DE202018006328U1 - Anreißlehre - Google Patents

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Abstract

Anreißlehre (1) zum Anreißen und/oder Markieren einer Mittellinie oder einer zu der Mittellinie eines Werkstücks parallel verlaufenden Anreißlinie auf dem Werkstück, wobei die Anreißlehre (1) ein Gehäuseelement (2) aufweist, wobei an dem Gehäuseelement (2) ein Anreißelement (11) und zwei beabstandet zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Anreißelements (11) angeordnete Anschlagselemente (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagselemente (5) und das Anreißelement (11) in einer Markierrichtung (12) über sämtliche weiteren Bestandteile der Anreißlehre (1) hinausragen und dass die Anschlagselemente (5) in der Markierrichtung (12) über das Anreißelement (11) hinausragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anreißlehre zum Anreißen und/oder Markieren einer Mittellinie oder einer zu der Mittellinie eines Werkstücks parallel verlaufenden Anreißlinie auf dem Werkstück, wobei die Anreißlehre ein Gehäuseelement aufweist, wobei an dem Gehäuseelement ein Anreißelement und zwei beabstandet zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Anreißelements angeordnete Anschlagselemente angeordnet sind.
  • Aus der Druckschrift DE 103 29 289 A1 ist eine Anreißlehre bekannt, die sich insbesondere zur Markierung eines Mittelpunkts auf einem Werkstück eignet. Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Anreißlehre wird ein herkömmlicher Messschieber verwendet, wobei zwischen den Anschlagselementen des Messschiebers ein Anreißelement angeordnet ist. Das Anreißelement weist eine Markierspitze auf, die senkrecht zu einer durch die Anschlagselemente verlaufenden Ebene ausgerichtet ist. Bei der Markierspitze kann es sich beispielsweise um einen Stift oder eine Hartmetallspitze handeln.
  • Zur Markierung des Mittelpunkts wird die in der Druckschrift DE 103 29 289 A1 beschriebene Anreißlehre zunächst an dem Werkstück angelegt, wobei die Anschlagselemente an Seitenflächen des Werkstücks anliegen, zwischen denen der Mittelpunkt bestimmt werden soll.
  • Anschließend wird die Anreißlehre in Richtung der Markierspitze verkippt, bis die Markierspitze auf dem Werkstück anliegt. Auf diese Weise kann der Mittelpunkt zwischen den Anschlagselementen auf dem Werkstück markiert werden.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anreißlehre ist es jedoch nicht bzw. nicht zuverlässig möglich, eine Mittellinie auf dem Werkstück zu markieren, da die Anschlagselemente nach dem Verkippen der Anreißlehre in Richtung der Markierschlitze nicht mehr zuverlässig an den Seitenflächen anliegen, wodurch bei einer Bewegung der Anreißlehre entlang des Werkstücks die Anreißlehre verrutschen kann, so dass sich die Markierspitze nicht mehr auf der Mittellinie zwischen den Seitenflächen des Werkstücks befindet.
  • Als Aufgabe der Erfindung wird es daher angesehen, die aus dem Stand der Technik bekannte Anreißlehre derart weiterzuentwickeln, dass nicht nur eine Markierung des Mittelpunkts zwischen den Seitenflächen ermöglicht wird, sondern auch eine zuverlässige Markierung der Mittellinie des Werkstücks erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anschlagselemente und das Anreißelement in einer Markierrichtung über sämtliche weiteren Bestandteile der Anreißlehre hinausragen und dass die Anschlagselemente in der Markierrichtung über das Anreißelement hinausragen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Anschlagselemente auch dann an die Seitenflächen des Werkstücks angelegt werden können, wenn das Anreißelement bzw. die Markierspitze an dem Werkstück anliegt. Bei der Markierrichtung handelt es sich um die Richtung, in der das Anreißelement bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Anreißlehre auf das Werkstück aufgesetzt wird.
  • Die Anschlagselemente erstrecken sich von dem Gehäuseelement weg, wobei eine Erstreckungsrichtung von dem Gehäuseelement aus in Richtung des größten Abstands einer Außenseite des jeweiligen Anschlagselements zu dem Gehäuseelement zeigt. Die Markierrichtung ist vorteilhafterweise parallel zu der Erstreckungsrichtung. Wird dieses Konstruktionsprinzip auf die aus dem Stand der Technik bekannte Anreißlehre übertragen, so wäre die Markierspitze nicht senkrecht zu der durch die Anschlagselemente verlaufende Ebene ausgerichtet, sondern würde vorteilhafterweise in dieser Ebene verlaufen. Die Anschlagselemente müssten dann über die Markierspitze hinausragen, um weiterhin an den Seitenflächen des Werkstücks angelegt werden zu können. Durch diese beiden Maßnahmen ist es möglich, die Anreißlehre über das Werkstück zu führen, wobei die Anschlagselemente jederzeit an den Seitenflächen des Werkstücks angelegt werden kann, so dass durch die vorteilhafterweise mittig zwischen Anschlagsflächen der Anschlagselemente angeordnete Markierspitze zuverlässig die Mittellinie auf dem Werkstück markiert werden kann. Die Markierung kann vorteilhafterweise auch durch eine optische Anzeigevorrichtung wie beispielsweise einer durch einen Laser auf dem Werkstück erzeugten Linie erfolgen, wobei es sich bei dem Laser um das Anreißelement handelt.
