DE2250785C3 - Spachtel zum Ausstreichen von Klebstoff o.dgl - Google Patents

Spachtel zum Ausstreichen von Klebstoff o.dgl

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DE2250785C3
DE2250785C3 DE19722250785 DE2250785A DE2250785C3 DE 2250785 C3 DE2250785 C3 DE 2250785C3 DE 19722250785 DE19722250785 DE 19722250785 DE 2250785 A DE2250785 A DE 2250785A DE 2250785 C3 DE2250785 C3 DE 2250785C3
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spatula
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spreading glue
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DE19722250785
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DE2250785B2 (de
DE2250785A1 (de
Inventor
Martin Isidor Skärholmen Bjurvald (Schweden)
Original Assignee
Ab Casco, Stockholm
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spachtel zum Ausstreichen von Klebstoff od. dgl., insbesondere für das Verlegen von Fußbodenbelägen, bestehend aus einer Platte, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, mit einer Arbeitskante und mit Zähnen.
Für den Ausgleich des Verschleißes der Zähne einer bekannter Spachtel (DT-Gbm 17 29 825) dieser Art und zur Vermeidung des Nachschleifens bzw. Nachfeilens der Zähne ist vorgeschlagen worden, die Zähne verstellbar und/oder auswechselbar dadurch anzuordnen, daß die Spachtel aus einer als Griff- und Haltevorrichtung dienenden Fläche und einer daran befestigten verschiebbaren kammartigen Fläche besteht. Die kammartige Fläche besitzt demgemäß Zähne, die nicht wenige Millimeter, sondern mehrere Zentimeter lang smd. Die Kammfläche wird so auf der Griff- und Haltevorrichtung befestigt, daß die Zähne in gewünschtem Maße über den unteren Rand, die Arbeitskante, hinausragen. Die Befestigung erfolgt durch Schrauben, die leicht gelockert und nach Verstellen der kammartigen Fläche zur Grifffläche ohne weiteres wieder befestigt werden
können.
Nachteilig bei dieser bekannten gezahnten Spachie! ist, daß bei einer bestimmten eingestellten Zahnhöhe auch bei Neigung der Spachtel von der einen Seite zur anderen Seite stets dieselbe Klebstoffmenge aufgestrichen wird. Will man, beispielsweise zur Anpassung der Klebstoffmenge an die Rückseitenstruktur des zu verlegenden Fußbodenbelags, verschiedene Klebstoffmengen auf eine Arbeitsebene aufbringen, so muß zunächst ίο die Zahnhöhe verändert werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Spachtel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unterschiedlich große Klebstoffmengen ohne vorherige Verstellung an der Spachtel aufgetragen werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zähne aus einer geneigten Fläche herausragen. Damit kann man allein durch Neigung der Spachtel zur einen oder anderen Seite unterschiedliche Klebstoffmengen auftragen, ohne daß zuvor eine Verstellung an der Spachtel vorgenommen werden muß.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die geneigte Fläche zur Plattenebene der Spachtel unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet ist. Diese Stellung der geneigten Fläche einerseits und der Zähne andererseits stellt wohl die optimale Stellung dar. Man kann dann durch entsprechende Neigung der Spachtel den größten Variationsbereich erfassen.
Von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn mindestens in einige Zähne der Spachtel Hartmetallstifte einmontiert sind oder mindestens einige Zähne durch in die Arbeitskante einmontierte Hanmetallstifte ersetzt sind. Dadurch wird die Abnutzung erheblich vermindert.
Die Zähne sind vorteilhaft etwa kegelstumpfförmig ausgebildet Die Breite aller Zähne sollte mindestens 1 mm betragen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung (F i g. 1 bis 3) näher erläutert. Diese zeigt ein Teil der Spachtel von drei verschiedenen Seiten. Die Spachtel besteht aus einer Platte 1 aus Kunststoffmaterial. Die Kante der Platte 1 ist mit Zähnen 2 versehen, die durch Spalte voneinander getrennt sind. Die Zähne 2 ragen aus einer geneigten Fläche 3 heraus. Die geneigte Fläche 3 hat eine Neigung von etwa 45° zur Strichfläche bzw. zur Ebene der Platte 1. In einigen Zähnen 2 der Spachtel sind Hartmetallstifte 4 einmontiert, damit die Abnutzung der Zähne 2 bei Gebrauch herabgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spachtel zum Ausstreichen von Klebstoff od. dgl, insbesondere für das Verlegen von Fußbodenbelägen, bestehend aus einer Platte, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, mit einer Arbeitskante und mit Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) aus einer geneigten Fläche (3) herausragen.
2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (3) zur Ebene der Platte (l) der Spachtel unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet ist.
3. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens >n einige Zähne (2) der Spachtel Hartmetallstifte (4) einmontiert sind oder mindestens einige Zähne durch in die Arbeitskante einmontierte Hartmetallstifte (4) ersetzt sind.
4. Spachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß die Zähne (2) etwa kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
5. Spachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zähne (2) mindestens 1 mm beträgt
DE19722250785 1972-10-17 Spachtel zum Ausstreichen von Klebstoff o.dgl Expired DE2250785C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2250785A1 DE2250785A1 (de) 1974-04-25
DE2250785B2 DE2250785B2 (de) 1975-10-09
DE2250785C3 true DE2250785C3 (de) 1976-05-13

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