DE2346482C2 - Sicherheitsrasierapparat - Google Patents
SicherheitsrasierapparatInfo
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- DE2346482C2 DE2346482C2 DE2346482A DE2346482A DE2346482C2 DE 2346482 C2 DE2346482 C2 DE 2346482C2 DE 2346482 A DE2346482 A DE 2346482A DE 2346482 A DE2346482 A DE 2346482A DE 2346482 C2 DE2346482 C2 DE 2346482C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrasierapparat mit einer Einrichtung zur lösbaren Halterung einer
Einzelschneiden-Rasierklinge in einer Rasierposition, r>
einem gegenüber der Halterungseinrichtung schwenkbar gelagerten Schutzglied, das an seinem vorderen
oberen Ende eine querverlaufende Schutzfläche und außerdem einen Kurvenfühler aufweist, einer mit dem
Kurvenfühler zusammengreifenden Kurve und einer b"
Einrichtung zur Vorbelastung des Kurvenfühlers in Eingriff mit der Kurve, wobei durch Verstellen der
Kurve gegenüber dem Kurvenfühler die Schutzfläche in einer bogenförmigen Bahn relativ zur Schneidkante der
Klinge bewegt wird, um den Schnittwinkel des hl
Rasierapparats zu verstellen.
In der US-PS 32 03 093 ist ein Sicherheitsrasierapparat
der vorstehenden Bauart beschrieben, bei dem die Verstellung des Schnittwinkels einem Benutzer eine
genaue Anpassung der Schnittfläche ermöglicht Wenn der Sicherheitsrasierapparat jedoch weggelegt und
aufbewahrt wird, bleibt die Schneidkante der Klinge unbedeckt, so daß eine Verletzungsgefahr für Personen
und die Möglichkeit einer Beschädigung der Klinge besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Sicherheitsrasierapparat dahingehend
zu verbessern, daß bei ihm die Schneidkante der Klinge im Falle der Nichtbenutzung geschützt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein gegenüber der Kurve und dem Kurvenfühler
bewegbarer Schieber vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Kurvenfühler außer Eingriff mit der Kurve
verschwenkbar und die Schutzfläche vor die Schneidkante der Klinge bringbar ist Die erstrebte Schutzwirkung
wird hierdurch in konstruktiv einfacher Weise erzielt
Aus der US-PS 31 77 581 ist ein Rasierapparat bekannt, bei dem durch einen Schieber eine Schutzfläche
betätigt wird. Der Schieber dient dort jedoch dem Entfernen der Schutzfläche von der Klinge, um eine
bessere Säuberung derselben zu gewährleisten.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber eine erste Stellung auf,
in welcher die Schutzfläche vor der Schneidkante liegt, und eine zweite Stellung, in welcher der Kurvenfühler in
Anlage an die Kurve gedrängt wird. Der Schieber ist vorzugsweise am Griffstück angeordnet. Dies geschieht
zweckmäßigerweise dadurch, daß das Griffstück an beiden Seiten lotrecht ausgerichtete Ausnehmungen
aufweist und daß der Schieber mit nach innen gerichteten Stegen versehen ist, die verschiebbar in
diesen Ausnehmungen geführt sind.
Bei einer besonders wirkungsvollen Ausgestaltung weist der Schieber an seinem oberen Ende keilförmige
Vorderseiten auf, die mit Vorteil zwei auf Abstand stehende, nach oben ragende Finger sind, wobei die
Kurve im Zwischenraum zwischen den Fingern angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht von einem Kopf eines Sicherheitsrasierapparats;
Fig.2 eine auseinandergezogene Seitenansicht der
Bauteile des in F i g. 1 gezeigten Kopfes des Sicherheitsrasierapparats;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1;
Fig.4 einen Schnitt durch einen im Kopf untergebrachten Schieber längs der Linie 4-4 in F i g. 2; und
F i g. 5 eine Vorderansicht des Schiebers.
Die in der Zeichnung dargestellte spezielle Ausführungsform ist eine Abwandlung einer in der US-PS 32 02 093 beschriebenen Konstruktion.
Fig.4 einen Schnitt durch einen im Kopf untergebrachten Schieber längs der Linie 4-4 in F i g. 2; und
F i g. 5 eine Vorderansicht des Schiebers.
Die in der Zeichnung dargestellte spezielle Ausführungsform ist eine Abwandlung einer in der US-PS 32 02 093 beschriebenen Konstruktion.
Der Sicherheitsrasierapparat wird derart zusammengesetzt, daß eine geteilte Büchse 65 um einen
Drehzapfen 63 eines Einstellelements 16 herum aufgesetzt wird. Sodann wird eine öse 72 einer
Ratschenfeder 71 über eine Schulter 68 der Büchse 65 aufgesetzt, so daß sie an deren Randkranz 66 anliegt.
