DE665085C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE665085C
DE665085C DEH146299D DEH0146299D DE665085C DE 665085 C DE665085 C DE 665085C DE H146299 D DEH146299 D DE H146299D DE H0146299 D DEH0146299 D DE H0146299D DE 665085 C DE665085 C DE 665085C
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DE
Germany
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blade
protective element
protective
safety razor
springs
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DEH146299D
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English (en)
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KURT HOFFMANN DR ING
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KURT HOFFMANN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasierhobel Rasierapparate, bei denen der ziehende Schnitt wie bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch erzeugt wird, daß die Klinge während der Hauptschnittbewegung auch eine seitliche Bewegung macht, sind bekannt, und zwar sowohl solche, bei denen die Klinge innerhalb des Messerkopfes seitlich bewegt wird, wie auch solche, bei denen der Messerkopf, in den die Kling;. eingespannt ist, mit dieser zusammen bewegt wird. Bei diesen Apparaten ist es auch bekannt, damit die Reibung des Schutzelementes die seitliche Schnittbewegung des Messerkopfes nicht erschwert oder ganz verhindert, das Schutzelement nicht starr mit dem Messerkopf zu verbinden, sondern das Schutzelement relativ zum Messerkopf seitlich beweglich zu machen dadurch, daß der eine Teil in dem anderen seitlich verschiebbar gelagert ist.
  • Bei allen diesen Apparaten sind aber zur Erzeugung der eigentlichen seitlichen Bewegung der Klinge oder des Messerkopfes besonders komplizierte Mittel, Gleitvorrichtungen für die Klinge, elektrischer Strom und elektromagnetische oder andere mechanische Apparate, erforderlich.
  • Demgegenüber besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, diese komplizierten Mittel überflüssig zu machen und mit einfachsten Mitteln eine seitliche Bewegung der Klinge zu erzeugen. Dies geschieht dadurch, daß das Schutzelement durch einen seitlich federnden Halter mit dem Apparat verbunden ist. Da der von der Hand auf das Schutzelement ausgeübte Druck praktisch immer auch eine seitliche Komponente hat und da außerdem die ungleiche Reibung des Schutzelementes wegen der ungleichen Auflageflächen der Haut eine solche seitliche Druckkraft erzeugt, so wird bei der vorliegenden Anordnung mit jedem Schneidzuge auch eine seitliche Bewegung der Klinge erzeugt. Das Schutzelement kann sich hierbei wegen der großen Reibung an der zu rasierenden Fläche nicht seitlich bewegen. Die federnde Anordnung hat dafür zu sorgen, daß die seitliche Bewegung nicht frei in einem Augenblick erfolgt, sondern allmählich, damit sie solange wie der Hauptschnittzug selbst dauert und damit ein sonst unvermeidliches Schneiden der Haut verhindert wird.
  • Die Federung kann hierbei durch bekannte Mittel erzeugt werden, z. B. durch Federn aus nichtrostendem Stahl oder durch Spiralfedern oder durch Gummifederung. Eine Feder setzt dem seitlichen Ausbiegen einen um so größeren Widerstand entgegen, je mehr sie ausgebogen ist. Da nun erfahrungsgemäß auch der Druck auf das Schutzelement unwillkürlich größer wird, je länger man die Klinge an der zu rasierenden Fläche entlang gleiten läßt, so entsprechen die Eigenschaften der Feder und die Druckerhöhung sich hier in der genau notwendigen Weise.
  • Der vorliegende Erfindungsgedanke läßt sich auch bei Rasierapparaten anwenden, die von der üblichen Ausführungsform abweichen, z. B. bei solchen, bei denen die Schneidkanten der Klinge schräg zur Mittellinie der Klinge in den Apparat eingespannt:-sind. Das Schutzelement, das der Form eler s Schneidkante der Klinge angepaßt ist, maoit.-infolge der federnden Anordnung die ge-'' wünschte Querbewegung, die noch durch die Schrägstellung des Schutzelementes begünstigt wird.
  • Die Apparatekönnen aus Metall oder auch aus Kunststoff hergestellt werden. Es kann auch ein Teil, z. B. das Schutzelement, aus Metall und ein Teil aus Kunststoff bestehen.
