DE656346C - Einschneidiger Rasierhobel - Google Patents

Einschneidiger Rasierhobel

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DE656346C
DE656346C DEII146870D DEII146870D DE656346C DE 656346 C DE656346 C DE 656346C DE II146870 D DEII146870 D DE II146870D DE II146870 D DEII146870 D DE II146870D DE 656346 C DE656346 C DE 656346C
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spring
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DEII146870D
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KENNETH CECIL HANSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Einschneidige Rasierhobel mit Handgriff, deren Klinge um eine Querachse zum Handgriff in Rasier-, Abzieh- und Auf bewahrungslagen einschwenkbar und deren Klingenschneiden durch Schutzrahmen abdeckbar sindj wurden bereits vorgeschlagen, besitzen aber den Nachteil, daß der Schutzrahmen entfernt werden muß, wenn die Klinge abgezogen bzw. geschärft werden soll. Die Beseitigung des Schutzrahmens erschwert aber die Handhabung des Rasierhobels, verzögert die Bedienung desselben und führt möglicherweise zu einem Verlust des Schutzrahmens, womit die Gefahr erheblicher Verletzungen entsteht. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Schutzrahmen, gegen die Klinge frei schwingend angeordnet und in der die Klingenschneide abdeckenden Mittellage mit dem Handgriff verriegelbar ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Klinge bei aufgebrachtem bzw. mit dem Rasierhobel ständig verbundenem Schutzrahmen abzuziehen bzw. zu schärfen und trotzdem durch die Möglichkeit der Verriegelung in der die Klingenschneide abdeckenden Lage für sichere und ungefährliche Aufbewahrung des Rasierhobels zu sorgen.
Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens wieder, und zwar geben die
Fig. i, 2 und 3 in vereinfachter schaubildlicher Darstellung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rasierhobel in der Gebrauchsbzw. Rasierlage, in der zum Abziehen bzw. Schärfen einzustellenden Lage und in der Lage wieder, in der der Rasierhobel ohne Gefährdung von Personen oder Sachen aufbewahrt werden kann.
Fig. 4, 5 und 6 stellen im Schnitt, in der Rückenansicht und Draufsicht, die Einzelheiten des in den Fig. 1 bis 3 abgebildeten Rasierhobels dar.
Fig. 7 bis 11 geben ein etwas abgeändertes Ausführungsbeispiel im senkrechten Längsschnitt, in Rückenansicht und in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den Handgriff wieder, wobei die
Fig. 10 und 11 Schnitten gemäß den Linien A-A und B-B der F(ig. 9 entsprechen.
Fig. 12 zeigt schließlich wieder eine abweichende Ausführungsform.
In allen Abbildungen bezeichnet 1 die Klinge, 2 die Stelle, an der die Klinge über eine Querachse x-x.zum Handgriff 3 an diesem drehbar angeordnet ist, 4 den Mittelschenkel des U-förmigen Schutzrahmens und S die beiden Seitenschenkel desselben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 wird die Verschwenkbarkeit der keilförmigen Klinge über einen Drehbolzen 6 bewirkt, der in einer Gewindeausnehmung der
keilförmigen Klinge ι gehalten ist. Sein erbreiterter Kopf 9 ist in einem Sackloch 7 des Handgriffes 3 aufgenommen. Eine Feder 8 sorgt für ständig feste Anlage des Rückens der Klinge am Handgriff. Um die eingestellte Lage der Klinge zu sichern, ist an ihrem Rücken eine parallel zur Schneide ver> laufende konkav ausgebuehtete Nut 10 vorgesehen. Diese Längsnut 10 wird in ihrer Mitte senkrecht zu ihrer Richtung von einer zweiten Nut 11 durchbrochen, deren Querschnitt ebenfalls dem zylindrischen Handgriff angepaßt ist. Infolge dieser