  • Insbesondere bei Verwendung einer Anreißspitze, durch die eine Einkerbung auf dem Werkstück zur Markierung der Mittellinie bzw. der zu der Mittellinie parallel verlaufenden Anreißlinie erzeugt werden soll, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anreißlehre ein zwischen den Anschlagselementen angeordnetes Griffteil aufweist. Mit Hilfe eines derartigen Griffteils kann die Anreißlehre zum einen zuverlässig über das Werkstück geführt werden und zum anderen ein ausreichender Druck über das Anreißelement auf die Anreißspitze ausgeübt werden, um eine gut sichtbare Kerbe auf dem Werkstück zu erzeugen.
  • Im Unterschied zu der aus dem Stand der Technik bekannten Anreißlehre ist bei der erfindungsgemäßen Anreißlehre vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Anschlagselemente über ein Getriebe mit einer vorgegebenen Übersetzung miteinander verbunden und relativ zueinander in einer Längsrichtung der Anreißlehre zwangsgeführt verlagerbar an dem Gehäuseelement gelagert sind. Durch das Getriebe wird erreicht, dass sich die relative Position des Anreißelements in Bezug auf die Anschlagsflächen der Anschlagselemente bei einer Verlagerung der Anschlagselemente bzw. einer Vergrößerung oder Verkürzung des Abstands der Anschlagsflächen zueinander nicht ändert. Zu diesem Zweck weist das Getriebe vorteilhafterweise eine Übersetzung von 1:1 zwischen den beiden Anschlagselementen auf.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anreißlehre ist das Anreißelement über das Getriebe mit einem der Anschlagselemente verbunden. Sobald beim Anreißen Druck auf das Anreißelement ausgeübt wird, führt diese Ausgestaltung zu einer starken Belastung des Getriebes, das entsprechend dieser Belastung verstärkt ausgelegt werden muss. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann das Anreißelement an dem Gehäuseelement festgelegt werden, wobei beim Anreißen keine zusätzliche Belastung des Getriebes entsteht, das die Anschlagselemente miteinander verbindet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anreißlehre ist vorgesehen, dass das Anreißelement ein Anreißteil und eine an dem Gehäuseelement angeordnete Anreißteilaufnahme aufweist, an der das Anreißteil lösbar festlegbar ist. Bei dem Anreißteil kann es sich vorteilhafterweise um einen Markierstift oder eine Anreißspitze handeln. Um das für die Markierung des jeweiligen Werkstücks geeignete Anreißteil mit der Anreißlehre verwenden zu können, können die unterschiedlich ausgestalteten Anreißteile durch die lösbare Verbindung einfach ausgewechselt werden. Auf diese Weise kann auch einfach ein verschlissenes Anreißteil gegen ein neues Anreißteil ausgetauscht werden.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Anreißelement in einer Längsrichtung der Anreißlehre verlagerbar an dem Gehäuseelement angeordnet ist. Die Längsrichtung der Anreißlehre ist senkrecht zu der Mittellinie bzw. zu der Anreißlinie, wenn die Anreißlehre bestimmungsgemäß an dem zu markierenden Werkstück angelegt ist. Durch die verlagerbare Anordnung des Anreißelements an dem Gehäuseelement kann ein Anreißelement zur Markierung verschiedener Anreißlinien verwendet werden, wobei die unterschiedlichen Anreißlinien unterschiedliche Abstände zu den Seitenflächen des Werkstücks aufweisen.
  • Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Gehäuse mehrere Anreißelemente angeordnet sind, wobei die mehreren Anreißelemente jeweils vorgegebene und voneinander verschiedene Abstände zu den beiden Anschlagselementen aufweisen. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Anreißelemente Anreißteilaufnahmen zur Anordnung der Anreißteile aufweisen, so dass jeweils nur das Anreißelement mit einem Anreißteil ausgestattet werden kann, das zur Markierung jeweils genutzt werden soll.
