DE585718C - Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen auf der Innenseite eines Glases o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen auf der Innenseite eines Glases o. dgl.

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DE585718C
DE585718C DEC44881D DEC0044881D DE585718C DE 585718 C DE585718 C DE 585718C DE C44881 D DEC44881 D DE C44881D DE C0044881 D DEC0044881 D DE C0044881D DE 585718 C DE585718 C DE 585718C
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glass
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/10Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of safety-razor blades
    • B24D15/105Holders therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Schneiden von Rasierhobelklingen auf Glas, Porzellan o. dgl. zu schleifen, zweckmäßig auf der Innenfläche eines Trinkglases oder eines ähnlichen runden Hohlkörpers bei Einhaltung des. richtigen Schleif winkeis.
Hierbei besteht der Nachteil, daß ein gleichzeitiges, beiderseitiges Aufliegen der zu schleifenden Klinge auf den Schneidkanten
ίο erfolgt, wobei eine Schleifbewegung gegen die Schneide unvermeidlich ist.
: Hier setzt -nun die Erfindung ein, indem durch Anordnung einer oder mehrerer Erhöhungen in der .Mittelebene der die Klinge haltenden Klemme ein Abstützen des Halters beim Auflegen auf das Glas erfolgt, so daß eine Berührung mit der Schleiffläche außer mit dieser Erhöhung nur mit der bei der Bewegung der Klinge nachschleifenden Schneide erfolgt, zum Zwecke, eine Bewegung der Klingenschneiden gegen den Schleifkörper zu verhindern.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Klammer, in welche die Rasierhobelklinge eingelegt wird, sowie Mittel -zum Einhängen der Klammer in ein Glas ο. dgl.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. i, 2 und 3 eine Vorder-, Rücken- und Seitenansicht der einen Ausführungsfo>rm,
Abb. 4 und 5 eine Seiten- und Vorderansicht der anderen Ausführungsform.
An allen Abbildungen ist die Rasierhobelklinge durch gestrichelte Linien dargestellt.
■Wie aus Abb. 1 bis 3 ersichtlich, besitzt die Klammer eine Platte i, auf welche in Längsrichtung die Klinge 2 gelegt wird. Die Platte ist schmäler als die Klinge, so daß die Schneidkanten die Platte seitlich überragen. Bei Gilette- oder anderen mit drei Löchern versehenen Klingen, wie in den Abbildungen dargestellt, kann die Platte 1 an ihrer Oberfläche mit zwei Vorsprüngen 3 o. dgl. versehen sein, welche in die beiden äußeren Löcher 4 der Klingen eingreifen, um deren Seiten- oder Querverschiebung zu verhindern.
Ein Metallbügel 5 ist an seinem einen Ende 6 mit der einen Seite der Platte 1 scharnierartig verbunden. Dieser Bügel 5 wird bis zum Aufliegen auf der Klinge 2 gedreht, so daß diese fest zwischen Platte 1 und Metallbügel 5 eingeklemmt ist.
Das Ende 7 der Grundplatte 1, welches dem Scharnier gegenüberliegt, überragt das Ende der Klinge 2 und trägt einen Schieber 8; letzterer ist auf dem verlängerten Ende 7 in Längsrichtung gleitbar angeordnet, so daß er das freie Ende 9 des Metallbügels 5 fassen und in dieser Lage festhalten kann.
Ein Vorsprung 10 auf der Grundplatte 1 kann in eine oder mehrere Einbuchtungen 11
des Schiebers 8 eingreifen, um letzteren in der Eingriffs- oder Ausrückstellung mit dem Metallbügel 5 festzuhalten. Das äußere Ende der Grundplatte 1 ist nach Art eines Hakens 12 umgebogen.
Zum Gebrauch wird nach dem Einlegen und Festklemmen der Klinge 2 die Vorrichtung im Inneren eines Glases o. dgl. mittels des Hakens 12 an der oberen Kante des Glases
ίο eingehängt.
Die Grundplatte 1 ist nach dem Schleifkörper zu mit einem Vorsprung 14 ο. dgl. versehen, welcher sich gegen die innere Oberfläche des Glases legt und die Möglichkeit schafft, die Vorrichtung beim Schleifen zu kippen, so daß nur die bei der Bewegung nachschleppende Kante der Klinge in Berührung mit dem Glase kommt bei Einhaltung des richtigen Schleif winkeis.
Der Metallbügel 5 gibt dem Finger während der Betätigung der Vorrichtung einen bequemen Halt. Zu diesem Zweck kann auch der Bügel an jeder Seite bei 15 aufgebogen sein. Der Metallbügel 5 ist zweckmäßig mit einem Gummibelag o. dgl. ausgestattet.
Die Vorrichtung kann aus Metall, Knochen, Celluloid oder anderem Stoff hergestellt wer- . den. Der Haken 12 kann mit Hartgummi
16 o. dgl. bekleidet sein.
In der in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform besitzt die Klammer zwei bei 19 miteinander verbundene Platten 17, 18, zwischen welche die Klinge 2 eingelegt wird. Die eine Platte 17 ist mit Vorsprüngen 30 versehen, welche in die Löcher der Klinge 2 eingreifen, während die andere Platte 18 entsprechende Vertiefungen 31 besitzt. Die Platte
17 ist mit einem Vorsprung 32 versehen. Das freie Ende der einen Platte, 17, endigt in einem Schraubenbolzen 20.
Die Enden der Platten greifen durch die
Bohrung 22 einer Querplatte 23 und werden mittels einer Mutter 24, Feder oder Klammer miteinander verbunden. Die Querplatte 23 ist vorzugsweise aus Hartgummi o. dgl.
Ein rechteckig ausgestalteter Stützbügel 25