kreuzweisen Anordnung der Nuten 10 und 11 legt sich der Handgriff in der Lage der Abb. 1 unter Wirkung der Feder 8 in die Nut 11 hinein, während er in der Lage nach Abb. 2 in der Nut 10 aufgenommen ist. Der Schutzrahmen 4, 5 selbst ist über kleine Zapfen 12 in entsprechenden Ausnehmungen der Klinge dreh- und verschwenkbar aufgenommen. Die Enden der freien Schenkel 5 sind bei 13 löffelartig ausgestaltet. In die löffelartigen Ausnehmungen greifen mit Gelenkkugeln 15 fest verbundene Warzen 16 ein, die ihrerseits in Bohrungen 14 der Rasierklinge 1 drehbar aufgenommen sind. Auf diese Weise wird der Schutzrahmen 4, 5 federnd gehalten, in welche der beiden äußersten Lagen er beim Rasieren auch gebracht wird. Das eine Ende der freien Schenkel 5 des Bügels ist bei 17 zapfenartig verlängert. Der Zapfen 17 vermag gemäß der in Fig. 3 dargestellten Lage in eine Ausnehmung 18 des Handgriffes 3 einzudringen, so daß auf diese Weise der Schutzrahmen die Klingenschneide in der zur Aufbewahrung bestimmten Lage abdeckt.
Die Wirkungsweise des so erfindungsgemäß ausgebildeten Rasierhobels bedarf keiner größeren Erläuterungen. Befindet sich der Rasierhobel in der Aufbewahrungslage der Fig. 3, so wird die Klinge durch kräftigen Fingerdruck in die in Fig. 5 dargestellte Rasierlage überführt. Diese Bewegung kann die Klinge gegen Wirkung der Feder 8 ausführen, indem der Handgriff unter entsprechendem Zusammendrücken der Feder 8 und unter Führung der Kanten der Nut 10 am Handgriff vorbeit aus der Längsnut 10 so lange hinausgedrängt wird, bis er in die Quernut 11 einspringen und damit unter Sicherung des Hobels in der Rasierlage die zur Schneide senkrechte Lage nach Fig. 7 annehmen kann. Gleichzeitig wird der Schutzrahmen in die in den Fig. 1 bzw. 4 gezeichnete Stellung überführt, in der er durch die Kniegelenkwirkung der Warzen 16 und Gelenkkugeln 15, die ihrerseits in den löffelartigen Ausnehmungen 13 und in den Bohrungen 14 gehalten sind, erhalten wird. Damit ist der Schutzrahmen in der Lage, in der er beim Rasieren seine schützenden Wirkungen entfaltet. Soll die Klinge abgezogen werden, so wird sie in die Lage nach Fig. 2 überführt. Der Schutzrahmen kann sich dann zwischen seinen beiden äußersten Lagen beliebig einstellen, wo-, bei sich die Warzen 16 und Gelenkkugeln 15 ■ ebenfalls entsprechend in den Ausnehmungen f 5 einstellen und den Rahmen 4, 5 in einer seiner äußersten Lagen erhalten, bis ihn der Druck auf den Streichriemen zum Übergang in die entgegengesetzte Lage zwingt.
Das in den-Fig. 7 bis 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 dadurch, daß der Handgriff im oberen Teil hohl ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zur Unterbringung eines Schiebers 20, der unter dem Einfluß der Feder 21 steht. Der vollwandig gehaltene Teil 22 schließt den hohlen Teil des Handgriffes nach unten ab. Mit der Klinge fest verschraubt ist das Vierkantstück 19, das bei 19* durch ringförmige Flansche begrenzt ist. Mit diesen Flanschen führt sich die Klinge drehbar im Handgriff 3, während Schieber 20 die einmal eingestellte Lage federnd erhält. Die Befestigung des Schutzrahmens ist in Fig. 10 genauer dargestellt. Die freien Seitenschenkel 5 enthalten nunmehr Gelenkzapfen 23, deren der Klinge zugewandtes Ende als abgestumpfter Kegel ausgebildet ist. Auf diese Weise sorgt die Federspannung der Bügelenden 5 für spiellose Verschwenkungsmöglichkeit des Schutzrahmens in bezug auf die Klinge. Zur Verriegelung des Schutzrahmens mit dem Handgriff dient wieder ein Vorsprung 17 des Schutzrahmens, der nunmehr in einer Längsnut 25 des Handgriffes 3 in der Verriegelungslage aufgenommen ist. iod