  • Um auch die Anschlagselemente einfach austauschen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein Anschlagselement lösbar an dem Gehäuseelement gelagert ist. Auf diese Art und Weise können die Anschlagselemente einfach bei Verschleiß oder zum Anpassen des Anschlagselements an das jeweils zu markierende Werkstück ausgetauscht werden. Erfindungsgemäß können mit der Anreißlehre vorteilhafterweise Anschlagselemente unterschiedlicher Geometrie oder aus unterschiedlichen Werkstoffen verwendet werde, so dass die Anreißlehre flexibel an den jeweiligen Einsatzzweck bzw. an die Geometrie und den Werkstoff des zu markierenden Werkstücks angepasst werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anreißlehre ist vorgesehen, dass das Getriebe zwei Zahnstangenelemente aufweist, wobei jeweils ein Zahnstangenelement mit jeweils einem der Anschlagselemente verbunden ist, wobei das Gehäuseelement eine Führungsschiene für die Zahnstangenelemente bildet, wobei die Zahnstangenelemente in der Führungsschiene so angeordnet sind, dass Zähne unterschiedlicher Zahnstangenelemente einander zugewandt sind, wobei zwischen den Zahnstangenelementen ein Zahnrad angeordnet ist, wobei Zähne des Zahnrads kämmend in die Zähne der Zahnstangen eingreifen. Durch eine derartige Ausgestaltung der Anreißlehre kann eine Länge der Anreißlehre in der Längsrichtung im Vergleich zu der aus dem Stand der Technik bekannten Anreißlehre deutlich verkürzt werden, da die für das Getriebe verwendeten Zahnstangen der beiden Anschlagselemente in einander entgegengesetzte Richtungen verlaufen und das Zahnrad zwischen den Anschlagsflächen der beiden Anschlagselemente angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann das Gehäuseelement zudem einfach das Griffteil bilden. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mehrere federbelastet miteinander oder jeweils mit dem Gehäuselement verbundene Zahnräder zwischen den Zahnstangenelementen angeordnet sind, um auf einfache Weise ein Getriebespiel des Getriebes zu verringern.
  • Um während des Markiervorgangs eine versehentliche Verlagerung der Anschlagselemente relativ zueinander zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anreißlehre eine Feststellvorrichtung aufweist, wobei die Position mindestens eines Anschlagselements relativ zu dem Gehäuseelement oder die Positionen der Anschlagselemente relativ zueinander mit der Feststellvorrichtung festlegbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Feststellelement der Feststellvorrichtung zwischen die Zähne der Zahnstangenelemente eingreift oder zwischen die Zähne des Zahnrads eingreift oder das mindestens ein Zahnstangenelement klemmend und/oder formschlüssig an dem Gehäuselement festlegbar ist.
  • Um zum einen die Position des Anreißelements relativ zu den Anschlagsflächen der Anschlagselemente bzw. den Abstand des Anreißelements zu den Anschlagsflächen zu bestimmen und zum anderen die Anreißlehre auch zur Messung einer Ausdehnung des Werkstücks verwenden zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Gehäuseelement eine sich in der Längsrichtung erstreckende Längsskala angeordnet ist. Die Längsskala kann vorteilhafterweise auf seitlich aus dem Gehäuselement geführten Anschlagselementen weitergeführt werden, sodass die Länge auch bei ausgezogenen Anschlagselementen beispielsweise auf den Zahnstangenelementen angezeigt und gemessen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass der jeweilige Abstand der Anschlagsflächen bzw. der Anschlagselemente zueinander elektronisch beispielsweise durch eine mit dem Zahnrad verbundene Winkelmesseinrichtung erfasst und auf einem an dem Gehäuseelement angeordneten Display angezeigt und/oder über eine drahtlose Verbindung an ein Anzeige- oder Erfassungsgerät übermittelt wird.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anreißlehre mehrere beabstandet zueinander zwischen den Anschlagselementen angeordnete Anreißelemente aufweist. Auf diese Weise können bei einem Markiervorgang mehrere parallel zueinander angeordnete Anreißlinien auf dem Werkstück markiert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anreißlehre werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematisch dargestellte Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Anreißlehre.
  • In 1 ist schematisch eine Anreißlehre 1 zum Anreißen einer Mittellinie oder einer zu der Mittellinie eines Werkstücks parallel verlaufenden Anreißlinie auf dem Werkstück dargestellt. Die Anreißlehre 1 weist ein Gehäuseelement 2 auf, wobei eine vordere Abdeckung des Gehäuseelements 2 nicht dargestellt. Das Gehäuseelement 2 bildet eine Führungsschiene 3 für Zahnstangenelemente 4, die jeweils mit einem Anschlagselement 5 der Anreißlehre 1 verbunden sind. Die Zahnstangenelemente 3 sind in der Führungsschiene 4 so angeordnet, dass Zähne 6 der beiden Zahnstangenelemente 3 jeweils einander zugewandt ausgerichtet sind. Zwischen den beiden Zahnstangenelementen 3 ist ein Zahnrad 7 angeordnet, wobei Zähne 8 des Zahnrads 7 kämmend in die Zähne 6 der Zahnstangenelemente 3 eingreifen und auf diese Weise die Getriebeverbindung zwischen den Anschlagselementen 5 herstellen. Zudem dient das Gehäuseelement 2 als Griffteil.