Die Kurve 64 des Einstellelements 16 wird sodann in Vorwärtsrichtung durch eine kreisförmige Bohrung 30
in der Rückseite eines Hauptrahmens 12 eingesetzt, so daß die öse 72 der Ratschenfeder 71 in enge Anlage
gegen die Rückseite des Hauptrahmens 12 gelangt.
Anschließend wird ein Klingensitz 13 unter einer Kappe 21 des Hauptrahmens 12 angeordnet, so daß ein
Flansch 36 an der Unterseite der Kappe 21 anliegt. In
dieser Position liegt ein sich abwärts erstreckender Flanschte:' 42 des Klingensitzes 13 mit seinen unteren
Enden am Punkt 78 an der Vorderseite des Hauptrahmens 12 an. Danach wird eine Schutzleiste 14 in den
Klingensitz 13 eingelegt, so daß sich ihre Schutzfläche 48 zwischen nach unten abstehenden Lappen 39 an dem
Klingensitz 13 befindet. In dieser Position ragen Ausrichtzapfen 55 von der Schutzleiste 14 rückwärts in
Aufnahmen 43 hinein, die in dem Klingensitz 13 ausgebildet "vnd. Die Schutzleiste 14 ist somit an einem
Punkt 79 am unteren Abschnitt eines nach unten ragenden Flansches 40 des Klingensitzes 13 angelenkl.
Ein Quersteg 51 de.· Schutzleiste 14 weist einen Kurvenfühler 50 auf, der mit der Kurve 64 des
Einsteilelements 16 in Berührung steht.
Eine Feder 15 wird aufwärts zwischen den Quersteg 51 der Schutzleiste 14 und die Vorderseite der Kurve 64
eingesetzt. Der Mittelteil der Feder 15 ist rückwärts gebogen, so daß die Kurve 64 eine in der Feder 15
vorgesehene Bohrung 58 durchsetzt, bis der obere Abschnitt der Bohrung 58 in Vorwänsrichtung in
Arretiereingriff mit der Oberkante der Stirnwand einer in der Büchse 65 ausgebildeten Nut 67 gebracht wird.
Durch diesen Verriegelungseingriff zwischen der Feder 15 und der Büchse 65 werden alle Bauteile des Kopfes 11
sicher in ihrem zusammengesetzten Betriebszustand gehalten.
Hierbei wirkt die Kraft der durchgebogenen Feder 15 unmittelbar gegen einen nach unten ragenden Fuß 54
der Schutzleiste 14, wodurch letztere aufwärts und rückwärts gedrückt und gleichzeitig bei 79 auf der
Unterkante des nach unten abgehenden Flansches 40 verschwenkbar gelagert wird. Die Feder 15 bewirkt
außerdem, daß der am Quersteg 51 der Schutzleiste 14 vorgesehene Kurvenfühler 50 gegen die spiralförmige
Kurve 64 angedrückt wird und dieser nachfolgt.
Ein Schieber 92 weist nach innen gerichtete Stege 106, 108 auf, die in seiner Unterseile ein T-Profil 104
(Fig. 4) bilden. Der .Schieber 92 wird so am Griffstück
10 angebracht, daß die nach innen gerichteten Stege 106, 108 in lotrechte Nuten 90 eingreifen, die an beiden
Seiten des Griffstücks 10 ausgebildet sind. Sodann wird der zusammengesetzte Kopf 111 am Griffstück 10
angebracht, wobei das untere Ende des Hauptrahmens 12 starr in unregelmäßigen, am Griffstück 10 vorgesehenen
Nuten 17 festgelegt ist.
Wenn sich der Schieber 92 in der in F i g. 1 und 3 nicht dargestellten Stellung befinde!, in welcher seine
Unterseite 110 an einer Aussparungsfläche 112 des Griffstücks 10 anliegt, liegt der Kurvenfühler 50 an der
spiralförmigen Kurve 64 an. Wird dtnn ein Skalenteil 62,
an dem entsprechende Einstelimarkierungen 76 vorgesehen sind, in die eine oder die andere Richtung gedreht,
so verlagert sich der Quersteg 51 nach vorn oder nach hinten, während der Kurvenfühler 50 der spiralförmigen
Kurve 64 folgt Infolge der Anlenkung der Schutzleiste 14 gegen den Klingensitz 13 an der Stelle 79 bewegt sich
die Schutzfläche 48 der Schutzleiste 14 gleichzeitig aufwärts oder abwärts aus ihrer Schutzposition
unmittelbar unter und vor der Klinge 22. Die Relativstellung der Schutzfläche 48 gegenüber der
Schneidkante der Klinge 22 ist somit durch einen Benutzer ohne weiteres einstellbar, um eine gewünschte
enge Schnittanlage beim Rasieren zu erzielen.