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 schließlich sind an der Klinge Warzen 26 vorgesehen, die die Einstellbewegungen des Schutzrahmens 4, 5 in den beim Gebrauch des Rasierhobels erforderlichen Lagen begrenzen. Der Schutzrahmen 4, 5 kann also in jede Lage gelangen, bis er unter Überwindung des Reibungswiderstandes der Gelenkzapfen 23 mit den Warzen 26 in Eingriff kommt; er nimmt dabei Winkellagen ein, in denen er trotz ständiger Befestigung an der Klinge deren Abziehen bzw. Schärfen nicht verhindert. Zur Sperrung des Schutzrahmens in der die Klingenschneide abdeckenden Lage für den Fall der Aufbewahrung dient wieder die Verlängerung 17 des Schutzrahmens in Verbindung mit dem sie aufnehmenden Schlitz 25 am Handgriff 3, an dessen Bodenfläche das Stirnende der Verlängerung 17 zur federnden Anlage kommt.
Es liegt im Wesen der Erfindung, daß der rfindungsgedanke in mannigfachster Weise
abgewandelt werden kann. So ist es naturgemäß ohne weiteres möglich, die nach Fig. 4 ausgebildete verdrehbare Lagerung der Klinge mit der Aufhängung 231 des Schutzrahmens 4, S 5 oder mit dem Gesperre 17, 25 zu vereinigen, wie umgekehrt die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Klingenlagerung mit den Einrichtungen 13 bis 16 oder 17, 18 vereinigt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Einschneidiger Rasierhobel mit Handgriff, dessen Klinge um eine Querachse zum Handgriff in Rasier-, Abzieh- und Aufbewahrungslagen einschwenkbar und dessen Klingenschneide durch einen Schutzrahmen abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrahmen (4, 5) gegen die Klinge (1) frei schwenkbar angeordnet und in der die Klingenschneide abdeckenden Mittellage mit dem Handgriff verriegelbar ist.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) in Richtung ihrer Drehachse entgegen der Wirkung einer Feder (8) verschiebbar und einer der Schutzrahmenschenkel mit einem Verlängerungszapfen (17) versehen ist, der unter Verriegelung des Schutzrahmens in einer entsprechenden Ausnehmung (18) des Handgriffes (3) unter Wirkung der Feder (8) aufgenommen ist.
  3. 3. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schutzrahmenschenkel (5) mit einer zapfenartigen Verlängerung (17) versehen ist, deren Stirnfläche unter Verriegelung des Schutzrahmens mit dem Handgriff an der Bodenfläche einer am Handgriff (3) vorgesehenen Nut schließend anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEII146870D 1935-03-13 1936-03-05 Einschneidiger Rasierhobel Expired DE656346C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7819/35A GB436351A (en) 1935-03-13 1935-03-13 Improvements relating to razors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE656346C true DE656346C (de) 1938-02-03

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ID=9840362

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DEII146870D Expired DE656346C (de) 1935-03-13 1936-03-05 Einschneidiger Rasierhobel

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US (1) US2099605A (de)
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FR (1) FR803732A (de)
GB (1) GB436351A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517028A (en) * 1946-06-19 1950-08-01 Sr George S Ridner Safety razor
US2828542A (en) * 1955-06-07 1958-04-01 S & S Ind Products Peeler

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US2099605A (en) 1937-11-16
GB436351A (en) 1935-10-09
FR803732A (fr) 1936-10-07

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