  • Die Anschlagselemente 5 weisen jeweils Anschlagsflächen 9 auf, die an Seitenflächen eines nicht dargestellten Werkstücks angelegt werden können. Dabei erlaubt es die verlagerbare Anordnung der Anschlagselemente 5 an dem Gehäuseelement 2, dass der Abstand der Anlageflächen 9 der Anschlagselemente 5 an Abmessungen des jeweils zu markierenden Werkstücks in einer Längsrichtung 10 der Anreißlehre angepasst werden kann.
  • Mittig zwischen den Anlageflächen 9 der Anschlagselemente 5 ist ein Anreißelement 11 an dem Gehäuseelement 2 angeordnet. Bei dem Anreißelement 11 handelt es sich in der Darstellung um eine Anreißspitze, die mittig zwischen den Anschlagsflächen 9 angeordnet ist, um eine Mittellinie markieren zu können. Die Anschlagselemente 5 und das Anreißelement 11 ragen in einer Markierrichtung 12 über sämtliche weiteren Bestandteile der Anreißlehre 1 hinaus. Zudem ragen die Anschlagselemente 5 in der Markierrichtung 12 über das Anreißelement hinaus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10329289 A1 [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Anreißlehre (1) zum Anreißen und/oder Markieren einer Mittellinie oder einer zu der Mittellinie eines Werkstücks parallel verlaufenden Anreißlinie auf dem Werkstück, wobei die Anreißlehre (1) ein Gehäuseelement (2) aufweist, wobei an dem Gehäuseelement (2) ein Anreißelement (11) und zwei beabstandet zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Anreißelements (11) angeordnete Anschlagselemente (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagselemente (5) und das Anreißelement (11) in einer Markierrichtung (12) über sämtliche weiteren Bestandteile der Anreißlehre (1) hinausragen und dass die Anschlagselemente (5) in der Markierrichtung (12) über das Anreißelement (11) hinausragen.
  2. Anreißlehre (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreißlehre (1) ein zwischen den Anschlagselementen (5) angeordnetes Griffteil aufweist.
  3. Anreißlehre (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagselemente (5) über ein Getriebe mit einer vorgegebenen Übersetzung miteinander verbunden und relativ zueinander in einer Längsrichtung (10) der Anreißlehre (1) zwangsgeführt verlagerbar an dem Gehäuseelement (2) gelagert sind.
  4. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anreißelement (11) ein Anreißteil und eine an dem Gehäuseelement (2) angeordnete Anreißteilaufnahme aufweist, an der das Anreißteil lösbar festlegbar ist.
  5. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anreißelement (11) in der Längsrichtung (10) verlagerbar an dem Gehäuseelement (2) angeordnet ist.
  6. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlagselement (5) lösbar an dem Gehäuseelement (2) gelagert ist.
  7. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zwei Zahnstangenelemente (3) aufweist, wobei jeweils ein Zahnstangenelement (3) mit jeweils einem der Anschlagselemente (5) verbunden ist, wobei das Gehäuseelement (2) eine Führungsschiene (4) für die Zahnstangenelemente (3) bildet, wobei die Zahnstangenelemente (3) in der Führungsschiene (4) so angeordnet sind, dass Zähne (6) unterschiedlicher Zahnstangenelemente (3) einander zugewandt sind, wobei zwischen den Zahnstangenelementen (3) ein Zahnrad (7) angeordnet ist, wobei Zähne (8) des Zahnrads (7) kämmend in die Zähne (6) der Zahnstangen (3) eingreifen.
  8. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreißlehre (1) eine Feststellvorrichtung aufweist, wobei die Position mindestens eines Anschlagselements (5) relativ zu dem Gehäuseelement (2) oder die Positionen der Anschlagselemente (5) relativ zueinander mit der Feststellvorrichtung festlegbar ist.
  9. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuseelement (2) ein sich in der Längsrichtung (10) erstreckende Längenskala angeordnet ist.
  10. Anreißlehre (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreißlehre (1) mehrere beabstandet zueinander zwischen den Anschlagselementen (5) angeordnete Anreißelemente (11) aufweist.
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