DE188030C - - Google Patents

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DE188030C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schärfer für diejenigen bekannten Blei--, Tinten- oder Farbstifte, deren Minen rauten- oder linsenförmigen Querschnitt haben und durch einen Winkeleinschnitt zwei scharfe Spitzen erhalten. Es ist wohl möglich, mittels einer einfachen Dreikantfeile den Winkeleinschnitt vorschriftsmäßig im Verlaufe der Mittellinie der Mine zu erzeugen, doch bedarf es hierzu einer geübten Hand. Der Erfindungsgegenstand soll das Anschärfen dermaßen erleichtern, daß man bequem und ohne jede Übung vorschriftsmäßig geformte gleichmäßige Spitzen zu erzeugen vermag.
Dieser Zweck wird erreicht durch eine Feile von besonderer Gestaltung und durch eine Scheide, die derart beschaffen ist, daß sie der Feile beim Schärfen eine sichere Führung und dem Schreibstift eine für den Einschnitt sichere Lage gewährt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen die Scheide allein in Rücken- und Seitenansicht.
Fig- 3 zeigt' die Feile allein in Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt die Feile beim Nichtgebrauch
in der Scheide untergebracht in Seitenansicht.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen in Vorder- und Seitenansicht die Lage des Schreibstiftes und der Feile an der Scheide beim Schärfen.
Fig. 9 ist ein Querschnitt des Schreibstiftes.
Die Scheide ist zweckmäßig aus einem Stück Blech hergestellt und besteht aus den beiden breiten Seitenplatten a, b und der schmalen Rückenplatte c. Gegenüber dem Rücken kann die Scheide offen sein, so daß sich die an der einen Längskante keilförmig zugeschärfte und daselbst mit Hieb versehene Feile d bequem in .die Scheide eindrücken läßt (Fig. 4). Zu beiden Seiten des Scheidenrückens c sind vorspringende Klammern e, f, g, h vorgesehen, die den Schreibstift i umgreifen (Fig. 7 und 8). Die Klammern e, f, g, h sind aus den Platten a, b ausgestanzt und nach dem Rücken zu umgebogen. Der Rücken c ist am einen Ende bei k (Fig. 1) tief ausgeschnitten. In diesen Ausschnitt wird beim Anschärfen die Feile d eingelegt und erhält eine solche Führung zwischen den beiden Platten a, b, daß der beim Hin- und Herstreichen der Feile an der Mine / des durch Daumendruck zwischen den Klammern am Rücken c festgehaltenen Schreibstiftes entstehende Einschnitt genau der Mittellinie
folgen muß, so daß zwei gleichförmige, scharfe Spitzen entstehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schärfer für Blei-, Tinten- und Farbstifte mit Minen von rauten- oder linsenförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit glatten parallelen Seitenflächen versehene, gegen eine Längskante keilförmig zugeschärfte und mit Hieb versehene Feile (d) in einer Scheide (a, b, c) geführt ist, die mit beidseitig über den Rücken (c) vorstehenden Klammern (e, f, g, h) zum Halten für den Schreibstift und am einen Rückenende mit einem Ausschnitt (k) zur Führung der Feile beim Schärfen versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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