 dieselben wie vorher; s ist der Steckstift, e und / sind die Spannbacken des Hakenhalters.
Der Anschlag g behält beim Bewegen des Teiles e immer den gleichen Abstand vom Umfange des Stiftes S, einerlei, wie groß dessen Durchmesser ist, so daß die Preßbacke α bei ihrer Endstellung stets dieselbe Lage des ösenrandes zur Riemenoberfläche erzwingt.
Auch bei dieser Ausführungsform können die hubbegrenzenden Anschläge auf beiden Seiten gleich oder verschieden ausgeführt sein oder auf einer Seite ganz fehlen.
Diese Abhängigkeit des Backenabstandes von der Stiftstärke kann fest oder verstellbar sein.
Abb. <S zeigt eine verstellbare Ausführungsform, bei der nur die eine Backe des Hakenhalters dargestellt und mat e die Backe selbst, mit k z. B. ein dagegen verschiebbares Keilstück bezeichnet ist. Beim Verschieben des Keils k läßt sich die Anschlagfläche g nach Belieben in den Abstandm oder ti von der Mitte bringen.
Statt eines Keils können natürlich auch andere gebräuchliche Mittel zur Einstellung angewendet werden.
Es können auch statt runder Stifte solche mit anderem Profil bei entsprechend geänderter Hakenhalterform verwendet werden.
Natürlich können die Hakenhalterspannbacken anstatt der dargestellten plan parallelen Form der Preßbacken auch jede beliebige andere, zum Festhalten des Stabes geeignete Ausbildung aufweisen, wie solche schon bekannt geworden ist. Auch bei solcher Ausbildung der Backen nimmt der Backenabstand um das gleiche Stück zu wie der Stiftdurchmesser.
Der verstellbare Anschlag g kann natürlich auch anstatt am Hakenhalter, wie in Abb. 8 gezeigt, mit derselben Wirkung an einer oder beiden Preßbacken α und b vorgesehen werden; das Keilstück k kann natürlich auch auswechselbar sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausbildung der Drahtösen lösbarer Riemenschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hubbegrenzungseinrichtungen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit losem Hakenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß hubbegrenzende Anschläge an diesem oder an einer oder beiden Preßbacken vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 bei Ausrüstung des losen Hakenhalters mit beweglichen Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Backen des Hakenhalters oder der Preßvorrichtung die Hubbegrenzung tragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste oder verstellbare Abhängigkeit zwischen Backenabstand und Querschnittsabmessungen der Haltestifte vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hubbegrenzenden Mittel verstellbar oder auswechselbar eingerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84466D 1928-03-04 1928-03-04 Vorrichtung zur Ausbildung der Drahtoesen Ioesbarer Riemenschloesser Expired DE520581C (de)

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