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ist an seinem unteren Ende mit den gelenkigen Enden 19 der Klammerplatten 17, 18 drehbar verbunden. Das andere Bügelende 26 kann über das eine Ende der Querplatte 23 hinweggeführt werden, während die Seiten 28 des Bügels 25 am oder in der Nähe des Bügelendes 26 sich in Schlitzen 29 o.dgl. in den Enden der Querplatte 23 derart einfügen lassen, daß die Gesamtvorrichtung fest ist.
    Die Klinge 2, die Platten 17 und 18 sowie der Bügel 25 werden in ein Glas mittels der Querplatte 23 gehängt. Diese Platte 23 ist derart bemessen, daß sie auf der Glaskante gleitet, während die Klinge auf der inneren Glasfläche schleift.
    Der Vorsprung 32 an der Platte 17 oder, wenn die Vorrichtung umgekehrt verwendet wird, um die andere Seite der Klingenschneide zu schärfen, die Vorsprünge 31 an der Platte 18 legen sich gegen die Oberfläche des Glases, wodurch die Vorrichtung kippt und nur die bei der Bewegung nachschleppende Kante der Klinge in Berührung mit dem Glase gelangt.
    Eine bessere Schleifwirkung wird dadurch erzielt, daß das Glas vor dem Gebrauch in heißes Wasser o. dgl. getaucht oder durch Anhauchen angewärmt oder mit Seifenschaum belegt wird.
    Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen auf der Innenseite eines Glases o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinge (2) haltende Klemme (17, 18) in ihrer senkrechten Mittelebene eine oder mehrere Erhöhungen (31,32) trägt, die die Schleifvorrichtung beim Auflegen auf den Schleifkörper (Glas) abstützen, so daß eine Berührung mit der Schleiffläche außer mit dieser Erhöhung nur mit der bei der Bewegung der Klinge nachschleppenden Schneide erfolgt, zum Zwecke, eine Bewegung der Klingenschneiden gegen den Schleifkörper zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC44881D 1930-06-06 1931-05-31 Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen auf der Innenseite eines Glases o. dgl. Expired DE585718C (de)

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DEC44881D Expired DE585718C (de) 1930-06-06 1931-05-31 Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen auf der Innenseite eines Glases o. dgl.

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