Gemäß Fig.5 besitzt der Schieber 92 zwei auf Abstand stehende, nach oben ragende Finger 96,98, und
die Kurve 64 ist im Zwischenraum zwischen den Fingern 96,98 angeordnet. Die Finger 96, 98 weisen keilförmige
Vorderseiten 100, 102 auf, die außer Eingriff mit dem Quersteg 51 der Schutzleiste 14 stehen, wenn sich der
Schieber 92 in seiner unteren Siellung befindet, in welcher die Unterseite 110 und die Aussparungsfläche
112 aneinander anliegen. Wird auf einen gerillten Fingergriffteil 94 des Schiebers 92 ein Druck ausgeübt,
so bewegt sich der Schieber 92 unter Verschiebung der einwärts gerichteten Stege 106, 108 in den Nuten 90
aufwärts, wobei die keilförmigen Vorderseiten 100, 102 der Finger 96, 98 mit den unteren Innenflächen des
Querstegs 51 in Berührung gelangen und die Schutzleiste 14 gemäß F i g. 3 im Uhrzeigersinn um den Punkt 79
herum verschwenken. Wenn sich der Schieber 92 in der voll nach oben geschobenen Position gemäß den F i g. 1
und 3 befindet, ist die Schutzleiste 14 so weit verschwenkt, daß die Schutzfläche 48 vor der
Schneidkante der Klinge 22 liegt.
Der Benutzer kann somit ohne weiteres die Schutzfläche 48 gegenüber der Schneidkante der Klinge
22 in die gewünschte Relativposition bringen, indem er den Skalenteil 62 in eine bestimmte Einstellposition
verdreht. Wenn der Rasierapparat weggelegt bzw. aufbewahrt werden soll, wird durch Aufwärtsbewegung
des Schiebers 92 die Schutzfläche 48 vor die Schneidkante der Klinge 22 gebracht, so daß eine
Verletzung oder Beschädigung durch die Schneidkante der Klinge 22 verhindert und außerdem die Klinge 22
geschützt wird. Da der Schieber 92 weder den Skalenteil 62 noch die Kurve 64 berührt, bleibt die Relativstellung
der Schutzfläche 48 gegenüber der Klinge 22 erhalten, wenn der Schieber 92 in seine untere Stellung
zurückgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sicherheitsrasierapparat mit einer Einrichtung zur lösbaren Halterung einer Einzelschneiden-Rasierklinge
in einer Rasierposition, einem gegenüber der Halterungseinrichtung schwenkbar gelagerten
Schutzglied, das an seinem vorderen oberen Ende eine querverlaufende Schutzfläche und außerdem
einen Kurvenfühler aufweist, einer mit dem Kurvenfühler zusammengreifenden Kurve und einer Einrichtung
zur Vorbelastung des Kurvenfühlers in Eingriff mit der Kurve, wobei durch Verstellen der
Kurve gegenüber dem Kurvenfühler die Schutzfläche in einer bogenförmigen Bahn relativ zur
Schneidkante der Klinge bewegt wird, um den Schnittwinkel des Rasierapparats zu verstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Kurve (64) und d^m Kurvenfühler (50)
bewegbarer Schieber (92) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Kurvenfühler (50) außer Eingriff mit der
Kurve (64) verschwenkbar und die Schutzfläche (48) vor die Schneidkante der Klinge (22) bringbar ist.
2. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (92) eine
erste Stellung aufweist, in welcher die Schutzfläche (48) vor der Schneidkante liegt, und eine zweite
Stellung, in welcher der Kurvenfühler (50) in Anlage an die Kurve (64) gedrängt wird.
3. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin ein Griffstück (10) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (92) am Griffstück (10) angeordnet ist.
4. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (10) an
beiden Seiten lotrecht ausgerichtete Ausnehmungen aufweist und daß der Schieber (92) mit nach innen
gerichteten Stegen (106, 108) versehen ist, die verschiebbar in diesen Ausnehmungen geführt sind.
5. Sicherheitsrasierapparat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (92) an seinem oberen Eude keilförmige Vorderseiten (100,102) aufweist.
6. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Vorderseiten
(100, 102) zwei auf Abstand stehende, nach oben ragende Finger (96,98) sind und daß die Kurve
(64) im Zwischenraum zwischen den Fingern (96,98) angeordnet ist.
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-
1981
- 1981-12-10 HK HK600/81A patent/HK60081A/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
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