  • Ausführungsbeispiele des vorliegenden Erfindungsgedankens sind in den Fig. i und 2 dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen die Auflageplatte der Klinge von unten, i ist die Auflageplatte der Klinge, auf deren seitliche Backen 5 sich die Klinge auflegt. - Die Schutzelemente 2 sind mit den Federn 3 mit der Auflageplatte i verbunden, so daß sie sich in Richtung der Pfeile bewegen können. In der Fig. 2 sind, uni die Querbewegung der Klinge zu begünstigen, diese Federn beispielsweise schräg gestellt und auf der anderen Seite etwas gebogen. Hierbei macht das Schutzelement auch eine ganz kleine Bewegung zur Schneidkante hin, so daß ein besseres Ausrasieren möglich ist. Damit diese Bewegung nicht zu groß wird, wodurch die Schutzwirkung verlorenginge, können z. B. die seitlichen Arme 5 des Klingenträgers i (Fig.2) abgesetzt werden, so daß über die Vorsprünge a, a1 hinaus das Schutzelement nicht gedrückt werden kann.
  • Damit sich das Schutzelement nicht von der Klinge weg entfernt (im Sinne des Pfeiles 4. in Fig. q.), ist es zweckmäßig, die Federn hochkant zu stellen, so daß eine Ausbiegung nach unten nicht möglich ist.
  • Ebenso können die Federn nach Fig. 5 z. B. V- oder W- oder spiralförmig gebogen sein. Die Anordnung der Federn, an dem Apparat kann auf mancherlei Weise geschehen. In Fig. i z. B. sind die Federn in hierfür vorgesehene Schlitze der Stege der Schutzelemente eingepreßt, f in Fig. 4., die beispielsweise einen OOuerschnitt eines Schutzelementes wiedergibt. Auf dem Stege sitzen hier aioch Schutzzähne z. In die Auflageplatte der Klinge i sind geschlitzte Stifte t eingepreßt, in deren Schlitze die hochkantgestellten Federn festgehalten werden.
  • Bei einem zweiseitigen Rasierapparat können auch die Federn der einen Seite stärker oder schwächer ausgebildet werden als die Federn der anderen Seite. Da' der Gleitdruck der Hand verschieden ist, kann, auch in Hin-,4icht schmiegsameren Ausrasierens, diese @@äppelte Federung von Vorteil sein.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens. Hier besteht das Schutzelement aus der Schutzplatte i'-i", in der zur Aufnahme des Schutzsteges s, der hier mit Zähnen versehen ist, ein rechteckiger Schlitz vorgesehen ist. Die Oberkanten der Zähne stehen etwas über die eigentliche Schutzleiste hervor, damit man gezwungen wird, den federnd aufgehängten Schutzsteg etwas anzudrücken, wodurch die Haut angespannt und die Rasierwirkung verbessert wird.
  • Die seitliche Bewegung des Schutzelementes kann auch begünstigt werden, indem z. B. bei einem Schutzelement, bei dein Schutzzähne verwendet werden, ein Zahn schräg gestellt wird, d. h. nicht senkrecht zur Schneidkante der Klinge, wodurch ein kleiner Druck in Richtung der Schneidkante der Klinge entsteht.
  • Es genügt auch zur Erzeugung des ziehenden Schnittes, wenn nicht das ganze Schutzelement federnd aufgehängt ist, sondern nur der Teil des Schutzelementes, der unmittelbar der Haut anliegt und sie spannt.
  • Die vorliegende Art der Bewegungsmöglichkeit des Schutzelementes in Richtung der Schneidkante der Klinge kann auch zum Schleifen der Klinge benutzt werden, wenn das Schutzelement zugleich Schleifelement ist, d. h. z. B. aus nichtrostendem Stahl besteht, und wenn die Klingenschneide z. B. durch festes Zusammendrücken des Apparates das Schutzelement berührt, so daß bei dessen Bewegung die Klingenschneide geschliffen wird.

Claims (3)

  1. PATPNTANSPRÜciir: i. Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich bewegliche Schutzglied durch einen seitlich federnden Halter mit dem Apparat verbunden ist.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einer oder mehreren Flachfedern besteht.
  3. 3. Rasierhobel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfeder nach einer Seite gerichtet ist. q.. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus gewundenen Federn besteht.
DEH146299D 1936-01-21 1936-01-21 Rasierhobel Expired DE665085C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH146299D DE665085C (de) 1936-01-21 1936-01-21 Rasierhobel

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DEH146299D DE665085C (de) 1936-01-21 1936-01-21 Rasierhobel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE665085C true DE665085C (de) 1938-09-16

Family

ID=7179907

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DEH146299D Expired DE665085C (de) 1936-01-21 1936-01-21 Rasierhobel

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DE (1) DE665085C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3500539A (en) * 1967-05-16 1970-03-17 Gillette Co Safety razor with flexible guard
US4083102A (en) * 1976-12-10 1978-04-11 Harshberger Russell P Vibratory razor with adjustable guards

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3500539A (en) * 1967-05-16 1970-03-17 Gillette Co Safety razor with flexible guard
US4083102A (en) * 1976-12-10 1978-04-11 Harshberger Russell P Vibratory razor with adjustable guards

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